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Ein Kessel Buntes – In Nauen ging die Post ab

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Der 1. Mai wird in Nauens grüner Mitte im Stadtpark seit nunmehr zehn Jahren mit „Ein Kessel Buntes“ gefeiert. Hunderte Besucherinnen und Besucher aus Nauen und Umgebung nutzten den Maifeiertag und genossen das bunte Treiben unterm Maibaum an der Freilichtbühne. Seit 2009 bietet das Kulturbüro der Stadt Nauen an diesem Datum bunte Unterhaltung für Familien.

Leiterin Jana Geisler und ihr Team waren mit den Besucherzahlen sehr zufrieden. „Das Wetter ist heute sehr gnädig mit uns, und die Bänke der Freilichttribüne sind alle besetzt“, freute sie sich zur Halbzeit der Freilicht-Veranstaltung.

„Ein Kessel Buntes“ – der Name hält, was er verspricht – mit Pop und Rock, mit Tanz und Akrobatik, mit Klamauk und Kinderprogramm. Mittags ging‘s los mit den Dudelsackspielern von The Berlin Pipe Company. Wieder mit dabei waren die Lokalmatadoren des Nauener Karneval Clubs. Artistisch präsentieren sich das Rollschuh-Duo Rollecsos und die Comedy-Akrobaten von Mutox. In der zweiten Programmhälfte wurde gerockt und getanzt mit der Partyband „PartyShakers“. Durch das Programm begleitete die Besucher wieder das freundliche „Kessel-Urgestein“ und Moderator Marcel Böttger in seiner knitterfreien Vopo-Uniform. Für die Bespaßung der Kleinen sorgten Clown Crazy Ben, ein Karussell, Entenangeln und Kinderschminken. Auch die Hundedressur-Nummer kam super bei den Kleinen an.

Petra Krüger und ihr Mann reisten zum Fest mit dem E-Bike an. Beide lobten das Volksfest im Herzen der Stadt: „Das Männerballett war klasse und auch bei der Auswahl der Speisen ist für jeden etwas dabei“, lobte sie das Arrangement. Karin Wagenschütz aus Groß Behnitz, die mit Tochter und Enkeltochter anreiste, besucht „Ein Kessel Buntes“ schon seit vielen Jahren. „Das bunte Programm finde ich sehr schön und auch, dass man hier viele nette Leute trifft. Udo Tygör aus Nauen war mit Frau und Enkeltochter zu Besuch. „Das Wetter ist schön, und das ist sehr wichtig für uns. Außerdem trifft man viele Bekannte hier“, unterstrich er.

Bürgermeister Manuel Meger (LWN) und Nauens Erste Beigeordnete Daniela Zießnitz (CDU) traf man ebenfalls unter den Besuchern. „Ich freue mich sehr, dass viele hundert Nauenerinnen und Nauener das schöne Angebot angenommen haben“, sagte er. Es gehöre zum festen Programm der Stadt, und er sei sich sicher, dass die Veranstaltung in den kommenden Jahren weitergeführt werde, bekräftigte das Stadtoberhaupt. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Auszeichnung für Nauener Brandschützer

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Für das beständige ehrenamtliche Engagement hat Stadtwehrführer Jörg Meyer im Beisein von Nauens Bürgermeister Manuel Meger (LWN) und Kreisbrandmeister Lothar Schneider am Montagabend im Schloss Ribbeck die Verdienstmedaillen für Treue Dienste der Freiwilligen Feuerwehr Nauen verliehen. Die Dienstmedaille in Bronze (20 Jahre) erhielt Cornelia Lange, Andres Schulz (beide aus Groß Behnitz), …

… Henry Genge und Leif Hindenberg (Kienberg), Marcel Friske und Martin Spring (Nauen), sowie Christian Hartlep (Tietzow), Alexander Bode, Mathias Egner und Burkhard Scherf (Wachow).

Die Medaille für Treue Dienste in Silber (30 Jahre) erhielt Michael Jänisch aus Nauen. Die Medaille in Gold (40 Jahre) erhielt indes Eugen Swiontek aus Wachow, Hans-Joachim Schmoldt aus Kienberg und Joachim Jütz (Tietzow). Auf stolze 60 Jahre im Dienste der Feuerwehr kann Wilfried Pleßow aus Tietzow zurückblicken.

„Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass man freiwillig Jahrzehnte seines Privatlebens zurücksteckt und anderen Menschen in Not hilft“, unterstrich der Bürgermeister und schnitt damit das Thema Nachwuchssicherung an. Auch den Kameradinnen und Kameraden der Nauener Feuerwehr breitet der Personalmangel vor allem in manchen Ortsteilen zunehmend Probleme, wie es bereits bei der Jahresdienstversammlung vor wenigen Wochen am selben Ort angeklungen ist.

An der Feierstunde nahmen neben dem Bürgermeister auch der der Vorsitzende der Nauener Stadtverordnetenversammlung, Arnim Bandur (CDU), sowie der Fraktionsvorsitzende der LWN, Wolfgang Jung, und der Fraktionsvorsitzende der SPD, Oliver Kratzsch, teil.

Im Jahr 2018 hat die Feuerwehr insgesamt 472 Einsätze gefahren. Zum Vergleich: 2017 gab es 519 Alarmierungen. Weniger Stürme, mehr verheerende Brände – sogar eine ganze Ortschaft im Süden Brandenburgs bei Treuenbrietzen konnte auch durch den kräftezehrenden Einsatz der Kameradinnen und Kameraden aus Nauen vor dem Niederbrennen gerettet werden. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Dauerausstellung „Facetten des märkischen Wanderers“: Im neuen Fontane-Museum

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In diesem Jahr feiern wir 200 Jahre Theodor Fontane (1819-1898). Der bekannte Dichter, Apotheker, Journalist und Thea­terkritiker und das Havelland haben zwei starke Schnittmengen. Denn obwohl Fontane anscheinend selbst nie persönlich in Ribbeck gewesen ist, gilt sein Gedicht „Herr von Ribbeck in Ribbeck im Havelland“ noch immer als sein bekanntestes Werk.

Und in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ nahm er sich im dritten Band das Havelland vor und beschrieb ausführlich seine Eindrücke etwa vom Brieselang, vom Finkenkrug oder von Seegefeld.

Im Schloss Ribbeck fühlt man sich Theodor Fantane im besonderen Maße verbunden. Hier findet am 2. Juni der Song-Contest „Sing den Theo“ statt, bei dem Nachwuchsbands Texte von Fontane auf die Bühne holen werden. Und ab dem 12. Juli stehen die Schlossfestspiele Ribbeck auf dem Kalender. Sie inszenieren im Schlossgarten das Fontane-Stück „Effi Briest“.

Und jetzt auch noch ein Museum. Roger Lewandowski, Landrat vom Havelland und als solcher auch zuständig für das vom Kreis geführte Schloss Ribbeck: „Wir haben das bestehende Museum in Rekordzeit umgestaltet und es mit dem Schwerpunkt Fontane am 1. Mai neu eröffnet. Dabei sind wir einem sehr ambitionierten Zeitplan gefolgt. In Dezember 2018 haben wir mit den Umbaumaßnahmen begonnen, die pünktlich zum 1. Mai abgeschlossen waren. Dabei wurden etwa 850.000 Euro in die Hand genommen – eine Summe, die der Landkreis allein gar nicht stemmen kann. Aus diesem Grund haben wir Fördermittel beantragt, die uns auch zugesagt wurden. Das Land hat uns 75 Prozent dieser Summe in Aussicht gestellt.“

Das neue Museum mit einer Fläche von etwa 240 Quadratmetern zeigt nun auf Jahre hinaus die Dauerausstellung „Facetten des märkischen Wanderers“ und stellt sich damit ganz der Auseinandersetzung mit dem Thema Fontane. Für die Auswahl der Exponate und die Konzeption der Ausstellung zeichnete Dr. Ulrich Wanke, Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde, verantwortlich: „Das Museum kann es gar nicht schaffen, Fontane als Ganzes abzubilden. Wir zeigen deswegen Facetten von Fontane und verschränken sie immer wieder mit dem Standort Ribbeck. Viele Fontane-Freunde wissen übrigens gar nicht, dass Fontane noch einen zweiten Band seiner Wanderungen dem Havelland widmen wollte. Es gibt sehr viele Skizzen dazu, aber das Buch ist nie erschienen.“

Landrat Roger Lewandwoski freut sich sehr über das neue Museum, das sehr modern gestaltet ist und mit seinen vielen multimedialen Elementen auch die jüngeren Generationen begeistern soll: „Wir möchten unsere Bevölkerung nach Ribbeck holen und für eine engere Verbindung mit dem Havelland sorgen. Die eigene Geschichte ist ein Band, das uns alle zusammenhält.“

Das neue Fontane-Museum wurde von der Berlina Firma Panatom Corporate Communications konzipiert und gestaltet. Fünf „Erlebnisräume“ gibt es nun, durch die der Besucher frei flanieren darf. In den Räumen geht es um den Bau von Schloss Ribbeck, um die Gründerzeit, um das Thema „Fontane und der Adel“ und um die berühmten Wanderungen durch das Havelland.

