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Channel: Seite 3 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Dr. Ebba Willmund, Sandra Langer, Dr. Nadine Torn: Neue Zahnärztinnen in Falkensee

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Seit Wochen wird gewerkelt, gehämmert, gefräst, aufgebaut, gespachtelt, gestrichen und geackert: Direkt über dem denn‘s Biomarkt in der Bahnhofstraße ziehen die „Zahnärzte Falkensee“ ein. Sie haben ein halbes Stockwert für sich reserviert und es aufwändig nach Architektenplänen für ihre zukünftige Arbeit herrichten lassen, die am 15. Januar 18 beginnen soll. (ANZEIGE)

Am 12. Januar zwischen 13 und 17 Uhr ist Tag der offenen Tür.

Die „Zahnärzte Falkensee“, das sind drei Damen. Und eine von ihnen ist im Ort keine Unbekannte. Dabei handelt es sich um Sandra Langer (37), die lange Zeit in der Finkenkruger Ringstraße gearbeitet hat. Nach ihrer Elternzeit ist sie nun wieder da – und bringt auch gleich noch zwei Kolleginnen mit. Das sind Dr. Ebba Willmund (38) und Dr. Nadine Torn (41). Jede Zahnärztin bringt ihr ganz eigenes Spezialgebiet mit in den Praxisalltag ein, sodass die „Zahnärzte Falkensee“ für alle anstehenden Aufgaben gerüstet sind.

Dr. Ebba Willmund ist die Spezialistin im Team für Wurzelbehandlungen. Und sie kümmert sich um die ästhetische Zahnheilkunde: „Dabei können wir sogenannte Veneer Verblendschalen vor die Frontzähne setzen und so ein Lachen noch strahlender erscheinen lassen. Selbst bei Erwachsenen können wir leichte Fehlstellungen auch noch mit kleinen unsichtbaren Schienen korrigieren. Wir nennen das eine Harmonisierung der Frontzahnästhetik.“

Sandra Langer ist auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen vorbereitet: „Bei Kindern gelingt es mir sehr gut, sie regelrecht in Trance zu versetzen. Ich erzähle ihnen, wie sie mit dem Ballon in einen Traumwald fliegen – und die Behandlung vergeht tatsächlich wie im Flug.“

Die Behandlung von Angstpatienten steht bei allen drei Ärztinnen im Mittelpunkt: Schließlich trauen sich immer mehr Patienten nicht mehr zum Zahnarzt. Ganz in diesem Sinne bietet die Praxis eine Lachgassedierung an, sodass Angstpatienten das mitunter nötige Bohren nicht mehr bewusst wahrnehmen.

Und da die Ärztinnen selbst fünf Kinder haben, wissen sie genau, dass der Zahnarztbesuch für viele Mütter nicht eben entspannend ist. Langer: „Wir bieten eine eigene Kinderbetreuung vor Ort an – im separaten Spielzimmer, das über Bullaugenfenster auch vom Wartezimmer aus im Auge behalten werden kann. Hier sind die Kinder gut betreut – während die Mutter oder die Geschwister im Behandlungszimmer sind.“

Dr. Nadine Torn ist im Team die Spezia­listin für den Zahnhalteapparat, also für das Zahnfleisch und den Kieferknochen: „Paradontose-Behandlungen sind mitunter erforderlich, um den Zahnhalteapparat auch noch bis ins hohe Alter zu erhalten.“ Dr. Torn ist im Team auch die CAD/CAM-Spezialistin. Dieses Computersystem erlaubt es, die Zahnsituation im Mund der Patienten nach einem Bohrereinsatz ohne Abdrücke zu scannen, um anschließend den dazu passenden Zahnersatz zu berechnen und auch gleich herzustellen. Dr. Nadine Torn: „Das Provisorium entfällt, wir können Kronen und Brücken in zwei Stunden passgenau anfertigen und gleich einsetzen.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Zahnärzte Falkensee, Praxisgemeinschaft Dr. Ebba Willmund, Sandra Langer, Dr. Nadine Torn, Bahnhofstraße 79-81 (1. OG), 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4290888, www.zahnaerztefalkensee.de

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Berlin Ausflugstipp: Dan Sperry kommt

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Dan Sperry (32) ist die ganz moderne Version eines Zauberers und Illusionisten. Er bezeichnet sich selbst als Shock Illusionist – und diese Beschreibung trifft es ganz gut. In Deutschland hat man den gruselig aussehenden Zauberer mit der wirren Mähne und den vielen Tattoos zum ersten Mal 2012 live im Fernsehen gesehen: Im RTL Supertalent schaffte er es immerhin bis ins Finale.

