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Berlin-Spandau: Shop a Job in den Spandau Arcaden

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Für die Firmen und Behörden wird es immer schwieriger, geeignete Mitarbeiter zu finden. Und so ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen. 76 Unternehmen aus Berlin und Brandenburg haben so am 19. und 20. April die Chance genutzt, sich bei der zweitägigen Jobmesse „Shop a Job“ potenziellen Arbeitnehmern vorzustellen.

Der Clou: Diese Jobmesse fand mitten in den Spandau Arcaden statt – im Zentrum des sozialen Lebens und damit genau dort, wo die Menschen aus der Region unterwegs sind.

In den einzelnen Etagen der Arcaden hatten die Aussteller ihre Stände aufgebaut, um mit Infomaterial, Give-Aways, vor allem aber durch das vor Ort geführte Gespräch neue Kollegen für die Zukunft anzuwerben. Mit Erfolg – das Interesse war sehr groß.

Sehr gelungen: An jedem Stand gab es einen großen Aufsteller mit wichtigen Fakten. Der stellte kurz das Unternehmen vor und listete außerdem die offenen Stellen und Ausbildungsplätze, um die es letztlich ging. Viele Firmen und auch Behörden nutzten die Möglichkeit zur Präsentation. Zu den zahlreichen Ausstellern gehörten u.a das Kammergericht Berlin, das Hauptzollamt, die Allianz, Würth IT, Rhenus Logistics, Mister Spex, die Polizei Berlin und die Berliner Stadtmission.

Am Donnerstag (19. April) ging es auf der Jobbörse übrigens allein um die Branchen Gesundheit und Soziales, am Folgetag standen die drei Themen Dienstleistung, Technik und Handel im Fokus.

Organisiert wurde die Jobmesse „Shop a Job“ nun schon zum zweiten Mal von JOB POINT in Zusammenarbeit mit den Spandau Arcaden und der Berliner Senatsverwaltung. Die Schirmherrschaft übernahmen die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Elke Breitenbach und der Spandauer Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank. Bezirksstadtrat Gerhard Hanke (CDU): „Die Jobmesse war nun schon zwei Mal Gast in den Spandau Arcaden, das sollte eine jährlich wiederkehrende Tradition werden.“

Christoph Möller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Berlin Nord, sagte zur Eröffnung der Jobbörse: „In Spandau sind zurzeit noch 12.000 Menschen ohne Beschäftigung. Vor einem Jahr waren das noch tausend Menschen mehr. Es bewegt sich also etwas in Spandau. Arbeitslosigkeit ist kein Schicksal, sondern eine Episode. Hier vor Ort sind über 75 Aussteller, die Arbeitssuchenden Chancen ohne Ende eröffnen können.“

Anna Corzillius gehört zum Messe-Organisations-Team bei JOB POINT: „Vielen fällt nach einer langen Arbeitslosigkeit oder nach einer Auszeit, um die Kinder großzuziehen, der berufliche Neuanfang sehr schwer. Der erste Schritt zur Bewerbung ist ein ganz großer. Viele fragen sich: Wie bewerbe ich mich richtig, wie gehe ich die Sache an? Hier auf der Messe fällt der erste Kontakt zu einer Firma zum Glück ganz leicht, es muss keine hohe Hürde genommen werden.“ (Text/Fotos: CS)

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Lecker essen im Potsdamer Golf-Club

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Der Potsdamer Golf-Club liegt gleich hinter Wustermark und ist selbst von den Berlinern in einer kurzen Autofahrt schnell zu erreichen. Der 18-Loch-Platz verläuft zum Teil auf dem Gelände einer ehemaligen Obstplantage, sodass sich die Golfer im Spätsommer unterwegs mit Äpfeln und Kirschen versorgen können. (ANZEIGE)

Die Bahnen verlaufen aber auch durch das Kanalsystem der alten Luch-Landschaft, sodass auf 13 von 18 Bahnen mit Wasserhindernissen zu rechnen ist. Besonders anspruchsvoll ist übrigens die Bahn 11, die als eine der schwierigsten Par-5-Bahnen in Deutschland gilt.

Zum Golf-Club zählt auch das Club-Restaurant, von dessen Terrasse aus man die Bahn 9 und 18 im Auge behalten kann. Seit kurzem gibt es eine neue Chefin in der Gastronomie. Verantwortlich ist hier seit Beginn der Saison Helen Richter (38). Sie stammt aus Eisenhüttenstadt und wohnt bereits seit 18 Jahren in Potsdam. Hier hat die ehemalige Lehramtsstudentin und Bankmitarbeiterin auch gastronomische Erfahrungen sammeln können: Seit knapp drei Jahren führt sie in Potsdam den Irish-Pub ShamRock‘s (www.shamrocks-potsdam.de).

Wie ist Helen Richter aus Potsdam zum Potsdamer Golf-Club gekommen? Sie sagt: „Ich habe vor sechs Jahren meine Platzreife im Potsdamer Golf-Club abgelegt und bin seitdem dem Club treu geblieben. Inzwischen habe ich ein Handicap von 11,2 und spiele aktiv für die Damenmannschaft des Vereins. So war ich bereits sehr gut in den sehr familiär und bodenständig geführten Club eingebunden.“

Der Gastronomie hat Helen Richter bereits ihren Stempel aufgedrückt. So gibt es ergänzend zur Standardkarte immer auch eine Wochenkarte mit kulinarischen Überraschungen, die sich der Koch ausgedacht hat. Am Wochenende wird auch ein kleines Frühstücksbuffet aufgebaut. Stammgäste schauen gleich beim Betreten der Gastronomie auf die mit weißer Kreide beschriftete Tafel: Hier sind die aktuellen Highlights der Küche zu finden. Etwa eine Soljanka, ein Chili con Carne, eine Kartoffelsuppe, Würzfleisch an Toast, eine Currywurst mit Pommes, der gebratene Zander auf Gemüsespaghetti, Matjes mit Bratkartoffeln, das Bauernfrühstück oder das Schnitzel mit Bratkartoffeln und Rahmchampignons. Eben bodenständige, deutsche Küche zu fairen Preisen.

Helen Richter: „Ich habe der Gastro erst einmal einen Namen gegeben. Sie heißt nun ‚Alte Ziegelei‘. Schließlich befand sich um 1900 eine Ziegelei auf dem Gelände. Damit möchte ich auch den Nichtgolfern signalisieren, dass sie willkommen sind. Ich plane nun noch Live-Musik-Veranstaltungen vor Ort, vielleicht in der alten Scheune.Das könnte die Nachbarn ebenfalls noch verstärkt zu uns auf den Golf-Club führen. Auch ein Golfer-Trödelmarkt ist angedacht. Im Sommer würde ich gern einfach einmal den Grill auf die Terrasse stellen. Wichtig ist mir natürlich, dass sich auch Hochzeiten und Geburtstage bei uns feiern lassen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Gastronomie „Alte Ziegelei“ im Potsdamer Golf-Club e.V., Zachower Str., 14669 Ketzin-Tremmen, www.potsdamer-golfclub.de, Tel.: 0179 – 7944942

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Neue Gastronomie in der Golfanlage Kallin

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Wer in der Golfanlage Kallin gleich hinter Börnicke den Golfschläger schwingt, der ist in einer der schönsten Anlagen Brandenburgs unterwegs – mit weitläufigen Fairways und kniffligen Wasserhindernissen mitten in einem idyllischen Kiefernwald. Hier kann man bei einer Runde über den 18-Loch-Platz oder über den öffentlichen 9-Loch-Platz komplett entspannen und sich ganz auf sein Spiel konzentrieren. (ANZEIGE)

Anschließend darf natürlich ein leckeres Essen im Golf-Restaurant nicht fehlen. Von der Außenterrasse aus haben die Gäste sogar einen direkten Blick auf das Grün der Golfbahnen 9 und 18 – und können den Kollegen so beim Spiel zuschauen. Wobei das Restaurant natürlich auch allen Nicht-Golfern offensteht, die neben dem leckeren Essen auch die besondere Atmosphäre einer Golfanlage zu schätzen wissen.