Was sich Panatom ausgedacht hat, um das Fontane-Museum auf dem höchsten Stand der Museumspädagogik zu präsentieren, ist beachtlich. „Mit allen Sinnen erfahren“, so könnte man das Konzept beschreiben. Ein virtueller Fontane emppfängt die Besucher und führt sie in die Ausstellung hinein. Hier gibt es „Schallduschen“, die sich von selbst aktivieren, sobald der Besucher sich auf bestimmte Hotspots stellt. Sie erzählen kurz, was es zu sehen gibt. In der begehbaren Birne, die wohl die schrägste und beeindruckenste Installation im Museum ist, kann der Besucher Platz nehmen und sich verschiedene Ausschnitte aus den Filmen anschauen, die auf Fontanes Werken basieren. Ein begehbarer Zeitstrahl auf dem Boden, ein originaler Schreibtisch aus der Gründerzeit mit einer Erstauflage von Fontanes „Der Stechlin“ und am Ende eine Lounge mit Tablets, auf denen Hörauszüge von Fontanes Werk zu goutieren sind – all das sind nur Facetten der vielen Ideen, die in diesem Museum zum Einsatz kommen.

Jule Froböse, Geschäftsführerin von Panatom: „Wir setzen auf eine spielerische Wissensvermittlung, richten uns an alle Generationen und lassen den didaktischen Zeigefinger gesenkt. Der Besucher soll erleben, verweilen und wiederkommen, das wünschen wir uns.“

Frank Wasser, Geschäftsführer vom Schloss Ribbeck, staunt ebenfalls: „In der begehbaren Birne steckt ja mehr Technik als in Apollo-11. Mir gefällt: Man gewinnt bei jedem Besuch neue Eindrücke, das hat man großartig gemacht. Ich betrachte das Fontane-Museum als ein Zwischending zwischen einem Kunstwerk und einem intellektuellen Wellness-Bereich.“

Den zur Museumseröffnung geladenen Gästen – darunter Christian Görke (Finanzminister des Landes Brandenburg und stellvertretender Ministerpräsident), Dieter Dombrowski (Vizepräsident des Landtages Brandenburg) und Manuela Vollbrecht (Vorsitzende des Kreistages) – gefiel das Konzept ausgesprochen gut. Christian Görke: „Hier wird man noch einmal wiederkommen müssen, um alle Exponate in aller Ruhe in Augenschein zu nehmen.“

Das neue Fontane-Museum hat täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Gern können auch Führungen organisiert werden. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Ella‘s Hoflädchen – neu im Paarener Stägehaus

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Was macht man eigentlich im ländlichen Raum fernab von jedem Supermarkt, wenn erst abends beim Kochen auffällt, dass die klassische Packung Butter fehlt, um das gewünschte Rezept in die Tat umzusetzen? Setzt man sich dann noch einmal ins Auto und versucht an der Tankstelle sein Glück? Die wenigen hundert Bewohner aus Paaren (das zu Schönwalde-Glien gehört) haben nun eine Alternative gefunden.

Im Stägehaus in der Hauptstraße 35 hat am 1. Mai eine Art kleiner Miniatur-Konsum aufgemacht: „Ella‘s Hoflädchen“ ist an den Start gegangen. Dieser Hofladen wird wie auch die Gastronomie im Stägehaus von Gudrun Thiele (63) und Sieglinde Bünger (66) betrieben und hat fast zu den gleichen Zeiten geöffnet wie das Stägehaus – von Mittwoch bis Samstag von 12 bis 18 Uhr.

In dem kleinen Raum, in dem früher die Butterstube zu finden war, gibt es rund 250 Artikel zu kaufen – viele Konserven, aber auch Brotaufstriche, Klopapier, Katzen- und Hundefutter sowie Süßigkeiten. Erwin Bathe, als Vorstandsmitglied der „Freunde des MAFZ Paaren“ seit jeher um das Stägehaus bemüht, hat mit aller Kraft bei der Umsetzung des Projekts geholfen: „Offene Ware wie Aufschnitt oder Fleisch dürfen wir nicht verkaufen, ansonsten hat uns die amtliche Lebensmittelüberwachung des Landkreises Havelland die Abnahme ohne Mängel bescheinigt.“

Viel Energie haben die Aktiven, die die Umsetzung des Hofladens komplett aus eigener Kraft und mit privaten Mitteln gestemmt haben, auch in die Marktforschung investiert: Was braucht denn der Paarener eigentlich zum Leben?

Erwin Bathe: „Wir haben zunächst einen Warenkorb ermittelt, die Namen der Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs auf eine lange Liste geschrieben und diese Liste im ganzen Ort verteilt – zum Ankreuzen, was die Menschen in ihrem Dorfladen kaufen möchten. 120 ausgefüllte Zettel kamen zurück. Zusätzlich gab es auch noch eine Versammlung mit etwa 40 Paarenern. Es zeigte sich, dass wir anscheinend ein paar wichtige Sachen auf unserer Liste vergessen hatten, so etwa Streichhölzer und Grillanzünder.“

Rauchwaren und Schnaps gehören nicht zum Sortiment des Hofladens. Am Wochenende kommen dafür noch Brot und Brötchen hinzu. Sie stammen vom Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz aus Schwante. Die Preise orientieren sich an den Discounter-Preisen: Reich werden möchte mit dem Dorfladen niemand. Nur eine Nummer größer dürfte es durchaus sein. Ortsvorsteher André Barkowski, der das Projekt mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Paaren, dem Förderverein „Freunde des MAFZ Paaren/Glien“ und den beiden Betreiberinnen des Stägehaus-Cafés gestemmt hat: „Wir würden mit dem Dorfladen gern noch wachsen. Aber jetzt hängt zunächst einmal alles davon ab, wie das Angebot im Alltag angenommen wird.“

Ein Problem sind die arbeiterunfreundlichen Öffnungszeiten: Abends und an den ersten beiden Tagen der Woche hat der Hofladen geschlossen. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Wohnen im SeeCarré: 450 neue Wohnungen für Falkensee?

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Seit 2012 ist die Rede davon, auf der freien Fläche neben dem Falkenseer real,- Markt ein großes Einkaufszentrum zu errichten. Als SeeCarré wurde den Falkenseern der neue Konsumtempel vorgestellt und angepriesen. Da das von vielen Anwohnern aufgrund der großen Nähe des HavelParks als überflüssig empfundene Bauwerk jahrelang nicht in die Tat umgesetzt wurde, bekam es im Sprachgebrauch der Nachbarn schnell den Namen „Coming soon“.

Tatsächlich war diese Bezeichnung ja auch jahrelang auf den Bauschildern zu lesen.

Der HavelPark hat diese Zeit gut genutzt und sich erweitert und modernisiert. Da wunderte es schließlich niemanden, dass Ende 2018 die Nachricht verbreitet wurde, dass es das SeeCarré in der geplanten Version nicht mehr geben würde. Stattdessen wurde im Oktober ein neues Bebauungskonzept vorgelegt. Nun sollen Wohnungen auf der Fläche zwischen der Schwartzkopffstraße, der Dallgower Straße und der Leipziger Straße entstehen.

Verantwortlich für die Entwicklung des Projekts ist nun die Buwog Bauträger GmbH, ein Tochterunternehmen der Vonovia, die sich später um die Vermietung kümmern wird. In den sozialen Netzwerken wurde von den Falkenseern viel über die Vonovia diskutiert. Der Vermieter ist unlängst sehr in die Kritik geraten, weil er nach Sanierungsarbeiten die Mieten besonders stark erhöht hatte.

Die Stadt Falkensee sieht das Bauprojekt wohlwollend und auch aus der eigenen Not heraus als wichtig an. Baudezernent Thomas Zylla äußerte sich am 3. Mai auf einer öffentlichen Präsentation des Projekts mit anschließender Diskussionsrunde mit den Verantwortlichen wie folgt: „Nach einer Wohnungsbedarfsanalyse vom 5. September 2017 haben wir in Falkensee bis 2030 einen Bedarf an 4.000 neu zu bauenden Wohnungen. Das sind 265 Wohnungen pro Jahr. Hier nimmt die Bedeutung des Geschosswohnungsbaus zu. Und kleinere Wohnungen mit barrierefreier Ausstattung zur Miete werden auch immer wichtiger.“

Alexander Happ, Geschäftsführer der BUWOG Bauträger GmbH, stellte das Bauprojekt vor, das nun den Platz des SeeCarrés einnehmen soll. Demnach plant man auf der freien Fläche neben dem real,- Markt elf Bauten mit 4+1 Geschossen, die Platz für 450 Wohneinheiten schaffen sollen. 35 Prozent der Wohnungen haben ein Zimmer, 35 Prozent zwei Zimmer, 20 Prozent drei Zimmer und 10 Prozent vier Zimmer. So soll Platz für Singles, Familien und auch Senioren geschaffen werden – und das für verschiedenste Einkommensklassen. In den unteren Stockwerken sollen 5.000 Quadratmeter für Gastronomie, Büros, Arztpraxen und Gewerbe reserviert werden.