Kein Wunder bei jemandem, der Rasierklingen futtert, als seien es Kartoffelchips. Und der dazu in der Lage ist, sich Zahnseideschnüre in die Nase zu stecken, um sie dann aus dem Auge wieder herauszuziehen (siehe Foto unten). Das trifft den Zuschauer an seiner Ekelgrenze und lässt ihn doch neugierig zwischen den Fingern der Hände hindurchlinsen, die er sich schockiert vor die Augen hält.

Nun kommt der Amerikaner, der es auf YouTube auf 20 Millionen Klicks bringt, zum ersten Mal nach Deutschland – auf große Solo-Tour. Die „The Strange Magic Tour“ startet am 14. April 2018 in Berlin und führt dann über 22 Stationen durch ganz Deutschland. In Berlin ist der Illusionist im Admiralspalast zu sehen – Karten (www.d2mberlin.de) können bereits erworben werden.

Ende November hat sich Dan Sperry der Presse vorgestellt und dabei einen Ausschnitt aus seiner Show präsentiert. Selbst aus der unmittelbaren Nähe heraus ist es nicht möglich, die Tricks zu durchschauen. Wenn Dan Sperry (www.dansperry.com) einen ringförmigen Livesaver-Bonbon zerkaut und ihn sich dann mit der Hilfe von Zahnseide in der unzerstörten Form durch die Haut hindurch seitlich aus dem Hals wieder herauszieht, dann kann man nur staunen. Und auch ein wenig würgen.

Im Gespräch zeigt sich Dan Sperry dann aber als sympathischer und offener Gesprächspartner.

Haben Sie sich denn bei Ihren Auftritten noch nie verletzt – etwa, wenn Sie die Rasierklingen schlucken?

Dan Sperry: Doch, das ist schon oft vorgekommen. Der Trick ist es, sich das in der Show nicht anmerken zu lassen. Das mit dem Zaubern ist aber wie Fahrrad fahren: Irgendwann hat man es dann einfach drauf.

Hat Ihnen Ihre Mutter diese Art der Tricks nicht einfach verboten?

Dan Sperry: Na klar hat sie das. Aber ich habe dann einfach nicht hingehört. Aber im Ernst: Meine Mutter hat mich immer sehr bestärkt und gefördert. Tatsächlich hatte ich schon als Kind meinen ersten Zauberkasten.

Reagiert das Publikum in jeder Ecke der Welt gleich schockiert auf Ihre Tricks?

Dan Sperry: Das Publikum in Deutschland ist nicht wirklich anders als in den USA. Wirklich anders ist es nur in Asien. Da schauen die Zuschauer oft schon bei der Vorbereitung der Tricks schockiert weg und verpassen so die eigentliche Show. (Text / Fotos: CS)

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Weihnachtsmarkt 2017 in Spandau

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Der Traditionelle Spandauer Weihnachtsmarkt ist der größte Weihnachtsmarkt in der Region. Seit dem 27. November stehen die 250 Buden wieder in der Altstadt und verbreiten eine weihnachtliche Stimmung. Noch bis zum 23. Dezember können viele tausend Besucher durch die Altstadt stromern, um an den Marktständen und bei den Kunsthandwerkern kleine Geschenke und nützliche Dinge zu erwerben.

Gefühlt zwei von drei Buden sind auf dem Weihnachtsmarkt aber allein um das körperliche Wohl der Besucher besorgt. Hier gibt es gebrannte Mandeln ebenso wie beschriftete Lebkuchenherzen oder kandierte Äpfel. Leckere Champignons aus der Pfanne, Stollen aus dem Erzgebirge, Langos in vielen Varianten, aber auch Salami aus Italien, heißer Met, dampfende Maronen oder frisch frittierte Kartoffelchips stehen hoch im Kurs der Besucher.