Marcel Behnke, Geschäftsführer der Golf­anlage Kallin: „Wir hatten in letzter Zeit leider viele Pächterwechsel in der Gastronomie. Um die Kontinuität zu wahren, haben wir uns dazu entschieden, das ab sofort in eigene Hände zu nehmen. Wir haben dafür die Kallin Gastro GmbH gegründet und alle Mitarbeiter im Service und in der Küche selbst eingestellt. So haben wir mehr Einfluss auf die Qualität. In der Tat haben wir einen erfahrenen Koch aus der Golf-Gastronomie für uns gewinnen können, der nun unserem ‚Restaurant am Golfplatz‘ seinen Stempel aufdrückt. Auch können wir nun Events anbieten. Dazu zählen Hochzeiten, Weihnachtsfeiern oder Familienfeste. Hier steht ein separater Raum für bis zu 60 Personen zur Verfügung. Die neue Gastronomie konnte sich in diesem Jahr bereits beim Angolfen-Turnier der Senioren und beim Oster-Turnier beweisen.“

Die Karte bietet frische und saisonale Gerichte auf der Basis von regionalen Produkten an. Die Karte ist klein, aber fein. Da gibt es den hausgemachten Eintopf ebenso wie Schwäbische Maultaschen, Schweizer Kartoffelrösti oder die Gebratene Maishähnchenbrust. Eine echte Überraschung, die man so nicht auf der Karte erwartet hätte – die Fish & Chips mit Gurken-Kräuter-Majo und Steakhouse Pommes.

Marcel Behnke: „Zu den Gerichten, die die Besucher besonders lieben, zählen die Pasta-Gerichte, der Caesar-Salat und vor allem der hausgemachte Kuchen. Ein Geheimtipp von unserem Koch – das Schwäbisch-Hallische Tomahawk-Steak vom Freilandschwein auf Dicke-Bohnen-Ragout und Kartoffel-Lauch-Püree. Zu unseren Gästen zählen viele Nachbarn aus der Region. Sie sind immer wieder überrascht davon, wie fair unsere Preise kalkuliert sind. Wir haben übrigens auch SKY-Fernsehen vor Ort. Das Restaurant fasst 120 Personen, die Außenterrasse noch einmal 100. (Text/Foto unten: CS / Foto oben: Kathi)

Info: Golfanlage Kallin e.V., Am Kallin 1, 14641 Nauen, Tel.: 033230-8940, www.golf-kallin.de

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Kino-Filmkritik: Pacific Rim: Uprising

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Guillermo Del Toro hat 2013 mit „Pacific Rim“ richtig viel Geld in die Hand genommen, um seine Vision um garstige Monster auf die Leinwand zu bringen. Das ist kommerziell nicht so gut gelungen wie erhofft. Aber es hat für eine Fortsetzung gereicht, die nun von Regisseur Steven S. DeKnight realisiert wurde.

Guillermo Del Toro hat ja mit „Shape of Water“ inzwischen eine Monster-Geschichte ersonnen, die es tatsächlich zu einem Oscar gebracht hat.

In „Pacific Rim: Uprising“ sind wir als Zuschauer wieder in einer fernen Zukunftsvision angekommen. Im ersten Teil hat eine unbekannte Alienrasse gigantische Wassermonster namens Kaiju aus Dimensionsspalten am Boden der Meere geschickt, um die Menschheit zu vernichten. Das Gegenmittel: Haushohe Roboter namens Jaeger, die von psychisch speziell begabten Menschen in ihrem Inneren gesteuert werden. In „Uprising“ sind die Monster besiegt. Die Jaeger sollen in Kürze gegen unbemannte Drohnen ersetzt werden.

Jake Pentecost (John Boyega) ist das herzlich wurscht. Sein Vater war eine Berühmtheit, die sich im Kampf gegen die Kaiju geopfert hat. Jake aber hat die Akademie verlassen, um sich fortan als Dieb und Tunichtgut durchzuboxen. Dabei trifft er auf die kleine Kriminelle Amara (Cailee Spaeny), die an einem eigenen Jaeger bastelt. Beide fliegen auf und werden zum Einsatz im Militär verdonnert – gerade rechtzeitig, denn die Bedrohung erwacht erneut.

Niemand darf sich bei diesem Film Gedanken über die krude Hintergrundgeschichte machen. Auch die Fortsetzung bezieht ihre gesamte Daseinsberechtigung aus den dramatischen Actionszenen, die den (sicherlich zu 99 Prozent männlichen) Zuschauer staunen lassen. Hier gibt es fantastische Kloppereien zwischen den Robotern, absolut sehenswerte Kämpfe gegen die bösen Kaiju-Monster und zwischendurch jede Menge Macho-Beziehungsstress zwischen Jake und seinem alten Militärkumpel Lambert (Scott Eastwood). Das guckt sich wunderbar kurzweilig weg, zumal Cailee Spaeny als taffes Schwarzmarktgirl wunderbar funktioniert und man wirklich mit ihr mitfiebert.

Wenn dann nach 111 Minuten das Adrenalin ob der spektakulären Actionszenen langsam aufhört zu sprudeln, dann wünscht man sich von einem dritten Teil allerdings, dass endlich mal aufgeklärt wird, was es mit diesen komischen Alien-Attacken eigentlich auf sich hat. Fazit: Super gemachte Giganto-Klopperei, viel besser als Transformers. (CS / Bild: © Universal Pictures International Germany)

Tipp: 3 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=rPnkkJv2XIY

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Kino-Filmkritik: Matti und Sami

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Salah Naoura hat mit „Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“ einen Bestseller für Kinder geschrieben, der es nun endlich auch auf die große Kinoleinwand geschafft hat. Für den Film zeichnet Stefan Westerwelle als Regisseur verantwortlich. Für ihn ist der 94 Minuten lange Streifen der erste Kinderfilm gewesen.

Und – er hat seine Arbeit sehr gut gemacht.

Für den 10-jährigen Matti (Mikke Emil Rasch) gibt es ganz feste Regeln im Leben. Etwa: Erwachsene lügen nicht. Als Matti gleich drei Mal nacheinander erkennen muss, dass die Erwachsenen nur allzu gern lügen, dass sich die Balken biegen, ist für den jungen Halbfinnen das ganze Universum aus den Fugen geraten. Dies umso mehr, als sich seine Mama und der finnische Papa (Sabine Timoteo und Tommi Korpela) fast nur noch in den Haaren liegen.

Um die Familie zu kitten, das Universum wieder ins Gleichgewicht zu bringen und um den erträumten Urlaub in Finnland anzutreten, lügt auch Matti einmal in seinem Leben: Er gaukelt seiner Familie vor, dass sie in einer Lotterie ein Haus in Finnland gewonnen haben. Womit er nicht gerechnet hat: Seine Eltern kündigen sofort ihre Jobs, verscherbeln ihr Hab und Gut und wandern nach Finnland aus. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Mattis Lüge auffliegt und das Universum explodiert.

„Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“ ist ein wunderbar warmherziger Film. Er erzählt eine spannende Geschichte rund um die ganz gewöhnlichen Alltagssorgen. Kein Geld in der Kasse, streitende Eltern, geplatzte Träume – der Film geht tiefer unter die Haut, als man dies von den modernen Kinderfilmen her gewöhnt ist – und nimmt das Publikum somit deutlich ernster, als das sonst der Fall ist. Dass es „nur“ um die Sorgen einer Familie geht und nicht um das ganz große Drama, ist einmal sehr erfrischend. Zumal sich Salah Naoura herrliche Charaktere ausgedacht hat – und das bis in die Nebenrollen hinein. Besonders herrlich ist Mattis kleiner Bruder Sami, der immer laut pupsen muss, wenn er glücklich ist. Das ist doch einmal ein sehr ungewöhnliches Stimmungsbarometer.

Ebenso erfrischend ist, dass der Film nicht mit bekannten Gesichtern gecastet wurde und so komplett unverbraucht wirkt. Ein interessantes Detail: Der finnische Papa wird vom finnischen Schauspieler Tommi Korpela gespielt, der extra für den Film Deutsch gelernt hat. Das ist herrlich authentisch.