Die Vonovia bietet von sich aus eine vertragliche Regelung zur Sicherstellung des bezahlbaren Wohnraums für Bedürftige an – auf freiwilliger Basis und ohne Beanspruchung von Fördermitteln. So sollen 20 Prozent der Wohnungen – mit einem Schwerpunkt auf kompakte Single-Wohnungen bis 40 Quadratmeter – nur acht bis neun Euro pro Quadratmeter Kaltmiete kosten. Das würde einer Warmmiete von 350 bis 450 Euro entsprechen. An diese Zahlen würde sich die Vonovia zwanzig Jahre binden – bei geringen Mietsteigerungen von unter zwei Prozent pro Jahr.

Nanu? Haben die Projektentwickler und die späteren Vermittler auf einmal Kreide gefressen? Alexander Happ: „Der öffentliche Druck geht an einem Unternehmen wie Vonovia nicht vorbei. Wir haben zugehört – und verstanden. Der Standort richtet sich übrigens vor allem an diejenigen, die bereits in Falkensee leben und sich nun weiterentwickeln möchten. Das können die jungen Bürger sein, die Zuhause ausziehen möchten. Oder die Senioren, die sich verkleinern möchten und denen die Zentrumsnähe mit Bahnanbindung wichtig ist.“

Eva Weiß von der Projektentwicklung bei der BUWOG: „Wir verhandeln weiterhin mit der Investitionsbank, um noch mehr als die bereitgestellten zwanzig Prozent der Wohnungen für Bedürftige mit einem WBS-ähnlichen Status zu schaffen. Auch dieser Ruf wird von uns gehört.“

Das mehrstöckige Bauprojekt setzt auf eine klassische Architektur. Es wird einen grünen Innenhof mit Spielplatz geben, eine öffentliche Durchwegung durch das Areal und einen öffentlichen Platz vor der geplanten Gastranomie zur Dallgower Straße hin, auf dem auch Veranstaltungen stattfinden könnten. Die Dächer der Häuser möchte man begrünen. Ein separates fünfstöckiges Parkhaus soll die Autos der neuen Anwohner aufnehmen. Außerdem entstehen Parkbuchten entlang einer Einkaufspromenade, die parallel zur Grenze zum real,- Markt verlaufen soll.

Wann das Projekt fertiggestellt werden kann, darüber schweigen alle Beteiligten. Alexander Happ: „Wir sind in einer ganz frühen Phase. Erste Grundrisse werden wir frühestens im kommenden Jahr präsentieren können.“

Ein Verkehrschaos ob der vielen neuen Bewohner in Zentrumsnähe sieht Bürgermeister Heiko Müller nicht: „Die Infrastruktur muss angefasst werden, aber das war ja bereits beim SeeCarré klar. Die Maßnahmen, die für das SeeCarré geplant wurden, darunter der Bau der Kreisverkehre und die Öffnung der Leipziger Straße, greifen weiterhin, und sind unserer Meinung nach ausreichend, um den Verkehr aufzufangen.“

Zu der öffentlichen Anhörung waren auch viele Nachbarn erschienen. Sie monierten, dass es hinter dem real,- Markt eine separate Bebauung mit weiteren Häusern geben soll, die aber recht weit vom Parkhaus entfernt sind: „Da werden die Bewohner ihre Autos lieber vor unseren Häusern abstellen.“

Auch die Geschosshöhe stimmte so manchen Nachbarn nicht besonders froh. Hier wurde versprochen, die Pläne noch einmal zu überdenken. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Spiel in den Mai in Falkensee: Union Traditionsmannschaft gegen FF All Star Team!

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Falkensee ist eine echte Fußball-Stadt. Mehrere Vereine sorgen dafür, dass die vielen Kicker der Region eine Heimat finden, um in den verschiedenen Ligen antreten zu können. Besonders rührig ist der SV Falkensee-Finkenkrug e.V. (www.svff.de), der über eintausend Mitglieder vereint, sechs Abteilung vom Wandern bis hin zu Badminton betreibt und allein im Bereich Fußball 36 Mannschaften ins Rennen um die meisten gefallenen Tore schickt.

Am 30. April fand auf dem eigenen Fußballplatz in der Falkenseer Leistikowstraße ein ganz besonderes „Spiel in den Mai“ statt, das immerhin über 300 Besucher an den heimischen Rasen lockte.

Die Traditionsmannschaft vom 1. FC Union war zu Gast und spielte u.a. mit Marco Gebhardt, Sebastian Bönig und Ronny Nikol gegen ein FF All Star Team, das von Dirk Nimscholz, Dirk Lutz und dem ehemaligen Trainer Jörg Heinrich verstärkt wurde. Viele ehemalige Bundesliga-Spieler konnten so von den Zuschauern aus nächster Nähe bestaunt werden.

Das Fußball-Spiel dauerte in der verkürzten Version 70 Minuten. Für die Zuschauer gab es kalte Hopfen-Getränke und heiße Würstchen vom Grill. In der Spielpause nutzte Sven Steller die Gelegenheit, um Mitglieder des Vereins in einer feierlichen Übergabe mit laminierten Jubiläums-Urkunden auszustatten. Viele Vereinsmitglieder sind tatsächlich schon seit zehn oder zwanzig Jahren mit dabei.

Das Spiel selbst begann sofort mit ordentlich Tempo. Die dunkelbau auflaufenden Unions-Spieler machten von Anfang an richtig Druck und kannten nur eine Richtung – aufs gegnerische Tor zu. Dirk Lutz als Torwart der grün eingekleideten FF-Mannschaft hielt zum Glück so manchen Ball und konnte sogar einen Elfmeter in der 15. Minute abwehren. Trotzdem flog ihm in der 34. Minuten das erste Mal der Ball ins eigene Netz. „Das hat ja ganz schön lange gedauert“, murmelten da die mitgereisten Union-Fans.

Das FF All Star Team rettete mit diesem einen Gegentreffer in die Halbzeitpause. Nach der Pause kassierte die FF-Mannschaft in der 41. Minute das zweite Tor, was die Union-Fans dazu veranlasste, lautstark den Schlachtenruf „Eisern Union“ hören zu lassen. So schnell wollte sich der FF aber nicht geschlagen geben – und lehnte sich noch einmal spielstark auf. Die Union-Spieler staunten ob der Gegenwehr – und schon schaffte Jan Matuszewski in der 52. Minute den Anschlusstreffer für den FF. In der 55. Minute rauschte ein weiterer Brachialschuss knapp über die Unions-Latte: Der FF lehnte sich ordentlich auf. Die Union berappelte sich aber schnell und schickte die Schweinsblase noch einmal in der 56. und in der 70. Spielminute ins FF-Tor. So ging die Partie mit 1:4 für die Union zuende.

Sven Steller, 1. Vorsitzender des FF: „Einmal mehr konnte auch unsere neue Flutlichtanlage ihre Leuchtkraft beweisen. Am Abend haben wir das Spielfeld mit 246 Lux beleuchtet.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Band-Tag auf „Gleis 5“ in Falkensee: Musik- und Kunstschule Havelland umgezogen!

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Überall stehen noch ein paar unausgepackte Kisten herum, aber der Umzug ist geschafft. Ab sofort ist für die Musik- und Kunstschule Havelland (www.mks-havelland.de) der alte Standort in der Falkenseer Poststraße Geschichte. Im neuen Gebäude in der Bahnstraße 5 direkt am Bahnhof Falkensee hat die krea­tive Schule nun deutlich mehr Platz.

Leiterin Simone Seyfarth: „Am neuen Standort haben wir acht zusätzliche Räume, die wir nutzen können. Und natürlich unseren eigenen Konzertsaal, den wir in Anlehnung an den nahen Bahnhof ‚Gleis 5‘ genannt haben. Wir fühlen uns vor Ort schon sehr wohl. Wie könnte es auch anders sein? Wir haben Riesenchöre und Orchester, die bislang auf engstem Raum proben mussten. Wenn ich da nur an unser Blasorchester denke! Mitunter haben 38 Leute auf 50 Quadratmeter üben müssen – mit Instrumenten, Verstärkern und Noten. Da haben wir nun deutlich mehr Platz. Der große Saal ist bis zu den Sommerferien täglich ausgebucht. Wir haben 135 Lehrer – und jeder möchte den Konzertsaal einmal für Proben oder für Aufführungen nutzen.“

Passend zum Umzug fand am 4. Mai ein „Tag der offenen Tür“ statt, den auch der neue Bereich Rock/Pop/Jazz für eine Vorstellung nutzte. Dieser „Band-Tag“ begann gleich morgens um elf Uhr in der ersten Etage. Hier spielte die Jazz-Combo „Business Class“ aus Fachbereichsleiter Michael Hadrisch und einigen Schülern Stücke wie „Schwanensee“ oder „Someday my prince will come“ in einer sehr jazzigen Version.

Michael Hadrisch nutzte auch gleich die Möglichkeit, die ersten interessierten Besucher direkt anzusprechen: „Wir haben noch viel vor in der Kunst- und Musikschule Havelland. So möchten wir gern weitere Ensembles gründen, so auch eine reine Erwachsenen- und eine Kinderband. Wir suchen also zukünftige Musiker, die Lust auf diese Erfahrung haben.“

Wer bei dieser Ansprache gleich den musikalischen Funken in sich erwachen und zu Höherem streben fühlte, konnte in den verschiedenen Räumlichkeiten selbst einmal die verschiedensten Instrumente ausprobieren und um Probeunterricht bitten. Saxofon, E-Gitarre, Schlagzeug, E- und Kontrabass, Klavier (Rock/Pop/Jazz), Percussion, Trompete und Posaune standen so in der Zeit von 11 bis 13 Uhr bereit. Außerdem gab es eine offene Probe der Musical-Gruppe, die zurzeit eine 80er-Jahre-Show einstudieren. Und am Ende spielten alle Lehrer um 15 Uhr zusammen ein kleines Konzert im „Gleis 5“ Saal.