Gerade für die Kinder ist der Mittelaltermarkt von großem Interesse, der mit eigener Festungsmauer in der Nachbarschaft zur St. Nikolai Kirche aufgebaut wurde. Wer es sich traut, kann hier sogar das Zelt der Wahrsagerin betreten und sich die eigene Zukunft aus der Hand vorhersagen lassen. Ansonsten sind viele Handwerker vor Ort, um ihre traditionelle Kunst zu zeigen.

Auf dem großen Marktplatz ist wie in jedem Jahr eine große Weihnachtstanne aufgestellt. Hier finden die Familien auch die Weihnachtskrippe mit den lebendigen Tieren. Täglich gibt es an dieser Stelle ein buntes Bühnenprogramm, etwa mit Musik­aufführungen auf der Bühne. Immer am Mittwoch kommt der Weihnachtsmann und nimmt die Wünsche der Kinder auf der Bühne entgegen, um anschließend gemeinsam mit ihnen zu singen.

Der Weihnachtsmarkt hat täglich ab 11 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Parkplätze sind in dieser Zeit oft Mangelware, sodass es sich lohnt, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. (Text / Fotos: CS)

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Der 47 Meter lange Stollen auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt

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Spandau. Es ist Winter, es ist kalt, es ist an der Zeit für Weihnachtsstimmung! Der Spandauer Weihnachtsmarkt ist am Morgen des 27. Novembers zwar bereits aufgebaut, aber noch nicht offiziell eröffnet. Aus den mit bunten Lichtern illuminierten Holzhütten weht aber schon der erste Duft nach Glühwein, gebrannten Mandeln und frisch gegrillten Würstchen.

Alle warten nur noch auf den Startschuss für das gemütliche Weihnachtstreiben in Spandaus Altstadt.

Um Punkt 12 Uhr fand sich an diesem Tag neben einem übergroßen Weihnachtsmann und vielen interessierten Passanten auch eine gewisse Lokalprominenz vor dem Spandauer Rathaus ein, um gemeinsam den 47. „Spandauer Weihnachtstraum“ (und damit auch den ganzen Weihnachtsmarkt) zu eröffnen. Beim „Weihnachtstraum“ handelt es sich um den vorderen Teil des Spandauer Weihnachtsmarktes, der stets mit über 30 Schausteller-Attraktionen und Fahrgeschäften aufwartet. Zur Prominenz vor Ort zählten der Spandauer Bezirksstadtrat Gerhard Hanke, Schaustellerchef Tilo Wollenschläger, Gabriele Fliegel von der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. und Andreas Rösler von der Spandauer Familienbäckerei Rösler.

Traditionell wird passend zur Eröffnung ein Weihnachtsstollen angeschnitten. Den hatte auch in diesem Jahr die Bäckerei Rösler nach Feierabend und unter Einsatz von 94 Kilo Rosinen, 15 Kilo Mandeln, 10 Litern Rum, 6 Kilo Hefe, 41 Kilo Butter und 8 Kilo Zucker gebacken. Der fertige Weihnachtsstollen brachte es auf eine Länge von 47 Metern. Dieser Rekordstollen wurde vor dem Rathaus aufgestellt und sollte um 12 Uhr angeschnitten werden – für den guten Zweck. Leider war das Ordnungsamt schneller. Und so musste der Stollen schon vor der Zeit in zwei Hälften zerschnitten werden, um Platz für einen feuerwehrkonformen Fluchtweg zu bilden. Den Zuschauern war der Fauxpas egal – der Stollen wirkte auch mit der kleinen Lücke in der Mitte imposant genug.

Und er war ja eh nicht für die Ewigkeit gemacht. Die von den Anwesenden beherzt abgeschnittenen Stollenstücken wurden schnell in Papierservietten gewickelt und für wenigstens einen Euro Spende an die Weihnachtsmarktbesucher ausgegeben. Die langten hungrig zu – und spendeten gern. Oft genug wurde mehr Geld als der verlangte Euro in der Sammelbüchse versenkt – die abgetrennten Stollenstücke waren aber auch ansehnlich dick.