Tipp: Ein wunderbar unaufgeregter Film für die ganze Familie. Daumen hoch. (CS / Bild: © Universum)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK: 0 Jahre
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=mOzkd9XruOo

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Kino-Filmkritik: No Way Out

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Filme, die wahren Begebenheiten nachempfunden werden, stehen in den USA ganz hoch im Kurs. Nach „Boston“ passend zum Bombenattentat beim Bostoner Marathon und „Deepwater Horizon“ zur Katas­trophe auf der gleichnamigen Bohrinsel im Golf von Mexiko kommt nun „No Way Out – Gegen die Flammen“ ins Kino.

Hier geht es um das berüchtigte Yarnell Hill Feuer in Arizona, das im Juni 2013 für den Tod vieler Feuerwehrleute verantwortlich war. Regisseur Joseph Kosinski („Tron: Legacy) nimmt sich 134 Minuten lang Zeit, um die Geschichte der legendären Granite Mountain Hotshots zu erzählen, die damals mit vor Ort das Feuer bekämpft haben.

Eric Marsh (Josh Brolin) ist Feuerwehrmann durch und durch. Mit seinem 19-köpfigen Team möchte er sich unbedingt zertifizieren lassen – als Hotshot-Crew. Das sind die Experten, die bei den großen Waldbränden in den USA ganz nah am Feuer arbeiten dürfen – und beherzt dafür kämpfen, dass die Feuerwalzen nicht bis auf die Häuser übergreifen. Mit sehr hartem Training und dank der Unterstützung vom Chef der örtlichen Feuerwache, Duane Steinbrink (Jeff Bridges), gelingt es den Jungs tatsächlich, als Hotshot-Crew bestätigt zu werden.

„No Way Out“ gelingt es, die Geschichte der Granite Mountain Hotshots ohne störenden Pathos und ohne übertriebene Heldenmalerei zu erzählen. Der Film nimmt sich vor allem die Zeit, um die Feuerwehrleute genau zu charakterisieren. Herausragend ist dabei die Geschichte des jungen Brandon „Donut“ McDonough (Miles Teller), der ganz unerwartet Vater wird, den Drogen abschwört und bei den Feuerwehrleuten eine letzte Chance darauf erhält, sein Leben in den Griff zu bekommen. Aus seinem Blickwinkel wird der verschworene Männerhaufen mit all seinen Ritualen und Späßen genauestens skizziert.

Es ist ein großes Vergnügen, diesen Film zu sehen. Die Katastrophe, um die es letztlich geht, gibt dem Film zwar das finale i-Tüpfelchen und auch das nötige Drama. Aber bereits im Vorfeld macht es sehr viel Spaß, dem Werdegang der Granite Mountain Hotshots zuzusehen. In diesem Zusammenhang muss man auch der Schauspielleistung von Josh Brolin und vor allem von Jeff Bridges huldigen. Gerade Jeff Bridges, der nur eine kleine Nebenrolle besetzt, hat eine unfassbare Leinwandpräsenz. Sehr stark ist auch Jennifer Connelly als Amanda, die ihren Feuerwehrmann Eric endlich dazu bringen möchte, mit ihr eine Familie zu gründen.

Es ist schade, dass ein so stark erzählter Film, der billige Effekte gegen überragende Schauspieler und ein erzählstarkes Drehbuch eintauscht, an den deutschen Kinokassen wahrscheinlich untergehen wird, weil sich die Kinogänger nicht für Feuerwehrleute in den amerikanischen Wäldern interessieren. Der Film hätte mehr Aufmerksamkeit verdient. (CS / Bild: © 2018 Studiocanal)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=YButgk2hy8s

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Kino-Filmkritik: I Feel Pretty

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Renee Bennett (Amy Schumer) hat ein paar Kilos zu viel und ein bisschen Selbstvertrauen zu wenig. Wie gern wär sie richtig hübsch und könnte in der Liga all der schönen Frauen mitspielen, die in der Kosmetikfirma ihrer Chefin Avery LeClaire (Michelle Williams) ein- und ausgehen. Darunter auch die bekannten Models Lauren Hutton, Naomi Campbell und Emily Ratajkowski.

Als sie heftig auf den Kopf fällt, fühlt sich Renee auf einmal schlank und schön. Nur aufgrund ihres plötzlich gestiegenen Selbstvertrauens gewinnt sie einen netten Kerl für sich und zieht einen tollen Job in der Firma an Land. Wird Renee alles wieder verlieren, wenn sie bemerkt, dass sie sich ihre Schönheit nur eingebildet hat?

Abby Kohn und Marc Silverstein haben in der Vergangenheit bereits die Drehbücher zu Filmen wie „Für Immer Liebe“, „How to be Single“ und „Er steht einfach nicht auf Dich“ geschrieben. Nun führen sie erstmals in einem abendfüllenden Film auch Regie. 110 Minuten dauert es, Renees Werdegang vom häßlichen Entlein zum schönen Schwan und wieder zurück zu begleiten.

„I Feel Pretty“ wird als schnelle Komödie angepriesen, ist aber im Grunde ein etwas zu langsam erzählter Liebesfilm, in dem die Comedy leider kaum eine Rolle spielt. Der demnach viel zu ernste Film spielt in der Liga all der zahllosen Bodychanger-Filme, in denen die Hauptfigur plötzlich älter wird oder ein anderes Geschlecht bekommt. Hier wird die Figur eben dünner. Das haben wir in allen Facetten schon tausend Mal gesehen. Auch „I Feel Pretty“ erzählt hier absolut nichts Neues und kommt am Ende mit der ewig gleichen Botschaft „Liebe dich so, wie du bist“ um die Ecke.

Amy Schumer kann wunderbar Schnuten ziehen und hat keine Hemmungen davor, ihren Bauchspeck in die Kamera zu halten. Trotzdem nimmt man ihr so manche Wandlung im Film einfach nicht ab. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn der Film ordentlich Fahrt aufnehmen würde. Aber er quält sich so langsam durch die eigentlich belanglose Handlung, dass man als Zuschauer das Gefühl hat, man würde eine Vinyl-Schallplatte mit halber Geschwindigkeit abspielen. Es hätte dem Film sehr gut getan, wenn man ihn auf 90 Minuten gekürzt hätte.

Hätten die Drehbuch-Autoren dann auch noch ein paar auch nur im Ansatz neue Ideen zu Papier gebracht – der Zuschauer würde sich freuen. „I Feel Pretty“ läuft am 10. Mai im Kino an – aber es ist schon jetzt nur ein Film fürs Heimkino. (CS / Bild: © 2018 Concorde Filmverleih GmbH)

Tipp: 2 von 5 Sternen
FSK: 0 Jahre
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Mlv6F-alpbE

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Kino-Filmkritik: Steig.Nicht.Aus

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Action, Drama und Psychothriller Made in Germany. Regisseur Christian Alvart legt nach „Tschiller: Off Duty“ mit Til Schweiger einen neuen rasanten Film vor, der in einer Kooperation mit dem ZDF produziert wurde. Für den Berliner Bauunternehmer Karl Brendt (Wotan Wilke Möhring) läuft eigentlich alles ganz gut.

Der Job funzt, die Kinder sind alle wohlauf und mit der Ehefrau (Christiane Paul) feiert Karl gerade Hochzeitstag. Doch just an diesem Tag geht alles schief. Spontan fährt Karl seine beiden Kinder Josefine (Emily Kusche) und Marius (Carlo Thoma) zur Schule, als er einen Anruf auf dem Handy bekommt. Im Auto sollen Bomben installiert sein. Steigt jemand aus – Boom! Der Erpresser möchte, dass Karl aus dem Auto heraus sein gesamtes Privatvermögen auf ein Offshore-Konto überweist – und auch die Firmengelder anzapft. Zu dumm, dass seine eigene Frau denkt, er habe die Kinder entführt. Und schon hat Karl die halbe Polizei von Berlin an der Stoßstange kleben.