Das Highlight für viele lokale E-Gitarre-Spieler: Christian Kreutzer, Gitarrist u.a. bei SIDO und Mark Forster, hielt einen Mitmach-Workshop zum Thema, wie man mit elektronischen Helfern mehr Hall, Echo oder andere Effekte aus seinem Gitarrenspiel herausholen kann. Dabei führte er viele Kniffe der Profis vor. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Nauen auf Roll‘n: Nichts für schwache Nerven

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Die besten Scooter-, Skate- und BMX-Fahrer zeigten am Sonnabend zum Abschluss von Nauen auf Roll’n ihre Tricks. Vor dem Wettbewerb wurde die neue Wetterhütte eingeweiht. Der umgebaute Container wurde jüngst mit farbstarken Graffiti aufgepimpt. Im Skate- und BMX-Park Nauen – kurz SUB – starteten vor zahlreichen Zuschauern die jungen Sportler und zeigten atemberaubende Absprünge und Flüge mit ihren BMX-Rädern und Scootern (Anm: kleine Roller) von den Betonrampen mit einer Absprunghöhe von etwa 1,70 Metern.

Eindrucksvolle „Tailwhips“, bei denen der hintere Teil des Rades einmal um den vorderen Teil samt Fahrer herumgedreht wird, wobei die Füße dabei die Pedale verlassen, und „Three-Sixtys“, einer Drehung in der Luft um 360 Grad um die eigene Achse, ließen dem einen oder anderen Zuschauer den Atem anhalten. Viele Stunden Training stecken in den Figuren und so konnten einige Sportler Preise mit nach Hause nehmen.

Für die authentische Beschallung sorgten an diesem Tag Nauens Rapper Beluxe, Dj El-Hombre sowie Moderator Christian Heise vom „Never Enough Skateshop“ in Brandenburg/Havel. Am Rande des SUB entstand an einer Graffiti-Wand ein „Wir sind Nauen“-Schriftzug. Der Allwetter-Container fand sein neues Zuhause – er wurde vom Lions Club Nauen organisiert und finanziert. Auch wieder dabei waren ein Skate-sowie ein BMX-Workshop. Für alle, die tiefer in die Materien eintauchen wollten.

„Eine Topleistung haben die Fahrer heute an den Tag gelegt. Die Teilnehmer haben das heute tatsächlich durchgezogen – obwohl es teilweise tiefgefrorene Finger gab“, sagte Nauens Jugendkoordinatorin Anne Gillwald-Leppin nach der Siegerehrung. Besonders beeindruckt war sie vom sportlichen Ehrgeiz, den ein Skateboarder beim Showfahren gezeigt hatte. „Er hatte immer wieder den gleichen Sprung gemacht, der aber nicht geglückt ist – und das vor den Augen der Zuschauer. Nach vielen Versuchen hat es aber dann doch noch geklappt, jedoch ist ihm dann das Deck (das Brett) zerbrochen“, sagte die Jugendkoordinatorin voller Respekt.

In diesem Jahr wurde Nauen auf Roll’n übrigens von den Johannitern dotiert. Jugendclubleiterin Lisa Gentz von den Johannitern lobte das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. „Wir hatten ganz viel Eigenarbeit der Johanniter, was sehr schön war, aber wir hatten einfach zu wenig Besucher“, resümierte sie. Ob es am Wetter oder am Baumblütenfest gelegen habe, könne sie nicht abschätzen. „Fest steht, dass es nächstes Jahr auch wieder so ein tolles Essen geben wird. Die Leute vom Katastrophenschutz haben ebenfalls angekündigt, dass sie wieder dabei sein werden. Und darüber freue ich mich unheimlich“, sagte sie voller Optimismus. Im nächsten Jahr wird es Nauen auf Roll’n wieder in Verbindung mit der Kreisolympiade in den Disziplinen Skater, BMX und Scooter geben. Der Kreissportbund hatte in diesem Jahr die Hüpfburg gestellt – von Insidern übrigens liebevoll Kreisleuchtturm genannt. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Brieselang: Ziegenalarm sorgt für Feuewehreinsatz

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Sie irrten ziellos umher: Zwei freilaufende Ziegen haben am Freitagmittag zahlreiche Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brieselang mit Unterstützung aus Bredow in Atem gehalten. Unter Mithilfe zweier Passantinnen, die zufälligerweise mit ihrem Auto und einem Pferdeanhänger vor Ort waren, konnten die beiden Tiere am Westfalendamm nahe der Bundesautobahn A 10 und des GVZ Brieselang wieder eingefangen werden.

Es war nicht ungefährlich. Nachdem die Feuerwehr Brieselang informiert worden war, versuchte Gemeindewehrführer Marco Robitzsch, der als erster vor Ort war und die Tiernotrettung koordinierte, die Ausreißer mit einem Apfel anzulocken. Das gelang im Verbund mit den beiden Damen, die zusätzlich noch Brot verfütterten, zunächst auch. Doch offenbar der Anblick eines Strickes verscheuchte die scheuen Tiere zunächst, die ihrerseits die Straße zunächst wechselten und erneut hinter einer Leitplanke „Schutz“ vor den „Rettern“, die sie mutmaßlich so nicht wahrnahmen, fanden.

Bei Eintreffen der rund zehn hilfewilligen Kameraden suchten die Ausreißer schließlich erneut das Weite. Sie liefen den Westfalendamm in Richtung GVZ hinunter, die Kameraden sprinteten aufgeteilt an beiden Fahrbahnseiten hinterher. Mit ihren ausgebreiteten Armen konnten sie einen Richtungswechsel einleiten. Währenddessen öffneten die beiden hilfsbereiten Frauen den Pferdeanhänger. Die Einsatzkräfte trieben im Galopp die Ziegen, die ihrerseits schnell unterwegs waren, in den Anhänger. Völlig außer sich und gestresst fanden die Tiere zunächst Ruhe, ehe sie in ein Fahrzeug der Feuerwehr umgeladen werden konnten. Ungemach konnte so verhindert werden.

„Das ist nicht ungefährlich gewesen, schließlich hätten die beiden Ziegen auch auf die Autobahn laufen können und damit einen schweren Unfall hervorrufen können. Insofern war der Einsatz besonders wichtig zur Gefahrenabwehr“, betonte Robitzsch. Wer der Halter der Ziegen ist, ist noch unbekannt. Die Ausreißer sind nun in Sicherheit und werden versorgt. (Text/Fotos: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Nauen: Das Havelland als Thema für Kunstwerke

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Die MBS-Filiale in Nauen präsentiert erneut Kunst aus der Region. Diesmal stellt sich Kerstin Thomas mit ihren Collagen vor, in denen der Betrachter das Thema Havelland wiederfindet. Wenn Kerstin Thomas Collagen entstehen lässt, dann spiegeln sie oft das Havelland wieder. „Ich hatte immer einen roten Faden vor mir, dem ich vertrauensvoll folgte“, sagt die gebürtige Künstlerin aus Unterfranken, die in der Sparkasse Nauen seit Freitag ihre Werke zeigt.

Die heute 49-Jährige hat sich 2010 auf den Weg von Bielefeld nach Wachow gemacht, wo sie mit ihrem Lebensgefährten Klaus Friedrich, einem gebürtigem Naunener, eine neue Heimat gefunden hat. „Regelmäßige Urlaube im Havelland, der Heimat meines Lebensgefährten, haben mich 2010 bewogen, mit ihm in die faszinierende Landschaft und Natur nach Wachow zu ziehen“, schwärmte sie. Die ausgedehnten Auen, die sanften Hügel, die Tiere und viele tiefsinnige Gesprächen mit wundervollen Menschen gaben und geben ihr die Inspiration für ihre Collagen. „Mit Naturmaterialien und themenbezogenen Utensilien, gemischt mit meinen Emotionen aus der Tiefe heraus, entstehen meine Werke“, betont Kerstin Thomas. Drei farbkräftige Arbeiten fanden die Betrachter im Büro von Dennis Bark. „Ich habe in diesem Bild meinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, dass die leider alltägliche Gewalt keine Chance mehr hat und in eine positive Macht gezogen wird, um das Negative zu versenken, damit wir Frieden in unserem Herzen finden“, erläuterte sie eines der Stücke.

Sparkassenleiter Dennis Bark und Bürgermeister Manuel Meger (LWN) bestaunten die 23 Kunstwerke der Künstlerin am Tag der Ausstellungseröffnung, und die Künstlerin ließ ihnen viel Raum für Interpretationen der Exponate, die das Publikum noch bis zum Sommer in der Sparkasse bewundern kann. „Ich würde mich freuen, wenn man zukünftig auch andere Werke von Frau Thomas im Rathaus in einer Art Wechselausstellung zeigen könnte“, sagte der Bürgermeister nach dem Rundgang beeindruckt. „Auch andere Künstler aus der Region bekämen künftig damit die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren“, sagte er. Und Dennis Bark ergänzte: „An der Ausstellung von Frau Thomas gefällt mir neben der farblichen Gestaltung besonders, dass es eine Verbindung zwischen den einzelnen Bildern gibt, die trotz der verschiedenen Räume entsteht.“ Die Sparkassenhalle schaffe gebe nach ihrem Umbau viele Möglichkeiten, Kunstwerke ins rechte Licht zu rücken. Das schöne Oberlicht mache dies möglich, erläuterte der MBS-Filialdirektor fachmännisch.