Der gesamte Erlös des von der Bäckerei gespendeten Stollen geht in jedem Jahr an eine andere Institution, die ein wenig finanzielle Hilfe gebrauchen kann. In diesem Jahr wurde der „Herberge zur Heimat e.V. Spandau“ mit dem Geld bedacht – insgesamt kamen bei der organisierten Weihnachtsstollen-Vernichtung 908,05 Euro zusammen. Kerstin Makowski vom Verein, der in Spandau drei Einrichtungen unterhält, um wohnungslosen und hilfsbedürftigen Menschen einen Lebensmittelpunkt und Unterstützung bei ihren Problemen zu bieten: „Gerade in der Weihnachtszeit ist es schön, dass dieses Geld vor allem den Menschen zugute kommt, die Unterstützung am dringendsten benötigen. Wir werden es gut investieren.“ (Text / Fotos: CS)

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Der Sonntagsbraten im Spandauer Brauhaus

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Das Brauhaus in Spandau kennt 13 hauseigene Biere, die das Jahr über in den hohen Kupferkesseln gebraut werden. Meist wird zeitgleich immer ein helles und ein dunkles Bier ausgeschenkt. Zurzeit kommt das dunkle Weihnachtsbier mit einer Stammwürze von 13,5 Prozent ins Glas. Aber – im Brauhaus wird nicht nur Bier getrunken, hier kann auch sehr gut und deftig geschlemmt werden. (ANZEIGE)

Brauhaus-Mitinhaber Gerd Ziegler: „Die meisten Familien finden in der heutigen Zeit gar nicht mehr die Muße, am Sonntag einen richtigen Braten in den Ofen zu schieben. Das dauert viel zu lange, meist kommt Zuhause nur noch Kurzgebratenes auf den Tisch. Aber: Viele Familien vermissen den köstlichen Braten am Sonntag, das gemeinsame Essen wie früher bei Oma und Opa. Aus diesem Grund haben wir das sonntägliche Bratenessen ins Leben gerufen. Die Idee haben wir aus England mitgebracht, da ist der ‚Sunday roast‘ längst Tradition in den Pubs.“

Küchenchef Frank Thies nutzt ein altes Rezept für seinen ganz speziellen Sauerbraten, der zusammen mit Klößen und Rotkohl serviert wird. Am wichtigsten ist bei diesem Sauerbraten die Soße, sie sollte dunkel und aromatisch sein. Im Brauhaus schmeckt sie leicht schokoladig mit ein wenig Sauerkirsche im Aroma.

Gerd Ziegler: „Wir servieren ein 3-Gang-Menü, das wir mit einer Suppe einläuten und einem Dessert abschließen. Den Sauerbraten bieten wir das ganze Jahr über an jedem Sonntag an. Nur die Suppe variert über das Jahr. Da kommt dann auch schon einmal eine klare Fädlesuppe, eine Frühlingssuppe mit Kullererbsen oder eine pürierte Kartoffelsuppe zum Einsatz.“

Das 3-Gang-Menü mit dem traditionellen Sonntagsbraten kostet 18,50 Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen die Hälfte. An den Adventssonntagen wurde das Bratenessen kurzerhand zum weihnachtlichen „Adventssonntagsbraten“-Essen umbenannt. An den drei Adventssonntagen bekamen die Gäste alternativ zum Braten eine knusprige Ente im Hauptgang serviert.

Wer mit seiner Familie zum Bratenessen im Brauhaus vorbeischauen möchte, sollte reservieren: Das Sonntags­angebot gilt immer nur von 12 bis 16 Uhr. (Text / Fotos: CS)

Info: Brauhaus in Spandau, Neuendorfer Straße 1, 13585 Berlin, Tel.: 030-353907-0, www.brauhaus-spandau.de

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Scheibes Kolumne: Weihnachten kann kommen!

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Bereits im November bricht in der Familie die nackte Panik aus: Weihnachten kommt. Dabei war doch eben erst noch Ostern! Und schon schlagen Printen und Spekulatius im Supermarkt auf, tönt „Last Christmas“ aus dem Radio und schickt Coca-Cola mit lautem „Ho Ho Ho“ wieder den Weihnachtsmann auf PR-Tour. Das ist die Zeit, in der ich in das Kabuff krauchen muss.