Für Karl heißt es eine Stunde und 49 Minuten lang: Steig. Nicht. Aus. Auch der Zuschauer kommt nicht dazu, sich von seinem Sitz zu erheben. Denn der Film drückt von Anfang an aufs Gaspedal und sorgt mit viel Action und Psychodruck für Spannung. Mehr Handlung und weniger Dialoge – das tut dem deutschen Kinofilm sehr gut. Es ist sehr gut gelöst, wie der Film permanent noch bedrückender und rasanter wird. Karls gesamtes Leben wird im Eiltempo demontiert. Dabei wird der Film für den Zuschauer fast klaustrophobisch, weil er komplett im Innenleben des Familienautos stattfindet.

So geht man nach fast zwei Stunden mit pumpendem Herzen und zittrigen Fingern aus dem Film. Sobald die Aufregung aber nachlässt, wird einem als aufmerksamer Zuschauer bewusst, dass die Geschichte einige große Logiklöcher aufweist. Die Sprengstoffexpertin Pia Zach (Hannah Herzsprung) funktioniert so als Figur überhaupt nicht. Allein, wie die Kompetenzen im Film zwischen Sprengstoffkommando und Polizeieingreiftruppe (mit gefühlt 400 Scharfschützen) hin und her geschoben werden, ist zum Fremdschämen. Für echte Berliner ist auch die Route, die Karl auf seiner Fahrt durch die Hauptstadt wählt, sehr konfus, weil sie keinen rechten Sinn ergibt. Immerhin sieht man so ein paar der schönsten Hotspots unserer Stadt auf der Kinoleinwand.

Wotan Wilke Möhring reißt als Schauspieler vieles wieder heraus. Wie er seinen in die Enge getriebenen Karl anlegt, das ist im wahrsten Sinne des Wortes großes Kino. (CS / Plakat: NFP marketing & distribution*)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=zgxKayHQbc4

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Kino-Filmkritik: Das Zeiträtsel

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„Das Zeiträtsel“ ist Disneys neuer großer Wurf. Über 100 Millionen Dollar hat man in diese Produktion gesteckt, um auf diese Weise das in den USA 1962 erschienene und sehr beliebte Kinderbuch „A Wrinkle in Time“ von Madeleine L’Engles zu verfilmen. Als Drehbuchautorin konnte Jennifer Lee („Die Eiskönigin“) verpflichtet werden.

Um die Regie kümmerte sich Hoffnungsträgerin Ava DuVernay („Selma“) – die erste afroamerikanische Regisseurin, der man so einen großen Etat anvertraut hat.

Das Ergebnis ist einer der schlechtesten Filme, der jemals auf die Leinwand gekommen ist. Er wirkt, als hätten zehn vollständig zugedröhnte Kiffer aus der Kirche der barmherzigen Mutter Gottes versucht, einen möglichst komplett sinnbefreiten Film mit vielen bonbonbunten Bildern zu gestalten, in dem am Ende irgendwie die Liebe über alles Böse siegen wird. Warum auch immer. Diese Botschaft kommt beim Publikum leider nicht auch nur ansatzweise an. Bei der Pressevorführung ist ob der Länge von knapp zwei Stunden ein Journalist schnarchend entschlummert, während vier weitere zur Halbzeit kopfschüttelnd aufgegeben und den Saal verlassen haben.

Und darum geht es: Die 13-jährige Meg (Storm Reid) war mal eine Top-Schülerin. Seitdem ihr Vater aber vor vier Jahren spurlos verschwunden ist, hadert sie mit der Welt und wirft ihren Mitschülerinnen schon mal gern harte Basketbälle auf die Nase. Dann tauchen aber auf einmal ohne Vorwarnung drei schwebende Feen in glitzernden Kostümen auf und faseln etwas davon, dass der Vater noch lebt, dass er die richtige Frequenz im Kopf gefunden hat und sich deswegen durch Raum und Zeit bewegen kann. Wer die drei Schwebedamen um Reese Witherspoon (bemüht) und Oprah Winfrey (oh Gott!) sind, warum Megs Vater so besonders ist und warum ausgerechnet Meg ihn retten soll – keine Ahnung. Auf jeden Fall zieht Meg von jetzt auf gleich mit ihrem neunmalklugen kleinen Bruder und dem plötzlich auftauchenden Nachbarsjungen los, um den Papa in fernen Galaxien zu suchen. Dabei bekommen es die Kinder mit fernen Planeten, dem ultimativen Bösen und einer Menge Blabla zu tun.

Angesichts der nicht vorhandenen Geschichte, der nicht gegebenen Chemie zwischen den Darstellern und den unmotivierten Sprüngen von einer Welt auf die andere fragt man sich, was dies alles mit einem „Zeiträtsel“ zu tun hat. Weil Zeit im ganzen Film keine Rolle spielt. Dann fragt man sich, wofür wohl die 100 Millionen Dollar ausgegeben wurden. Hoffentlich nicht für die Computergrafiken, denn die sind allesamt für den hohlen Zahn und zutiefst enttäuschend. Selbst Fantasy-Freunde, die schlechte Kulissen gewohnt sind, werden sich fragen: Wer bitte hat das programmiert? Und hat derjenige seinen Job wohl noch? 0 von 5 Sternen – das ist selten bei uns. (CS / Plakat: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany)

Tipp: 0 von 5 Sternen
FSK: ab 6 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=nnTlPO6DSYE

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Oliver Grammel: Zaubern im Spandauer Brauhaus

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Oliver Grammel (49, www.Oliver-Grammel.de) ist in Spandau längst kein Unbekannter mehr. Der diplomierte Biochemiker ist Mitglied im Magischen Zirkel. Zusammen mit mehreren Zaubererkollegen tritt er regelmäßig im Kulturhaus Spandau auf und zeigt als Teil des TrickPacks seine besten Zauberkniffe. (ANZEIGE)

Nun bekommt der Spandauer einen weiteren festen Termin im Bezirk. Ab sofort lädt er immer am 3. Mittwoch im Monat ab 20:07 Uhr zur „Stunde der Magie“ ein. Ein Solo-Programm.

Gezaubert wird dabei stets im Kesselhaus vom Spandauer Brauhaus. Wer eine Stunde lang staunen, rätseln und lachen möchte, zahlt 9,99 Euro Eintritt und bekommt dabei sogar noch ein Glas Bier und eine Brezel spendiert. Karten gibt es auf der Brauhaus-Homepage, am Tresen oder direkt an der Abendkasse.

Gerd Ziegler, Mitinhaber vom Brauhaus: „60 bis 80 Zuschauer können wir im Kesselhaus an die langen Tische setzen. Wir planen die Stunde der Magie immer mit Oliver Grammel. Sollte er einmal verhindert sein, so hat er ja genügend Kontakte, um uns einen Kollegen zu vermitteln. So sollte die Stunde der Magie zu einer spannenden und zuverlässig stattfindenden Veranstaltungsreihe im Brauhaus werden.“

Am 21. März fand die Premiere statt. In der ersten Hälfte führte Oliver Grammel auf der kleinen Bühne durch ein Programm aus Zauberei und Comedy: „Wenn es nicht lustig ist, dann ist es wohl Zauberei.“ In diesem Teil der Show lässt der Zauberer die Zuschauer Karten erraten, führt einen Alkoholtest mit sich verfärbenden Tüchern durch, lädt neugierige Gäste zum Hütchenspiel ein und lässt Seile gegen jede physikalische Regel schrumpfen oder wachsen.

Oliver Grammel: „Machen wir doch etwas mit Geld oder Gesundheit. Für die Älteren wird Gesundheit immer wichtiger, aber die jungen Leute im Publikum sind noch ganz auf das Geld fixiert.“ Und so verwandelt er einen Zehn-Euro-Schein aus dem Publikum in einen Fünfziger, der aber ebenso schnell wieder verschwunden ist – in einer Zitrone. Als der Zauberer die tropfende Frucht aufschneidet, kommt der ursprüngliche Zehner wieder zum Vorschein. Applaus.