Bis voraussichtlich August werden die Arbeiten nun in der MBS-Geschäftsstelle Nauen gezeigt. Die Ausstellung ist in den Geschäftsräumen der Sparkasse zu den üblichen Öffnungszeiten: Montag und Freitag von 9 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18:30 Uhr und Mittwoch 9 bis 12:30 Uhr zu sehen. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Zum Foto: (Von links:) Lebensgefährte und Elektroinstallationsmeister Klaus Friedrich, Manuel Meger, Kerstin Thomas und Dennis Bark.

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Brieselang: Nutzungsfreigabe und Betriebserlaubnis für neue Kita liegen vor

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Mit heißer Nadel gestrickt: Das Bauordnungsamt des Landkreises Havelland hat am Freitag die Nutzungsfreigabe für die neue Kita „Grashüpfer“ in Brieselang erteilt. Auch die Betriebserlaubnis vom zuständigen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) liegt vor. Damit steht der Inbetriebnahme der Einrichtung am Forstweg nichts mehr im Wege. Am Montag wird die Kita eröffnet. Nicht nur die Kinder und ihre Eltern dürfen sich freuen.

„Das ist eine gute Nachricht. Wir sind erleichtert und freuen uns, dass wir die Kita nun zur Nutzung freigeben dürfen. Allen Widrigkeiten zum Trotz haben viele Akteure bis zur letzten Sekunde mit Akribie daran gearbeitet, die notwendigen Genehmigungen zu erhalten. Bedanken möchte ich mich bei allen beteiligten Mitarbeitern der Verwaltung sowie beim Erzieherpersonal des Trägers unter der Federführung von Heike Krause. Ohne ihr Engagement hätten wir Probleme bekommen können“, kommentierte Bürgermeister Wilhelm Garn.

Am Montag können die Kinder damit die neue Einrichtung in Beschlag nehmen. Garn bitte um Verständnis, dass möglicherweise in den ersten 14 Tagen nach der Eröffnung noch nicht alles rund laufen werde. (Fotos / Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Fettexplosion, Dummysturz & Co.: Erfolgreicher Tag der offenen Tür der Feuerwehr Brieselang

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Sie kamen gerne und in Scharen: Der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Brieselang hat erneut für einen Besucheransturm gesorgt. Rund 1000 Brieselangerinnen und Brieselanger haben am 1. Mai einen nachhaltigen und zugleich positiven Eindruck von der vielfältigen Arbeit der Feuerwehr auch durch diverse Einsatzszenarien, die simuliert wurden, erhalten können. Gemeindewehrführer Marco Robitzsch zeigte sich deshalb nicht nur ob der Resonanz zufrieden.

Pünktlich um 9.30 Uhr wurden die rund 80 Kameradinnen und Kameraden sowie die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der Frauengruppe der Feuerwehr während des Morgenappells auf den bevorstehenden Tag der offenen Tür von Marco Robitzsch eingeschworen. Der Gemeindewehrführer skizzierte noch einmal die Abläufe samt Programm, ehe Bürgermeister Wilhelm Garn alle Anwesenden begrüßte. Er dankte den Eisatzkräften für die stets pflichtbewusst geleistete Arbeit. „Seit 2003 hat sich im Sinne der Feuerwehr einiges getan. In der Vergangenheit wurde viel investiert. Auch jetzt werden wie die im Rahmen des Gefahrenabwehrbedarfsplan durch die Gemeindevertretung gefassten Beschlüsse nach und nach umsetzen. Wir brauchen schließlich eine funktionierende Feuerwehr und wollen damit auch dem Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung Rechnung tragen.“

Das Feuerwehrdepotgelände sowie ein Teilbereich der Robinson-Grundschule in Brieselang füllte sich ab 10 Uhr rasant – viele Besucher wollten schließlich einen genaueren Blick hinter die Kulissen werfen. So konnten etwa sämtliche Löschfahrzeuge in Beschlag und weitere technische Geräte unter Augenschein genommen werden. Details wurden von den Kameradinnen und Kameraden vor dem Hintergrund von Einsatzabläufen erläutert. Spektakuläres durfte natürlich nicht fehlen. Aus rund 20 Meter Höhe wurde etwa ein Dummy von der Drehleiter fallen gelassen, der von einem Sprungpolster aufgefangen und schließlich „gerettet“ wurde. Im Ernstfall handelt es sich natürlich um einen Menschen, der bei einem Brand womöglich aus einem oberen Stockwerk in die Tiefe springen und von Rettungskräften erstversorgt werden müsste. Apropos Brand. Die Jugendfeuerwehr zeigte ebenfalls ihr Können. Sie löschten einen Holzverschlag, der in Rauschwaden eingehüllt war, mit Bravour ab. Weitere mögliche Einsatzszenarien wurden zudem simuliert.

Zuvor konnten die Besucher beispielsweise bei einer inszenierten Fettexplosion die Gefahren und Risiken nachempfinden, die im normalen „Küchenalltag“ auftreten könnten. Die mehrere meterhohe Feuerwolke hatte es in der Tat in sich. Nicht auszudenken, was im Falle eines Falles passieren könnte.

Auch die offizielle Übergabe des neuen Löschgruppenfahrzeugs, das den zeitgemäßen und notwendigen Ansprüchen gerecht wird, an die Feuerwehr erfolgte durch Bürgermeister Garn. Zusätzlich zur Normbeladung ist etwa eine Wärmebildkamera an Bord. Auch Hitzeschutzanzüge und eine tragbare Feuerlöschpumpe gehören unter anderem zur Ausstattung. Die Gemeindevertreter hatten die Anschaffung per einstimmigem Beschluss genehmigt. Kosten in Höhe von rund 330.000 Euro sind angefallen. Der Fahrzeugpark der Feuerwehr Brieselang besteht aus zwölf Fahrzeugen plus diversen Anhängern. Ein Mehrzweckboot ist zudem Bestandteil der Ausstattung. Robitzsch sagte: „Wir sind zufrieden, so ausgerüstet zu sein, wie wir ausgerüstet sind.“

Und: Für die kleinen Feuerwehrkräfte in spe wurde natürlich ebenfalls einiges geboten. So gab es „Kübelspritzen nass“, Schlauchkegeln, eine Hüpfburg, Kinderschminken & vieles mehr.

Nicht zu vergessen: Die Frauengruppe der Feuerwehr hatte sich gleichfalls mächtig ins Zeug gelegt und die Bewirtung der zahlreichen Gäste übernommen. „Für die Brieselanger Feuerwehr war es ein rundum gelungener Tag. Ich denke, wir konnten einen wissenswerten Einblick geben. Auch in Zukunft werden wir als Retter in der Not alles Menschenmögliche im Sinne der Bevölkerung leisten“, sagte Robitzsch. (Text/Fotos: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Colorflash: Mit dem Leuchtarmband in der Falkenseer Stadthalle tanzen!

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„Du stehst auf der Tanzfläche, das Licht geht aus – völlige Dunkelheit! Wir zählen gemeinsam den Countdown herunter, der Bass setzt ein und tausende LED-Armbänder lassen Euch zum Mittelpunkt der Lichtshow werden.“ Dieser Werbetext für den Colorflash in der Falkenseer Stadthalle machte mich richtig an. Ich persönlich finde es toll, wie vielseitig das Programm in unserer Stadthalle zurzeit ist.

Da spielen mit Karat und City die Urgesteine der Ost-Rock-Kultur, kurz darauf schaut Dr. Mark Benecke auf einen seiner Leichen-Schocker-Vorträge vorbei, um anschließend einer Insektenausstellung Platz zu machen, bevor Mallorca-Sternchen Mia Julia über die Tanzfläche turnt. Und jetzt auch noch das – „Falkensee strahlt“. Der allererste Colorflash der Region ging am 30. April über die Bühne. Die Karten wurden vorab für einen Zehner verkauft, an der Abendkasse kosteten sie 13 Euro. Das kann sich eigentlich jeder leisten.

Der Abend sollte um 22 Uhr beginnen. Ganz schön spät für den Berliner Speckgürtel, in dem zu dieser Zeit die meisten Restaurants bereits darüber nachdenken, die letzte Runde Getränke auszugeben. Aber ich wollte ja um nichts in der Welt den Countdown verpassen. Also war ich überpünktlich da – und stellte mich in die lange Reihe vorrangig blutjunger Besucher, die sich vor der Stadthalle mit mitgebrachten Billig-Schnaps-Flaschen schon einmal ordentlich auf Pegel getrunken haben.

In der Stadthalle war um 22 Uhr noch nicht viel los. Zwar hatte jeder Besucher bei der Anmeldung ein elastisches Plastik­armband mit eingebetteten LED-Lichtern erhalten und es sich um den Arm geschnallt – die Dinger taten aber zunächst noch keinen Mucks.