Wir haben unter der Kellertreppe tatsächlich so einen Harry-Potter-Verschlag, dessen Decke sich parallel zur Treppe neigt, bis sie den Boden berührt. Hier stehen inmitten von Spinnweben und Staubflocken all die Kisten mit Dekomaterial, die das Jahr über benötigt werden. Da Intelligenz beim Einordnen der Kisten Mangelware ist, stehen natürlich die Halloween-Kisten ganz vorn, gefolgt von den gesammelten Ostereiern. Die Weihnachtskisten stehen ganz hinten im Eck. Unerreichbar. Ich hasse das nun folgende Umstapeln der Kisten. Das führt jedes Jahr dazu, dass ich versuche, mich lang zu machen, um die Weihnachtskisten über die Osterkisten zu heben. Meistens geht dann eine der Kisten auf und die ganzen Lichterketten springen heraus und wickeln sich wie Tentakelarme um die künstlichen Osterhasen und Halloween-Totenschädel.

Die Lichterketten müssen natürlich auch aufgehängt werden. Meine Aufgabe ist es, sie mit Tesafilm in die Fensterrahmen zu kleben, auf dass das Haus von außen aussieht wie die Landebahn vom New Yorker Flughafen. Klar ist, dass der lokale Stromversorger in diesen Weihnachtstagen mehr Geld an mir verdient als mit der Beleuchtung des Kudamms oder des Potsdamer Platzes. Die Stromzählernadel dreht sich jedenfalls so schnell, dass ich Angst habe, dass sie wie eine Drohne abhebt und durch das Haus schwebt. Natürlich mache ich wie jedes Jahr alles falsch. Ich klebe die bunten Weihnachtsketten ins Fenster, es sollen aber die weißen sein. Also ziehe ich die Ketten wieder ab und beginne noch einmal von vorn. Die neuen Ketten sind viel zu lang. Also verstecke ich die restlichen Meter hinter den Kräutertöpfen in der Küche. Das Basilikum leuchtet jetzt im Dunkeln.

Nachts liege ich im Bett und höre es rumsen. Einbrecher? Der Hund? Nein, es sind die Lichterketten, die sich spontan aus ihrer Tesafilm-Verankerung lösen und krachend zu Boden fallen. Muss ich das leuchtende Glühwürmchen-Gestrüpp ein weiteres Mal ans Fenster nageln? Tacker? Panzertape? Ich bin verzweifelt.

Derweil steht der nächste Weihnachtskracher an. Ein Baum muss her. Bitte, bitte – lass uns den nicht wieder selbst aus dem Wald holen. Wer jemals halb unter einen Tannenbaum krauchen musste, um dann im schiefen Winkel den Fuchsschwanz anzusetzen, der kennt das Elend. Die Muskeln brennen, die Säge geht einfach nicht tiefer – und die ganze Zeit über fallen einem harzende Tannennadeln und kältebetäubte Zecken in den Nacken.

Dann also doch lieber zum Tannenbaumhändler des eigenen Vertrauens. Hier sucht sich die Familie zielsicher den einen Baum aus, der fünf Zentimeter höher ist als unsere Zimmerdecke. Also krümmt sich die Baumspitze und malt einen grünen Streifen an die Decke. Ich zähle – es ist bereits der zehnte.

Zum Glück sind die Kinder schon volljährig. Was war das Drama vor Jahren groß, als die Kinder am Fenster hockten, um auf den Weihnachtsmann zu warten. Der kam auch prompt aus dem Nachbarhaus, zündete sich eine Kippe an, warf den Geschenkesack in den Kofferraum seines Autos, stieg ein und fuhr weg. Ohne Geschenke dazulassen. (Carsten Scheibe, Foto oben: Tanja M. Marotzke)

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Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung e.V unterzeichnet Erbbaurechtsvertrag mit dem Landkreis Havelland

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Mit einer Unterschrift haben Rico Lange, Vorsitzender des Tierschutzvereins Tierheim Falkensee und Dr. Silvia Hein, Vertreterin des Landkreises Havelland, die Zukunft des Vereins beziehungsweise des Tierheimgeländes für die nächten 70 Jahre gesichert. Am Nachmittag wurde vor einem Notar in Falkensee ein Erbbaurechtsvertrag zwischen dem Verein und dem Landkreis Havelland geschlossen.

Ein Tierheim mit Geschichte Der jetzt unterzeichnete Erbbaurechtsvertrag sichert insbesondere das Tierheim auf dem gute 22.000 qm großen Gelände des ehemaligen HAW-Wertstoffhofes in der Dallgower Strasse 104. Seit der Vereinsgründung am 19.12.2007 war es Ziel, ein Tierheim zu betreiben, mit der Pacht des Geländes im Juli 2008 konnte dieses Ziel erreicht und das Tierheim in Form des jetzigen Katzenhauses am 10.12.2009 eröffnet werden. Im Jahr 2015 wurde mit der Eröffnung des neu erbauten Hundehauses ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Vereins gesetzt.