Das ist ganz großes Kino, da das Publikum dem gut gelaunten Zauberer aus kürzester Distanz auf die Finger schaut. Diese Close-Up-Zauberei wird nach der Pause sogar noch auf die Spitze getrieben – dann geht Oliver Grammel stets von Tisch zu Tisch und zaubert direkt mit den Gästen. Die oft genug nicht glauben können, was da direkt vor ihren Augen passiert. So vergeht die Stunde der Magie wie im Flug. Für das Geld einer Kinokarte können sich die Gäste jedenfalls bestens amüsieren. Auch Oliver Grammel ist zufrieden: „Der erste Abend war sehr lustig. Ich hatte ein gutes Publikum, alle haben sehr gut mitgemacht. So kann es gern weitergehen.“ (Text/Foto: CS)

Info: Brauhaus in Spandau, Neuendorfer Straße 1, 13585 Berlin, Tel.: 030-353907-0, www.brauhaus-spandau.de

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Berlin-Spandau: In der Satt und Selig Steakeria

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Gleich vis a vis von der Nikolaikirche in der Spandauer Altstadt ist das „Satt und Selig“ zu finden – eine Gastronomie in einem über 300 Jahre alten Haus, die aus Spandau nicht mehr wegzudenken ist. Seitdem die Familie Mainz die Restauration im Jahr 2006 begründet hat, nutzen die Spandauer das „Satt und Selig“ … (ANZEIGE)

… für ausgiebige Frühstückstreffen mit der Familie oder für ein hemmungsloses Schlemmen am Nachmittag oder in den Abendstunden.

Seit Januar 2017 gibt es einen neuen Pächter im „Satt und Selig“. Souhail Aina (54) hat die Speisekarte mit „Spezialitäten aus den verschiedensten Regionen der Welt“ ein wenig reduziert, aber viel Altbewährtes weiter im Angebot belassen: „Die ‚Spandauer Kleinigkeiten‘ (Schnitzelchen, Spreewälder Sülze, Minifleischbällchen, Rostbratwürstchen und Kartoffelecken) laufen weiterhin sehr gut. Fast jeder zweite Tourist, der bei uns einkehrt, bestellt das. Die echten Spandauer kommen übrigens auch nach einem Konzert in der Zitadelle noch zu uns. Die wissen, dass es bei uns dann immer noch etwas zu essen gibt.“

Souhail Aina, der in Staaken wohnt und bereits seit 45 Jahren Spandauer ist, hat das Angebot vom „Satt und Selig“ allerdings um eine ganz eigene Note ergänzt: „Ich habe früher schon das renommierte Steakhouse ‚Cascada‘ in Spandau geführt, das war 1990 hinter ‚Tapeten Neumann‘. Seit über zehn Jahren betreibe ich auch ein Steakhaus in Steglitz. Ganz in diesem Sinne bieten wir nun auch Steaks vom Lavasteingrill in der nun umbenannten ‚Steakeria Satt und Selig‘ an. Gern können die Gäste auch ein Surf and Turf mit einem saftigen Steak und Riesengarnelen bestellen. Für den großen Hunger gibt es das Megasteak, das ist ein 500-Gramm-Hüftsteak aus Argentinien.“

Robert Mainz (54), der das Gebäude 2011 gekauft hat, ist der Verpächter von der „Steakeria Satt und Selig“. Als Berater steht er Souhail Aina gern zur Seite. Er sagt: „Souhail, der hat ein echtes Händchen für Fleisch. Was von seinem Lavasteingrill kommt, das ist wirklich sehr lecker. Ein richtiges Steakhaus, das fehlte in der Spandauer Altstadt noch. Somit ist die neue Fleischkarte eine gute Ergänzung für das Angebot in der ‚Steakeria Satt und Selig‘. Ich freue mich, dass der neue Betreiber ein erfahrener Gastronom mit neuen Ideen ist. Das ‚Satt und Selig‘ ist ja irgendwie noch immer mein Baby. Ich freue mich, dass es läuft. Schließlich bewirten wir die Gäste hier im schönsten Haus der Altstadt. Es gab übrigens viele Bewerber für das ‚Satt und Selig‘. Dass wir uns für Souhail Aina entschieden haben, ist auch eine Wertschätzung seiner Person.“

Drinnen im Restaurant gibt es 80 Plätze, draußen ebenfalls. Souhail Aina: „Bei schönem Wetter möchten natürlich alle gern draußen in der Sonne sitzen, um den Trubel der Altstadt zu bestaunen. Zur Fußball-WM werden wir in diesem Jahr auch die Spiele bei uns zeigen.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Satt und Selig Steakeria, Carl-Schurz-Straße 47, 13597 Berlin, Tel.: 030-36753877, www.steakeria-sattundselig.de

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Berlin-Spandau: Frisch gebrautes Johannes 1858

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Im Spandauer Brauhaus wird das Bier noch selbst gebraut. Direkt vor Ort durchläuft der begehrte Gerstensaft alle Stationen, bis am Ende der schäumende Genuss aus dem Zapfhahn läuft. Neben dem hellen Havelbräu, das das gesamte Jahr über auf dem Programm steht, kommen im monatlichen Wechsel Spezialbiere zum Einsatz. (ANZEIGE)

12 hauseigene Spezialbiere gibt es da passend zur Saison, darunter etwa das Spandauer Rotbier, das Spandauer Porter oder das Spandauer Klosterbier.

Nun ist zu dem eigenen Hopfen&Malz-Portfolio noch ganz überraschend eine weitere Biersorte neu hinzugekommen – das „Johannes 1858“. Dabei handelt es sich um das Ergebnis einer zunächst einmaligen Kooperation zwischen dem Brauhaus Spandau und dem Evangelischen Johannesstift. Das neue Spezialbier ist nämlich ein Jubiläumsbier, das anlässlich des 160-jährigen Jubiläums des Johannesstifts am 25. April gebraut wurde. Johann Hinrich Wichern war seinerzeit der Gründer.

Am 5. April wurde direkt im Brauhaus das erste Fass angeschlagen: Stiftsvorsteher Martin von Essen schwang mutig den Hammer, versenkte souverän den Zapfhahn aus Messing und gab anschließend die ersten 50 Liter aus dem Holzfass als Freibier an das durstige Publikum aus.

Braumeister Michael Metscher: „Das Johannes 1858 ist ein dunkles, untergäriges Vollbier mit einem Stammwürzgehalt von 12,5 Prozent. Im Sud hatten wir 1.500 Liter. Das Jubiläumsbier wird nun bis Anfang Mai angeboten, dann folgt bei uns der Spandauer Maibock.“

Günther A. Sackel, Betriebsleiter des Brauhauses: „Wir haben ein überliefertes Rezept mit Röst-, Rauch- und Caramelmalzen eingesetzt – und nur das Rauchmalz etwas reduziert. Die Malze sorgen für eine angenehme Vollmundigkeit und für ein Aroma, wie es Mitte des 19. Jahrhunderts typisch für das Bier war und wie es bestimmt auch Johann Hinrich Wichern als junger Mensch bei Bootsfahrten auf der Alster genossen hat.“

Das Jubiläumsbier ist exklusiv nur im Brauhaus Spandau und im Hotel Christophorus zu haben. Sobald die angesetzten Liter komplett ausgeschenkt sind, gibt es in diesem Jahr keine Möglichkeit mehr, das Bier noch einmal zu probieren.

Günther A. Sackel: „Wir hatten großen Spaß bei der Zusammenarbeit mit dem Johannesstift. Ich kann mich erinnern, dass die Idee zu einem gemeinsamen Bier schon vor vielen Jahren von Martin von Essen an uns herangetragen wurde. Jetzt hat es endlich geklappt. Das ist nun erst einmal eine einmalige Zusammenarbeit. Aber wer weiß – vielleicht wird ja eine jährlich wiederkehrende Tradition daraus.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Brauhaus in Spandau, Neuendorfer Straße 1, 13585 Berlin, Tel.: 030-353907-0, www.brauhaus-spandau.de

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Jan‘s Gelateria in Berlin-Spandau

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Jan Lutz (36) stammt aus Pisa in Italien. Seit einem Jahr erst lebt er in Deutschland. Dass der waschechte Italiener trotzdem so gut deutsch sprechen kann, liegt daran, dass er als Kind in der Schweiz zur Schule gegangen ist. In Spandau hat sich Jan Lutz seinen Traum erfüllt, wegen dem er nach Deutschland gekommen ist – am 24. März hat er seinen eigenen Eisladen eröffnet. (ANZEIGE)

Der heißt Jan‘s Gelateria, liegt gleich gegenüber der Christoph-Földerich-Grundschule und genau zwischen der Wilhelmstraße und der Pichelsdorfer Straße.