Dafür gabs von Anfang an Musik. Mit einem richtig fetten Bass sorgten die DJs an den Rechnern dafür, dass die Stadthalle zur privaten Disco wurde. Die Musikauswahl orientierte sich am geringsten anzunehmenend gemeinsamen Nenner. Es wurde „Die immer lacht“ ebenso gespielt wie „Girls just wanna have fun“ – immer in der gepimpten Version für das Stakkato-Beats-getrimmte Tanzvolk.

Lichter gab‘s leider noch keine zu sehen. Immerhin wartete am Empfang eine blau leuchtende Kampf-Amazone im Fantasie-Kostüm auf Besucher, die mit ihr ein Selfie machen wollten. Und ein gigantischer Roboter (aka Mitarbeiter im Kostüm auf Stelzen) wankte in allen Farben leuchtend durch die Gänge – ebenfalls stets bereit dazu, sich mit den Gästen gemeinsam für ein Foto ablichten zu lassen.

Um 22:30 Uhr – keine Lichter. Um 23 Uhr – keine Lichter. Um 23:30 Uhr – keine Lichter. „Die Partysensation endlich auch in Deutschland!“ – ja, wo bleibt sie denn? Um Mitternacht enterte endlich jemand aus der Crew die Bühne, machte eine Ansage. Und schwupps leuchteten die Armbänder, pulsierten nacheinander in allen Farben – und erloschen wieder. Stattdessen prangte auf der Bühne plötzlich ein Countdown – 59:59. Sollte die Show noch eine ganze Stunde auf sich warten lassen, um erst um ein Uhr früh zu beginnen? Ich fühlte mich an dieser Stelle durchaus verarscht.

Tatsächlich dauerte es bis 1:17, bis der Countdown mit eigenem Zeitverständnis abgelaufen war und die Farben-Party endlich, endlich steigen konnte. Da waren viele Partygäste aber schon gegangen – vor allem die Älteren, die es nicht gewohnt sind, so spät noch wach zu sein.

Ulf Schneider kennt das nicht anders: „Das ist bei solchen Parties völlig normal – auch bei Neonsplash. Die Highlights beginnen immer erst nach Mitternacht, teilweise erst ab ein Uhr. Vorher ist WarmUp.“

Ann-Kristin Ebeling war mit ihrer Clique vor Ort: „Es hieß ja, dass es viele Sonderaktionen geben wird, sobald die Armbänder dauerhaft leuchten. Wir sind um zwei Uhr gegangen, bis dahin gab es leider nur eine einzige Aktion. Die Bänder leuchteten rot und es gab einen Shot umsonst. Hätte man früher mit der Show begonnen, hätten wir sicherlich mehr Spaß gehabt.“ (Fotos/Text: Carsten Scheibe)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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8. Falkenküken-Cup: Internationales Kinderhockeyturnier in Falkensee!

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Richtig international ging es am Wochenende des 4. und 5. Mai auf dem Sportplatz der Falkenseer Kant-Schule zu. Der TSV Falkensee e.V. lud in diesem Jahr bereits zum achten Mal in Folge zum „Falkenküken-Cup“ (www.falkenkueken-cup.de) ein. Das ist ein Hockey-Turnier nicht für Erwachsene, sondern eben nur für die Küken, also für die Jungs und Mädchen, die bis hinauf zur B-Mannschaft für ihre Vereine antreten.

Dass das Falkenseer Hockey-Turnier sehr beliebt ist, zeigte sich an der internationalen Teilnehmerschaft. 16 Gastvereine reisten in die Havelländer Gartenstadt. Und sie kamen nicht nur aus vier deutschen Bundesländern, sondern auch aus Polen, aus Tschechien und aus Holland. So trägt der Sport einmal mehr zur entspannten Völkerverständigung bei. Über 300 Jungs und Mädchen rannten in der Folge über den Kunstrasen, um den Ball möglichst oft im Tor der jeweiligen Gegner zu versenken.

94 Spiele wurden auf den drei abgesteckten Kleinfeldern ausgetragen. Für die Organisatoren war es eine echte Aufgabe, da den Überblick zu behalten. Aber sie zeigten den aktuellen Spielstand nicht nur vor Ort am Infostand, sondern sorgten das gesamte Turnier über für eine ausufernde Berichterstattung auch im Internet. Sogar einen Live-Blog gab es.

Für die Eltern, Trainer, Mitreisenden und so manchen spontanen Besucher aus Falkensee gab es spannende Partien auf dem Kunstrasen zu bestaunen. Im Verborgenen kullerten bei einer Niederlage sicherlich auch ein paar Kindertränchen. Bei einem Sieg wurde aber umso lauter gefeiert. Elke Nermerich, stellvertretende Landrätin für das Havelland und selbst bekennende „Hockey-Mami“: „Ein Mannschaftssport ist schon wichtig für unsere Kinder. Ich persönlich finde es toll, dass zum Falkenküken-Cup auch so viele Mannschaften aus anderen Ländern angereist sind.“

Auch Kerstin Weiß, Vizepräsidentin und Jugendwartin des BHSV (Brandenburgischer Hockey-Sportverband e.V., www.bhsv.de), war sehr zufrieden: „Das Turnier war rundherum eine schöne Sache – mit netten Eltern und tollen Spielen.“

Am Ende der beiden Tage wurde es sogar noch einmal richtig spannend. Die Jungs der B-Mannschaft vom TSV Falkensee hatten sich in ihrer Altersklasse bis ins Finale vorgekämpft. Gegen die Jungs vom Marienthaler THC mussten sie sich dann aber doch am Ende 1:0 geschlagen geben.

Das Team von der DLRG Ortsgruppe Falkensee war stets vor Ort zur Stelle, um Verlertzungen der Spieler zu behandeln. Heiko Hackbarth: „Alle Blessuren, die sich die Spieler auf dem Feld zugezogen haben, konnten wir zum Glück mit Eis behandeln. Mehr als Kühlen war nicht nötig.“

Am Sonntag war übrigens auch die DKMS mit vor Ort. Sie suchte nach potenziellen Stammzellenspendern für den Hockeyspieler Jonas vom FHV Pritzwalk, der mit 21 Jahren überraschend an Blutkrebs erkrankt ist. Mit Erfolg: Über hundert Personen ließen sich typisieren. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Auf Stippvisite in den Künstler-Ateliers Nauens

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Auch im Havelland haben sich am letzten Wochenende zahlreiche Künstlerinnen und Künstler an der landesweiten Aktion der offenen Ateliers beteiligt. In Nauen und den Ortsteilen boten zwei Künstler und das Blaue Haus Gelegenheit, ihre Werke und ihre Ateliers kennenzulernen. Auch Nauens Erste Beigeordnete Daniela Zießnitz (CDU) schaute in den Ateliers vorbei.

Ihren ersten Halt machte sie bei Metall-Künstler Frantek P. Riedel in Lietzow. , Unter dem Motto „Metall in Bewegung“ bot er den Besuchern die Gelegenheit, unter seiner Anleitung ein Kunstwerk zu schweißen und es gleich mitzunehmen Bekannt wurde der Künstler durch seine Großskulpturen „Blumen im Wind“ im Ribbecker Pfarrgarten 2012 und 2015 durch verschiedene BUGA-Beiträge in unserer Region. „“Die Arbeiten von Herrn Riedel sind beeindruckend vielfältig. Mal filigran und beweglich, mal robust und im Raum präsent “, sagte die Vizebürgermeisterin am Rande ihrer Tour, die sie weiter nach Klein Behnitz führte.

Dort lebt und arbeitet Erwin Leber als freier Künstler, der sich der Malerei und dem Freien Zeichnen verschrieben hat, aber auch Möbelobjekte fertigt. Der international erfolgreiche Künstler und frühere Dozent hat bereits im In- und Ausland ausgestellt. „Erwin Lebers Werk beschäftigt sich mit der Natur. Auch er hat sehr unterschiedliche Interpretationsformen gefunden, um seine Naturbeobachtungen künstlerisch festzuhalten. Das ist das Spannende an den Atelierbesuchen: Sowohl die Künstler und ihre Werke kennenzulernen als auch etwas zur Entstehung und zum Hintergrund zu erfahren.“ Auf ihrer letzten Station besuchte Frau Zießnitz das Blaue Haus in der Gartenstraße. Dort traf sie auf Teilnehmer und Dozenten der Kunstkurse der Musik- und Kunstschule Havelland, die dort ihre Arbeiten präsentierten.

An der Aktion des offenen Ateliers beteiligten sich in diesem Jahr Künstlerinnen und Künstler aus vierzehn brandenburgischen Landkreisen sowie den beiden Städten Potsdam und Cottbus, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen oder sich auch selbst künstlerisch zu erproben. Insgesamt nahmen mehr als 500 Ateliers mit über 750 Künstlerinnen und Künstlern an der Aktion teil. Ziel war es, die Potenziale und die Vielfalt der Bildenden Kunst im Land Brandenburg konzentriert und gebündelt vorzustellen, aber auch die Besucherinnen und Besucher zu inspirieren, die Kultur und die Künstler des Landes immer wieder neu zu entdecken.