In Jan‘s Gelateria gibt es zurzeit jeden Tag (bis auf Montag) zwischen 15 und 20 Eissorten, die Jan Lutz direkt vor Ort selbst herstellt: „Die Rezepte sind natürlich geheim. Aber eins darf ich verraten: Die Zutaten stammen alle aus Italien. Hier vertraue ich auf kleine Manufakturen, die alles noch nach alter Tradition von Hand herstellen. Und das schmeckt man.“

In der Auslage finden sich Standardeis­sorten wie Schoko, Haselnuss, Zitrone, Vanille, Erdbeer und Stracciatella. Es gibt aber auch Sorten wie Karamell, Tiramisu, Pfirsich, Latte macchiato, Schoko-Minze, Zartbitter mit Haselnuss oder Panacotta mit Waldfrüchten. Zwei Eissorten sind direkt dem Snickers Riegel und den Orio-Keksen nachempfunden. Es gibt eine Eissorte, die nennt sich Käsekuchen. Und hinter der „Spandauer Sonne“ verbirgt sich ein Milcheis mit tropischen Früchten.

Jan Lutz: „Ich hätte gedacht, dass die Kundschaft die klassischen Sorten bevorzugt, das ist aber nicht so. Wenn ich eine neue Eissorte in die Auslage stelle, dann möchten das alle sofort probieren. Ich bin bei der Komposition neuer Sorten auch eher der klassische Typ. Eis muss süß sein. Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Knoblaucheis anzubieten. Auch wenn das im Trend liegt.“
Die Kugel Eis wird vor Ort im Becher oder in der Waffel serviert, sie kostet 1,20 Euro. Jan Lutz: „Die meisten Kunden bestellen zwei oder drei Kugeln. Generell stelle ich fest, dass die Deutschen deutlich mehr Eis essen als die Italiener.“

In Jan‘s Gelateria gibt es übrigens auch Milchshakes, Kaffeespezialitäten aus der Siebträgermaschine, selbstgemachtes Tiramisu und Semifreddi. Letzteres sind kalte Kuchen. Jan Lutz: „Viele Menschen aus der Nachbarschaft haben mir im Vorfeld der Eröffnung geholfen. Das ist der Vorteil, wenn man in einem echten Kiez wohnt. Dafür bin ich sehr dankbar.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Jan‘s Gelateria, Adamstraße 13, 13595 Berlin, Tel.: 01516-3102040, www.facebook.com/jansgelateria/

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Scheibes Kolumne: Verrückte Begegnungen

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Letztens steh ich mit dem Auto an der roten Ampel und warte, dass es grün wird. Neben mir ist die Bushaltestelle mit all den pubertierenen Teenagern, die nach der Schule nach Hause wollen. Plötzlich donnert energisch eine kleine Faust gegen das Fenster meiner Beifahrertür. Ich kurbele das Fenster runter und erwarte, einen renitenten Teenager vor mir zu haben, der vielleicht die Farbe meines Autos doof findet.

Stattdessen steht eine kleine Omi mit einer viel zu großen Tasche vor dem Auto.

Sie sagt energisch: „Ich habe den Bus verpasst. Gleich beginnt mein Schwimmkurs. Sie müssen mich mitnehmen.“

Ich fühle mich überrumpelt, sehe die Ampel auf Grün umspringen und sage: „Dann hüpfen Sie mal rein.“

Schnell springt die Omi in mein Auto, schnallt sich an und dirigiert mich um die Ecke: „Ich hoffe, Sie müssen auch in die Richtung.“

Muss ich, aber nicht so weit. Sie muss zum Katharinenhof, da gibt es anscheinend auch ein Schwimmbecken. Das ist noch ein kleines Stück weiter, als ich fahren muss. Aber ich habe es nicht eilig und bringe sie deswegen bis zur Haustür. Unterwegs sage ich, dass sie ja ganz schön mutig sei, einfach so in ein fremdes Auto zu springen. Ich könnte ja auch ein Serienkiller sein. Sie sagt: „Ich bin 82 Jahre alt und komme nur sehr ungern zu spät. Was sollte ich denn machen?“

Letztens war ich noch mal eben auf einen Sprung im Supermarkt meines Vertrauens. Da es spontan war, hatte ich keine Einkaufskiste dabei und auch keine Taschen. Also hab ich mir eine Papiertüte gekauft und sie bis oben hin mit meinen Einkäufen vollgestopft. Auf dem Weg nach draußen muss man durch eine Drehtür gehen. Die bewegt sich nur sehr langsam. Und berührt man die Wände, dann bleibt die Drehtür ganz stehen und läuft nur zögerlich wieder an. Meine Einkaufstüte war schwer und unhandlich. Also trug ich sie wie ein Kind vor dem Bauch und hielt sie mit beiden Armen fest. Mit mehreren anderen Einkaufskunden tippelte ich durch die Drehtür, als plötzlich die Frau neben mir schnaufte: „Also wirklich.“

Ich schaute zur Seite und blickte in das mürrische Gesicht einer mittelalten Frau, der man die schlechte Laune förmlich ansah. Wahrscheinlich dachte sie als Kind, zur Prinzessin bestimmt zu sein, und wurde zu früh vom Leben wieder auf Kurs gebracht.

Ich beugte mich vor: „Ja, bitte?“

„Sie haben mich jetzt mit ihrer Einkaufs­tüte drei Mal angerempelt. Passen Sie doch auf.“

Ich war mir ziemlich sicher, dass ich die Dame nicht angerempelt hatte. Aber mir ging diese typisch deutsche Unfreundlichkeit auf den Keks. Und gerade, als sich die Drehtür in die Freiheit öffnete, schaute ich ihr tief in die Augen und sagte: „In Wirklichkeit haben doch Sie mich berührt, weil sie mich so unfassbar sexy finden.“ Und mit diesen Worten ging ich zu meinem Wagen.

Letztens hatte ich Hunger auf eine gute, alte Currywurst. Beswingt lief ich in Berlin an einem U-Bahnhof auf eine kleine Currywurstbude zu. Schon von weitem sah ich an einem der Stehtische eine recht verwahrloste Gestalt. Die Haare hingen fettig vom Kopf, der Bart wuchs wild in alle Richtungen, die Kleidung hatte schon seit Monaten keine Waschmaschine mehr gesehen. Aber anscheinend war Geld da, denn vor dem Mann stand eine Schale mit Currywurst und Pommes. Daneben eine Flasche Bier. Der mir völlig fremde Mann schaute hoch, sah mich, richtete sich sofort freudig auf und winkte mir zu. Dann löste er sich auch schon vom Tisch und wankte mir winkend entgegen.

Als er vor mir stand, klopfte er mir freundlich auf die Schulter und flüsterte mir im Brustton der Überzeugung zu: „Der Berliner Bürgermeister nimmt uns allen das Geld weg. Du musst etwas unternehmen.“

Ich hielt mitten in der Bewegung an und machte sogar wieder einen Schritt rückwärts, um etwas Abstand zu gewinnen. „Ich? Warum denn ich?“

Der fremde Mann kam wieder näher, zu nah: „Na, das ist doch dein Bruder. Wenn einer das stoppen kann, dann nur du.“ (Carsten Scheibe, Foto oben: Tanja M. Marotzke)

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GELATO FESTIVAL im McArthurGlen Designer Outlet Berlin: Ein Wettbewerb nur für echte Naschkatzen!

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Im McArthurGlen Designer Outlet Berlin findet am 01. & 2. Juni Deutschlands größtes Fest zum Gelato und einer der coolsten Wettbewerbe statt! Die sechzehn bekanntesten und besten Vertreter der Zunft von handwerklich hergestelltem Speiseeis in Deutschland sind nun von Experten in vier Challenges (Halbfinalterminen) ausgewählt worden.

Sie treten vom 01.06.-02.06.2018 beim Gelato Festival im McArthurGlen Outlet Center Berlin in Wustermark vor den Toren Berlins gegeneinander an. Jeder von ihnen stellt seine beste Sorte vor. Die endgültigen Platzierungen ergeben sich dann aus der Gesamtzahl der Publikumsstimmen und der Fachjury.

Eine Vielzahl an qualifizierten Bewerbungen aus ganz Deutschland ist unmittelbar nach der Eröffnung des Anmeldeverfahrens eingegangen, aber nur diese 16 besten Gelatieri wurden in mehreren Halbfinalrunden von Fachjurys ausgewählt und ihre qualitativ hochwertigen Rezepte lassen die Exklusivität und Köstlichkeit des Gelato erahnen.

Gelato Festival im McArthurGlen Designer Outlet Berlin
Die Öffentlichkeit erhält freien Eintritt ins “Gelato Festival Village” im McArthurGlen Designer Outlet. Große wie kleine Besucher können die Geheimnisse des handwerklich hergestellten Speiseeises entdecken und dürfen kostenlos an den Workshops teilnehmen.

Öffnungszeiten: Fr 01.06. & Sa 02.06.2018 : 12.00- 20.00 Uhr.

Verkostungstickets
Wenn die Besucher die köstlichen Sorten probieren möchten, die von den 16 Wettbewerbern eigens für den Anlass hergestellt werden, können sie am Infoschalter im „Village“ ein Gelato-Ticket erwerben. Das Gelato-Ticket kostet zehn Euro und beinhaltet 16 Kostproben. Für Kinder, die nicht größer als ein Meter sind, gibt es Tickets zum Sonderpreis. Durch den Erwerb werden die Besucher Teil der Jury und können für ihren Lieblingsgeschmack abstimmen. Die Tickets können auch auf der Festival Webseite erworben werden www.gelatofestival.it/de/das-ticket

Gelato Festival, das Fest rund um das Gelato geht auf Weltreise
Das Gelato Festival ist ein Wanderwettbewerb auf Rädern: Das Gelato Village wird auf Trucks transportiert und auf jeder Etappe verwandeln sich die Trucks in eine Gelato Welt. Der Truck „Buontalenti“ beherbergt das weltgrößte Eislabor auf Rädern (13 Meter lang). Der Name des Trucks wurde von Bernardo Buontalenti inspiriert, der als Erfinder von handwerklich hergestelltem Eis gilt und 1559 zum ersten Mal ein solches präsentiert hat.

Berlin ist die erste Etappe des Gelato Festival in Europa (nach drei Etappen in Italien – Florenz, Rom und Turin); danach rollen die Trucks weiter nach Warschau, London und Wien. Nach Europa ziehen die Gelato Trucks in die USA, wo eine lange Tour mit acht Etappen von der Ostküste bis zur Westküste auf dem Programm steht. (Info: Pressebüro GWT)

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Grundschulen: Mehr Lernanfänger in Brieselang

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Die Zahl der Lernanfänger an Brieselangs Grundschulen steigt zum Schuljahr 2018/19 erneut an. So werden nach den Sommerferien an der Robinson-Grundschule 75 Kinder eingeschult, an der ZeeBr@-Grundschule in Zeestow sind es 63 Mädchen und Jungen. An beiden Bildungsstätten wird in den ersten Klassen damit fortan dreizügig beschult.

Die jetzigen Sechstklässler, die an weiterführende Schulen wechseln, werden aktuell zweizügig unterrichtet. Rückstellungen hat es an der Robinson-Grundschule übrigens 15 gegeben, an der ZeeBr@-Grundschule sechs an der Zahl. Die Schuluntersuchungen hatten in diesem relativ spät stattgefunden, wie Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Finanzen/Soziales, mitteilte. Insgesamt besuchen rund 650 Kinder die beiden Grundschulen in der Gemeinde.

Und: Aktuell wird der Erweiterungsbau der ZeeBr@-Grundschule planerisch vorbereitet. Entsprechende Mittel sind in den laufenden Haushalt eingestellt. Nach der Sommerpause werden sich die politischen Gremien mit dem Thema befassen. Die schulische Infrastruktur muss schließlich mit Blick auf das Einwohnerwachstum Schritt halten. (Text/Foto: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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MBS-Fahrradtage in Nauen – Radsport für die gute Sache

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Bei den MBS-Fahrradtagen stand am Dienstag Nauen im Mittelpunkt des Geschehens. Bei tropischen 32 Grad im Schatten fanden sich jede Menge große und kleine Radsport-Enthusiasten am Rathausplatz ein, um die schnellsten Fahrerinnen und Fahrer von Nauen zu suchen.

Die Regeln sind schnell erklärt. Der Wettkampf findet auf Profi-Rennrädern statt, die auf Rollen montiert sind. Es wird zwischen Männer, Frauen und Kindern (bis 14 Jahre) unterschieden, die jeweils 1 000 Meter auf Zeit fahren müssen. Die jeweils fünf besten Zeiten kommen in die Wertung und werden zum Städtevergleich herangezogen. Am Dienstagabend belegte die Stadt Nauen in der aktuellen Wertung immerhin den zweiten Platz nach Spitzenreiter Brandenburg an der Havel und vor Oranienburg. Am Mittwoch steht noch der Wettkampf in Wildau auf dem Plan.

Am Ende wird unter allen Teilnehmern ein Fahrrad im Wert von 1 000 Euro verlost. Antreten können alle, die Lust haben, sich zu testen. Zu den Teilnehmern gehörte auch Bürgermeister Manuel Meger (LWN), der beim ersten Wettrennen gegen Dennis Bark von der Sparkasse Pech hatte, denn sein Zeitmesser am Rennrad fiel ab. „Dann eben nochmal“, sagte der Bürgermeister und stieg erneut aufs Profi-Rad. Diesmal fuhr er das Wettrennen gegen MBS-Sprecher Robert Heiduck.

Unterstützt wurde das Spektakel zudem vom VfL Nauen. Fußball-Nachwuchstrainer Ingo Mißmann, der seit fast 40 Jahren für den VfL aktiv ist, ist zuversichtlich. „Nachdem uns die MBS auf die Fahrradtage angesprochen hatte, konnten wir im Verein viele Teilnehmer zusammentrommeln“, sagte er. Im Falle einer guten Platzierung weiß er bereits, was mit dem Preisgeld geschehen wird. „Für die Umkleidekabinen brauchen wir noch Sitzbänke, da wäre das Geld gut angelegt“, so Mißmann.

Übrigens: Die schnellste Stadt erhält von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse für einen ortsansässigen Verein eine finanzielle Unterstützung in Form einer Spende in Höhe von 1 500 Euro, die zweitschnellste Stadt erhält 1 250 Euro, die Dritte 1 000 Euro und die Vierte 750 Euro.

Zum Foto: Dennis Bark von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) (im weißen Hemd) und Bürgermeister Manuel Meger pumpten beim Radrennen wie die Maikäfer. (Text/Foto: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

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Franziskusgärten in Brieselang: Nach der Sommerpause wird weiter diskutiert

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Der Gemeindeentwicklungsausschuss in Brieselang wird sich erst nach der Sommerpause wieder konkret mit den Ideen und Gedanken der Kirchengemeinde Falkensee-Seegefeld zum Projekt „Franziskusgärten“ befassen. Das kündigte der Ausschussvorsitzende Lutz Kriebel (BFB) an.

Zuvor hatten die Vertreter der Fraktionen während der jüngsten Sitzung jeweils ihre Anmerkungen zum Vorhaben kundgetan – kritisch wie befürwortend zugleich. Auch Anwohner hatten sich über das Vorhaben erkundigt.