Daniela Zießnitz wünscht sich, dass künftig noch mehr Nauener Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers im Rahmen dieser Veranstaltung oder auch darüber hinaus öffnen. „Ich glaube, es gibt noch sehr viel mehr Menschen in Nauen und den Ortsteilen, die künstlerisch arbeiten. Das sichtbar zu machen, ist mir ein Anliegen.“

Zum Foto: Der Künstler Frantek P. Riedel (rechts im Bild) bei der Einweihung des Wunschbaums im Ribbecker Kirchgarten mit Bruno Kämmerling vom Landkreis (li.) und Superintendent Thomas Tutzschke im November 2015. (Foto/Text: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Information der Friedhofsverwaltung Nauen

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Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht obliegt der Stadt Nauen als Friedhofsträger die jährliche Pflicht zur Kontrolle aller Grabmäler auf ihre Standfestigkeit. Entsprechend der Friedhofssatzung der Stadt Nauen sind Nutzungsberechtigte einer Grabstelle für die Erhaltung der Standsicherheit der Grabmale und der sonstigen Grabanlagen selbst verantwortlich, d. h. sie haften bei Unfallschäden.

Bei mangelnder Standsicherheit ist der Nutzungsberechtigte verpflichtet, den Grabstein unverzüglich fachgerecht befestigen zu lassen.

Grabmäler, die sich in ihrem Gefüge gelockert haben und wackeln oder auf Grund von Fundamentsetzungen schräg stehen, sind nicht mehr standsicher. Die erforderliche Standfestigkeit ist gegeben, wenn das Grabmal durch kräftiges Anfassen belastet werden kann und dabei keinerlei Schwankungen aufweist. Bei Gefahr im Verzug ist die Friedhofsverwaltung verpflichtet, die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen, z. B. Umlegen des Grabsteines, auf Kosten des Verantwortlichen/Nutzungsberechtigten vornehmen zu lassen.

Die Überprüfung durch eine Fachfirma wird am Freitag, 10.05.2019, durchgeführt. Ist die Standfestigkeit eines Grabsteines nicht gegeben, wird er mit einem Aufkleber versehen, der den Nutzungsberechtigten auf die Sicherungspflicht hinweist und andere Friedhofsbesucher warnt. Zuvor besteht für alle Grabnutzungsberechtigten die Möglichkeit, die Prüfung selbst durchzuführen und eventuelle Mängel abzustellen.

Für Fragen in diesem Zusammenhang ist die zuständige Mitarbeiterin unter der Telefonnummer 03321 – 408 242 zu erreichen. Die Friedhofsverwaltung. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Brieselang: Im Gänsemarsch zur neuen Kita

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Krabbeln, laufen, robben und toben: Die neue Kita Grashüpfer in Brieselang ist am Montag im Beisein von Bürgermeister Wilhelm Garn und Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Soziales, gemeinsam mit rund 50 Kindern und ihren Erzieherinnen feierlich eröffnet worden. Auch einige Eltern waren vor Ort und ließen es sich nicht nehmen, den besonderen Augenblick fotografisch festzuhalten.

Per kleinerem Fußmarsch gepaart mit Gesang gelangten die Kinder voller Vorfreude von der Kita Regenbogen in ihr neues Domizil, das sie sogleich per Besichtigungstour in Beschlag nehmen konnten. Sogleich durfte in neuer Umgebung ausgelassen gespielt werden.

Die Aufregung war groß, die Augen leuchteten und die Neugierde stand ihnen buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Als die Kinder, die teils kostümiert und mit Luftballons ausgestattet im Gänsemarsch von der Kita Regenbogen zur Kita Grashüpfer liefen und schließlich durch die Eingangspforte schritten, erklang passenderweise das allseits bekannte Lied „Horch, was kommt von draußen rein. Holla-hi, holla-ho“, das ein Akkordeonspieler zum Besten gab. Sowohl Garn als auch Lessing begrüßten die Kinder und Erzieherinnen. Beide überreichten ihnen jeweils Äpfel und damit etwas Gesundes zum Auftakt.

Im Garten der Kita loderte bereits Holz in einer Feuerschale. Die Kinder gesellten sich dazu und sangen ein Grashüpfer-Lied und aßen genussvoll ihre Äpfel, ehe sie gruppenweise in die Kita entschwanden und ihren ersten Tag genießen konnten. Rita Ajas, Regionalleiterin des Jugend- und Sozialwerks Oranienburg als Träger der Einrichtung, hatte zuvor zufrieden gesagt: „Es war ein langer Weg. Das Gebäude lädt zum Wohlzufühlen ein. Ich wünsche allen Kindern viel Spaß.“

Während in der neuen Kita die Kinder bereits toben können, herrschte natürlich auch am alten Standort der Kita Regebogen kräftig Gewusel. Dort hat die Eingewöhnungszeit für die neuen Kitakinder ebenfalls begonnen. Garns Fazit des Tages: „Es ist schön zu sehen, wie sich die Kinder freuen. Da blüht das Herz auf.“

Zur Info: Der Bau der neuen Kita Grashüpfer hat insgesamt rund drei Millionen Euro gekostet. Die Investitions- und Landesbank (ILB) hat die Baumaßnahme mit 162.500 Euro gefördert. Die Bauzeit betrug rund eineinhalb Jahre. Die Betriebserlaubnis ist für 108 Kinder im Alter von 0 Jahren bis zur Einschulung, darunter für 36 Krippenkinder (U3), ausgelegt. Das pädagogische Konzept sieht eine Regel-Kindertagesstätte mit dem Konzept „Selbstständigkeit lernen – Sozialverhalten aneignen – Kreativität entfalten“ vor. Träger der Einrichtung ist die Jugend- und Sozialwerk gemeinnützige GmbH Oranienburg. Die Kita wurde barrierefrei erstellt, alle Zugänge sind schwellenlos.

Das Gebäude wurde zudem als zweigeschossiges Bauwerk ohne Unterkellerung in einer geschwungenen Form an der Grundstücksgrenze zum Forstweg errichtet. Im Krippenbereich im Erdgeschoss befinden sich unter anderem zwei Gruppenräume mit Nebenräumen und Sanitärräumen, sowie Spielflur, ein Bewegungsraum und die Ausgabeküche. Im Obergeschoss befindet sich der Kita-Bereich mit drei Gruppenräumen und Nebenräumen, ein Spielflur, die Ausgabeküche und ein Kinderrestaurant. In zwei Gruppenräumen gibt es Emporen zusätzlich als Nutzfläche. Das neue Bürgerhaus ist mit der neuen Kita durch einen großzügigen Foyer-/ Flurbereich mit Zugang zum Aufzug verbunden. (Text/Fotos: Gemeinde Brieselang)

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Stand der Dinge – Blick ins Dorfgemeinschaftshaus Wachow

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Die mehr als 100 Jahre alte Villa in der Schulstraße im Nauener Ortsteil Wachow soll der Mittelpunkt im Dorfleben werden. Am Tag der offenen Tür kamen zahlreiche Besucher, um sich am Dienstag bei einem Rundgang durch die Villa vom Stand der Sanierungsarbeiten ein eigenes Bild zu machen. Für die rund 900 Einwohner von Wachow, Gohlitz und Niebede soll das Dorfgemeinschaftshaus künftig mehr Versorgungsangebote bieten als bislang.

Rund 1,3 Millionen Euro wurden für die Sanierung in die Hand genommen, davon stammen etwa 700 000 Euro aus Leader-Fördermitteln für den ländlichen Raum. Während des Rundgangs durch die Villa, in der noch nicht alle Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, schaute sich auch Nauens Erste Beigeordnete und stellvertretende Bürgermeisterin Daniela Zießnitz (CDU) den Baufortschritt und die zwei neuen Arztpraxen. Der Allgemeinmediziner Dr. Matthias Redsch öffnete in Kooperation mit der Havelland Klinik Unternehmensgruppe bereits im März seine Pforten, gefolgt vom Zahnmediziner Sebastian Arndt im April. „Es ist sehr wertvoll, vor allem für die älteren Menschen im Ort, dass im sie zu zwei Ärzten im Dorfgemeinschaftshaus gehen können und dazu nicht erst in die Kernstadt fahren müssen“, sagte sie. Gerade der Nutzungsmix sei hervorzuheben.

Noch dazu zeigte sie sich beeindruckt davon, dass auch alte Bauelemente gerettet werden konnten, die den Charme des alten Hauses ausmachen. Daniela Zießnitz dankte auch im Namen von Bürgermeister Manuel Meger allen an dem Projekt Beteiligten für ihren Einsatz, darunter nicht zuletzt den Wachowern selbst, die sich unermüdlich für ihr Dorfgemeinschaft Haus eingesetzt haben. „Dieses Engagement soll auch unterstützt werden.“, sagte sie.

„Die ersten und wichtigsten Schritte sind jetzt geschafft“, sagte Ortsvorsteher Uwe Bublitz (LWN) während der Begrüßungsansprache und dankte sprach ebenfalls allen Beteiligten, die an dem Projekt mitgewirkt haben, einen Dank aus – allen voran der Dienstleistungsgesellschaft Nauen (DLG), den Bauunternehmen und der Stadtverwaltung und den Stadtverordneten, aber auch der Kinderwelt Potsdam GmbH als Kita-Betreiber, mit der man einen „Goldgriff“ getätigt habe. „Wir haben jetzt noch einen Bauabschnitt vor uns, aber wir sind zuversichtlich, dass dies auch noch umzusetzen ist“, bekräftigte er.