An der 6,5 Hektar großen Freifläche an der Lange Straße könnte bekanntermaßen ein generationenübergreifendes Wohnprojekt, darunter Mietwohnungen, ein Gemeinschaftshaus, Behindertenwerkstätten und eine Inklusions-Kita realisiert werden. Erste optische Skizzenentwürfe des Architektenbüros Seidl+Seidl sind auf der Internetseite der Gemeinde unter www.gemeindebrieselang.de abrufbar. Der Kirchengemeinde gehört das Grundstück. Einen Antrag oder eine Rechtsgrundlage zum Bauvorhaben liegt indes noch nicht vor. Die Ausschussmitglieder und auch die Verwaltung erwarten von einem Investor, den es momentan noch gar nicht gibt, in jedem Fall eine Beteiligung der Bürger, schließlich müsste, sofern politisch und verwaltungsseitig gewollt oder machbar, ohnehin ein planungsrechtliches Verfahren durchgeführt werden.

„Wir wollen unter Einbindung der Anwohner in jedem Fall einen breiten Konsens erzielen“, formulierte Bürgermeister Wilhelm Garn die Zielsetzung vor dem Hintergrund eines Raumordnungsverfahrens, das einem B-Plan-Verfahren vorgelagert wäre. „Das Projekt muss gut durchdiskutiert werden“, so Garn weiter. Bis dato ist also noch nicht einmal eine Grundsatzentscheidung gefällt worden. Mit dem Fahrplan zeigten sich Kritiker wie Befürworter indes gleichermaßen einverstanden. Die Frage, ob das Projekt tatsächlich umgesetzt wird, ist damit noch nicht beantwortet. Das Ziel sei, ein festes Meinungsbild zu erhalten. (Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang / Foto: Seidl+Seidl)

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Einstimmiges Votum: Gemeindevertreter befürworten Kitaneubau in Brieselang

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Mit einem einstimmigen Votum hat die Brieselanger Gemeindevertretung am Mittwochabend den Bau einer neuen Kita mit rund 100 Plätzen am Standort Gottlieb-Daimler-Straße befürwortet. Damit ist wie zuvor in den Ausschüssen ein deutliches Signal gesetzt worden, um die bekanntermaßen vorhandenen Betreuungsengpässe weiter zu reduzieren.

Prognosen zufolge fehlen etwa 140 Plätze, Tendenz steigend.

Indes entsteht bereits derzeit am Alten Rathaus im Forstweg/Ecke Wustermarker Allee eine neue Kindertagesstätte – ebenfalls mit etwas mehr als 100 Plätzen. Die Baufortschritte dort sind bereits deutlich erkennbar, wie Brieselangs Fachbereichsleiter Bau, Uwe Gramsch, betonte. Der Einbau der Decke über dem Erdgeschoss ist fast abgeschlossen. Die Betreibung der Kita übernimmt nach Fertigstellung übrigens die Jugend- und Sozialwerk gGmbH Oranienburg. Auch dazu ist mit breiter Mehrheit bei 14 Ja- und zwei Nein-Stimmen ein Beschluss der Gemeindevertretung gefasst worden.

Der Bau der neuen Kita an der Gottlieb-Daimler-Straße indes soll als schlüsselfertiger Bau realisiert werden. Sollte zeitnah funktional ausgeschrieben werden können, ist nach Rücksprache mit Experten eine Fertigstellung Ende des Jahres 2019 zu erwarten. Aktuell rechnet die Verwaltung mit Bau- und Planungskosten in Höhe von 3,28 Millionen Euro. Die Gemeinde vertraut zudem auf eine bereits angekündigte Förderung durch das Land in Höhe von 630.000 Euro. Ein Bescheid liegt indes noch nicht vor. Übrigens: Mit Blick auf die geplante Funktionalausschreibung sinken die Kosten für einen Planer auf etwa 6 Prozent statt üblicherweise rund 12 bis 14 Prozent nach HOAI, da Planungsleistungen auf den Anbieter übertragen werden. Ferner ist eine Festkostengarantie zu erwarten. Nachsteuerungskosten ergeben sich lediglich bei Extrawünschen.

Zur Info: Im gesamten Gemeindegebiet mit den Ortsteilen Zeestow und Bredow gibt es aktuell sechs Kindertagesstätten, deren fünf sind mit Ausnahme der Kita „Birkenwichtel“ in freier Trägerschaft. Aktuell werden in den Einrichtungen mehr als 400 Kinder betreut. Weitere Aktivitäten zur Bedarfsdeckung, darunter der Erweiterungsbau der Kita „Zeestower Mäusenest“, sind in Planung. Zusätzlich sind zwei Horteinrichtungen mit Außenstelle am Netz, der Hort „Robinson“ befindet sich in kommunaler Trägerschaft. Insgesamt werden in den Horten ebenfalls rund 400 Mädchen und Jungen betreut. (Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang / Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Pünktlich zum Kindertag in Falkensee: Neuer Spielplatz in der Schwarzburger Straße eröffnet

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14 Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „Schwalbennest“ (Jenaer Straße 1) konnten es am gestrigen Donnerstag kaum erwarten auf dem neuen Spielplatz in der Schwarzburger Straße zu spielen und zu toben. Zur Spielplatz-Eröffnung lud Bürgermeister Heiko Müller die Gruppe aus der benachbarten Kita zusammen mit ihrer Leiterin Silke Liebert ein, um das neue große Kombinationsspielgerät mit Kletterpfahl, Strickleiter und Hangelanlage zu erkunden.

Zu dem Klettergerät sollen sich in den nächsten Jahren noch weitere Spielgeräte gesellen, darunter eine Schaukel, Wippfiguren, eine Wippe und auch ein Trampolin. Drei Sitzbänke laden Kinder und Eltern zum Ausruhen und Verschnaufen ein. „Im Herbst werden auch noch schattenspendende Bäume angepflanzt. Zur angrenzenden Rotkehlchenstraße bietet die Wiese weiterhin viel Platz für beispielsweise Ballspiele“, erklärte Bürgermeister Heiko Müller den anwesenden Vertretern aus Stadt und Rathaus. Auch einige Anwohnerinnen aus dem angrenzenden Neubauwohngebiet waren mit ihren Kindern gekommen um die neue Anlage zu bespielen. Die 5-wöchige Bauphase verfolgten viele von ihnen erwartungsvoll mit. Allein das Aushärten des Fundamentes nahm 4 Wochen Zeit in Anspruch. Danach konnte durch die Mitarbeiter des technischen Bereichs der Stadtverwaltung das Klettergerät aus Robinienholz, das bereits im letzten Jahr speziell für den neuen Spielplatz angefertigt wurde, zusammengesetzt werden.

Rund 20.000 Euro investierten die Stadt Falkensee und die Neuapostolische Kirche, die in unmittelbarer Nähe an der Finkenkruger Straße ein neues Kirchengebäude errichtet, in die Spielanlage. Für die Unterstützung bedankte sich Bürgermeister Heiko Müller herzlich bei Karsten Hühn, dem Referenten des Kirchenpräsidenten. „Ich danke aber auch allen anderen Beteiligten, die das Projekt umgesetzt haben.“ Gemeinsam freuten sich Hühn und Müller den Spielplatz pünktlich zum Kindertag am 1. Juni freigeben zu können. Beide wünschten Eltern und Kindern viel Freude und vor allem allzeit sicheres Spielen.

Zum Kindertag konnte für die jungen Falkenseerinnen und Falkenseern noch ein zweiter neuer Spielplatz zur Verfügung gestellt werden. Nachdem durch die Stadt in den vergangenen Monaten neue Spielgeräte in der Grünanlage an der Tübinger Straße/Ecke Darmstädter Straße aufgestellt wurden, ist die Spielfläche nun zur Nutzung freigegeben. Die Kosten für den naturnahen Spielplatz mit Sandspielflächen und Geräten belaufen sich auf rund 10.000 Euro. Alle Kinder und Erwachsenen sind herzlich eingeladen die neuen Anlagen auszuprobieren. (Text/Fotos: Stadt Falkensee)

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