Frank Kleinert, Bauleiter der zuständigen DLG, informierte die Besucher auch über den Fahrstuhl, der einen barrierefreien Zugang vom Außenbereich bis in die Praxen im zweiten Obergeschoss gewährleistet. Dort, im 2. OG, soll demnächst die Heimatstube unter der ehrenamtlichen Leitung von Kunigunde Schulz mit zwei Räumen ihr neues Domizil finden.

Als nächsten Schritt nannte Kleinert die Baumaßnahmen in der Kita „Zwergenvilla“ im ersten Obergeschoss. Hier müssen die Elektrik, die Fußböden und die Decken erneuert werden. Das sei von September bis November geplant, so der Fachmann. „Während der Bauzeit sollen die 30 Kinder in der bis dahin sanierten Alt-Kita in Groß Behnitz, die ebenfalls die Kinderwelt betreibt, betreut werden.“ Im Keller des Hauses soll es künftig sowohl einen Jugendclub als auch einen Multifunktionsraum für Sportgruppen und Veranstaltungen geben. „Die Arbeiten werden voraussichtlich von Juni 2019 bis Februar 2020 stattfinden“, blickte Kleinert voraus, hierfür müsse die Stadt rund 80 000 Euro zusätzlich in die Hand nehmen. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Schloss Ribbeck: Ehrenamtsmedaille für 68 Havelländer

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Zum dritten Mal hat Landrat Roger Lewandowski am Dienstag, den 7. Mai, ehrenamtlich engagierte Menschen aus dem Havelland mit der Ehrenamtsmedaille ausgezeichnet. Im Schloss Ribbeck wurden dabei 68 Frauen und Männer aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens geehrt. „Ohne das Ehrenamt und die Leistungen der ehrenamtlichen Tätigkeit würden viele Bereiche unserer Gesellschaft gar nicht funktionieren“, sagte Landrat Roger Lewandowski.

Das Ehrenamt sei eine wichtige Stütze der Gesellschaft, ohne die viele Städte, Dörfer und Gemeinden zu Schlafstätten würden. „Dabei erfordert das Ehrenamt Zeit und Kraft, Ausdauer und Verlässlichkeit und manchmal kostet es auch viele Nerven“, so der Landrat. Er dankte zugleich den Familien und Freunden der ehrenamtlich Engagierten, die oftmals unterstützend und begleitend zur Seite stehen.

Die Vergabe der Ehrenamtsmedaillen erfolgte in den Kategorien Feuerwehr/Rettungsdienst, Sport, Soziales, Seniorenbeiräte, Heimat/Kultur/Kunst, Politik, Natur, Verkehr, Asyl und Partnerschaften. Durchgeführt wurden die Ehrungen vom Landrat und der Vorsitzenden des Kreistages, Manuela Vollbrecht. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte das Jugendblas-Sextett der Musik- und Kunstschule Havelland.

Nach dem offiziellen Teil klang der Ehrenamtsempfang bei einem Grillempfang aus. Den Engagierten bot sich dabei die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen. „Im Ehrenamt ist es wichtig, Kontakte zu haben und zu wissen, wie Gleichgesinnte arbeiten und welche Projekte sie gerade realisiert haben, um sich gegebenenfalls zu unterstützen oder Ideen für neue Projekte zu entwickeln“, sagte Landrat Lewandowski. (Text/Foto: Landkreis Havelland)

Zwei Brieselanger mit Ehrenamtsmedaille ausgezeichnet

Während eines Festaktes auf Schloss Ribbeck sind am Dienstagabend mit Britta Steiner und Hans-Joachim Rapp gleich zwei Brieselanger mit der Ehrenamtsmedaille des Landkreises Havelland ausgezeichnet worden. Im Saal des Schlosses wurden insgesamt 68 verdiente Havelländer unter anderem durch Landrat Roger Lewandowski im Beisein von Brieselangs Bürgermeister Wilhelm Garn aufgrund ihres vielfältigen ehrenamtlichen Engagements für das Gemeinwesen geehrt.

Britta Steiner ist seit zahlreichen Jahren ehrenamtlich als Vorsitzende des Fördervereins der gemeindeeigenen Bibliothek aktiv. Sie organisiert unter anderem Lesungen in der Gemeinde Brieselang, die stets großen Anklang finden. Sie hat sich das Ziel gesetzt, die Bibliothek, die mittlerweile im Bürgerhaus ihr neues Domizil gefunden hat, mit dem Förderverein finanziell, organisatorisch und moralisch zu unterstützen. Ihr jahreslanges Engagement ist offenbar nicht unbemerkt geblieben, kein Wunder also, dass sie nun die Ehrenamtsmedaille in Empfang nehmen konnte. Steiner sagte: „Es ist wahrhaftig ein schönes Gefühl, diese besondere Auszeichnung entgegennehmen zu dürfen. Das freut mich ungemein. Die Veranstaltung war ohnehin besonders. Ich bin erstaunt, wie viele Menschen sich auf den unterschiedlichsten Gebieten engagieren. Das ist sehr deutlich geworden.“

Hans-Joachim Rapp wiederum, er ist seit September 2018 Vorsitzender des Vereins BürgerBus Brieselang und seit 2014 engagiertes Mitglied, zeigte sich verblüfft als zunächst sein Name aufgerufen wurde und er schließlich die Ehrenamtsmedaille in Empfang nehmen konnte. „Es war in der Tat ein bisschen überraschend für mich. Damit habe ich nicht gerechnet“, sagte er. Rapp sorgt durch sein ehrenamtliches Engagement dafür, dass die Brieselanger durch die Beförderung per Bus auch in Zukunft mobil bleiben. (Text: Patrik Rachner)

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Wieder frische Früchte vom Feld: Karls eröffnet Erdbeersaison in Berlin

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Der Erlebnisanbieter und Obstanbauer Karls hat seine diesjährige Erdbeerernte offiziell gestartet und gleichzeitig erste Verkaufsstände in Berlin und Brandenburg eröffnet. An rund 80 Ständen, etwa in Berlins Stadtteilen Mitte, Moabit, Spandau, Prenzlauer Berg oder Tiergarten sowie in Karls Erlebnis-Dorf Elstal, können Liebhaber der saftigen Vitaminspender erste Schälchen ergattern und sich die frühe Erdbeersorte „Flair“ schmecken lassen.

Der Verkauf der frischen Erdbeeren wird 2019 voraussichtlich bis Ende Juni erfolgen. Welcher der mehr als 150 Erdbeerverkaufsstände in Berlin, Brandenburg und Potsdam in der Nähe liegt und bereits geöffnet hat, kann ab diesem Jahr in einem so genannten Erdbeerfinder unter www.karls.de/erdbeerfinder in Erfahrung gebracht werden.

Nachhaltig und lecker: Karls Erdbeer-Rezeptur
Auf 410 Hektar Land rund um Rostock sollen 2019 bis zu 8.000 Tonnen Erdbeeren geerntet werden. Um den eigenen hohen Qualitätsansprüchen in Bezug auf Frische, Haltbarkeit und Optik gerecht zu werden, wird bei der Ernte großer Wert auf einen behutsamen Umgang mit den sensiblen Früchten gelegt. Zudem behalten alle Erdbeeren nach dem Pflücken einen mindestens einen Zentimeter langen Stil und werden jeden Tag frisch von der Ostsee an die Verkaufsstände in Berlin und Brandenburg transportiert.

Einen besonderen Schwerpunkt legt Karls in diesem Jahr auf die ökologische Transformation. So wurden die Verfahren des Erdbeeranbaus grundlegend geändert und unter anderem acht Meter breite Blühstreifen seitlich der Erdbeerfelder angepflanzt (insgesamt 30 Hektar). Dies dient der Ansiedlung von natürlichen Nützlingen, die den Einsatz konventioneller Pestizide reduzieren und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern sollen. Auch beim täglichen Transport der frischen Erdbeeren von den Feldern zu seinen Kunden geht Karls neue Wege: In Kürze wird ein elektrisch betriebener Street-Scooter zur Belieferung regionaler Erdbeerverkaufsstände eingesetzt.

Vitaminreich, gesund und schmackhaft: Die Erdbeere
Rund 3,5 Kilogramm Erdbeeren verzehrt jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr. Damit ist die süße und schmackhafte Sommerfrucht eine der beliebtesten Obstsorten überhaupt – und das zurecht: Mit zahlreichen Vitaminen, unter anderem B1, B2, E und K sowie Beta-Carotin und Folsäure, gelten die roten Früchte seit jeher als besonders gesund und förderlich bei Entzündungen des Muskel- oder Gelenkapparates sowie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. (Fotos/Text: Karls)

Weitere Informationen: www.karls.de

Bild 1: Karls erste frische Erdbeeren im Jahr 2019 (Karls Erdbeer-Hof)
Bild 2: Karls-Inhaber Robert Dahl (li.) und Betriebsleiter Wolfgang Loll pflücken erste Erdbeeren (Karls Erdbeer-Hof)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

Der Beitrag Wieder frische Früchte vom Feld: Karls eröffnet Erdbeersaison in Berlin erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

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