Die letzten größeren Projekte, die vor allem durch intensive ehrenamtliche Arbeit umgesetzt wurden, waren der Ausbau des Kittentraktes im Katzenhaus, der Bau eines gesicherten Kaninchenauslaufs und der Aufbau eines Containers.

„Mit dem Erbbaurechtsvertrag erschließen sich uns nun aber noch ganz andere Möglichkeiten“ sagt Rico Lange. So werde nun die Möglichkeit weiterer Aus- und Umbauten auf dem Gelände geprüft.

Ein Verein mit Zukunft

Mit 13 Gründungmitgliedern begann die Geschichte des Vereins vor nunmehr gut 10 Jahren. Mittlerweile umfasst der Verein 266 Mitglieder, für das gerade begonnene Jahr 2018 möchte der Verein auf 300 Mitglieder anwachsen. Das ist ein realistisches Ziel angesichts der Entwicklung der Mitgliederzahlen der vergangenen Jahre. Alleine im Jahr 2017 konnten 47 Mitglieder dazugewonnen werden. Beachtliche 102 von 266 Mitgliedern sind auch aktiv tätig, sie unterstützen z.B. bei der Versorgung der Tiere, übernehmen Tierarztfahrten, organisieren Veranstaltungen, koordinieren und führen Handwerkertätigkeiten aus und noch vieles mehr „Ohne unsere vielen engagierten Ehrenamtler würde unser Verein nicht da stehen, wo er jetzt ist“ so Dr. Heike Wegner, Gründungsmitglied und Leiterin des Katzenhauses. Im gesamten Vereinsleben stehen aber immer die Tiere und der Tierschutz im Mittelpunkt. So wurden bisher 2031 Katzen, Nager und Kleintiere sowie 127 Hunde und 498 Pensionstiere aufgenommen, um ihnen ein so angenehmes Zuhause auf Zeit wie möglich zu bieten. Da aber auch die Vermittlungsquote sehr gut ist (im Jahr 2017 konnten 246 Tiere vom Tierheim in ein neues Zuhause ziehen) , befinden sich z.Zt. nur 28 Tiere im Katzenhaus sowie 9 Hunde im Hundehaus. Die vom Veterinäramt genehmigte Kapazität liegt bei 46 Tieren + 3 Kittenwürfen im Katzenhaus und bei 12 Hunden im Hundehaus. Mit dem Abschluss des Erbbaurechtsvertrages kann nun jedoch über eine Kapazitätserweiterung und damit über zukünftige weitere Fundtierverträge mit mehr Kommunen nachgedacht werden. Zur Zeit hat der Verein Fundtierverträge mit der Gemeinde Brieselang und der Stadt Falkensee. Zudem dürfen Dallgower Fundtiere aus der unmittelbaren Umgebung des Tierheims aufgenommen werden.

Auf weitere Unterstützung angewiesen

Auch wenn der Tierschutzverein Tierheim Falkensee mit einem Vollzeitangestellten und zwei 75% Angestellten sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern personell sehr gut aufgestellt ist, ist insbesondere auf der finanziellen Seite noch weitere Unterstützung notwendig. Zwar decken die Fundtierverträge einen Teil der Kosten für die Tierunterbringung ab, aber eben nur einen Teil. So bedürfen z.B. einige Tiere intensiver tierärztlicher Betreuung, und diese Tierarztrechnungen, die sich durchaus in hohem dreistelligem Bereich bewegen können, muss der Verein alleine tragen Auch viele der letzten Projekte konnten nur durch viel ehrenamtliches Engagement realsiert werden. Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es deshalb, mit den Kommunen mit bestehendem Fundtierverträgen diese noch anzupassen. Aber auch jeder einzelne Bürger kann den Verein mit Zeit-, Geld- oder Sachspenden unterstützen. (Foto/Text: Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung e.V.)

Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung e.V. Dallgower Strasse 104 14624 Dallgow-Döberitz, www.tierheim-falkensee.de
IBAN DE 8116 0500 0038 1204 4098 – BIC WELADED1PMB – Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam

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Kino-Filmkritik: Pitch Perfect 3

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Die „Barden Bellas“ sind wieder da. Nachdem Beca (Anna Kendrick), Fat Amy (Rebel Wilson), Aubrey (Anna Camp) und ihre Freundinnen sich bereits in zwei Filmen durch die Welt des A-capella-Gesangs geträllert haben, heißt es nun im dritten Teil: „Letzte Runde Pitches“.

Im musikalischen 94-Minuten-Film übernimmt Trish Sie („Step Up: All In“) den Job der Regisseurin. Die ehemaligen Bellas sind inzwischen im Berufsleben angekommen und meistern ihren neuen Alltag mehr recht als schlecht. Zu gern würden sie wieder zusammen auf der Bühne stehen und ihre perfekt choreografierten Gesangsnummern präsentieren.

Da hat Aubrey die perfekte Idee: Sie könnten doch die US-Truppen im Ausland bespaßen und ihnen ein Ständchen bringen. Schnell wird aus der Abschlusstournee ein neuer Wettbewerb. Denn wer am Ende der Tour durch viele Länder am besten ankommt, soll einen Job im Vorprogramm von DJ Khaled bekommen. Zu dumm, dass die musikalische Konkurrenz nicht nur singen kann, sonderen auch noch Instrumente mit dabei hat. Können die Bellas auch gegen Gitarren und Schlagzeuge ansingen?

Im finalen Pitch-Film hat man noch einmal alle Erfolgszutaten aus den ersten beiden Filmen zusammengerührt. Es geht um die große Liebe, um Selbstverwirklichung, um die Freundschaft der Mädchen und vor allem natürlich um die Lust, zusammen auf der Bühne zu stehen, um allen Skeptikern zu zeigen, wie aufregend A-capella-Gesänge sein können. Und in der Tat sind die musikalischen Auftritte der Mädchen auch im neuen Film perfekt inszeniert – frisch, hochwertig und sehr nett anzusehen. Vor allem Anna Kendrick als Beca hat eine sehr gute Leinwandpräsenz, was ihr hoffentlich noch viele Folgeaufträge für weitere Filme bescheren wird.

Schade ist, dass dem Film über die Gesangsnummern hinaus ein wenig das Herz fehlt. Abgesehen von den drei Hauptdarstellerinnen bekommen die anderen Bellas kaum Zeit auf der Leinwand – sie verkommen zu Stichwortgebern. Der Humor konzentriert sich auf Fat Amy. Leider ist Rebel Wilson ebenso unkomisch wie Melissa McCarthy. Dass man hier auch noch Amys kriminellen Vater (John Lithgow) mit ins Spiel bringt, macht „Pitch Perfect 3“ nur in den Wunschträumen der Regisseurin zu einem modernen Action-Film – mit lauten Explosionen und harten Sprüchen.

Fazit: „Pitch Perfect 3“ ist angenehme Unterhaltung mit tollen Gesangseinlagen. Man hätte aber mit etwas mehr Mühe noch deutlich mehr aus dem Film machen können. (CS / Bilder: © Universal Pictures International Germany)

Tipp: 3 von 5 Sternen
FSK: ab 6 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=hteY6XrRIPk

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Vornamenhitliste 2017: „Charlotte“ und „Emil“ waren die beliebtesten Namen bei Falkenseer Eltern

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Im Jahr 2017 freuten sich Mütter und Väter über 314 Babys, die als Falkenseer Neuzugänge das Licht der Welt erblickten. Mit 153 neugeborenen Jungen und 161 Mädchen ist das Verhältnis zwischen männlichem und weiblichem Geschlecht fast ausgeglichen. Die Eltern wählten für ihre Kinder meist kurze, klassische Namen, oftmals auch in Verbindung mit modernen Zweitnamen.

Bei den Jungen lag der wohlklingende Name „Emil“ ganz weit vorne. Insgesamt fünf Mal vergaben ihn Falkenseer Eltern. Der ebenfalls kurze Name „Erik“ wurde auch fünf Mal ausgewählt, wobei er in der Schreibweise mit „k“ viermal und mit „c“ einmal auftaucht. Auf Platz zwei der beliebten Jungennamen steht im Jahr 2017 ebenfalls ein Klassiker: „Paul“. Vier kleine Falkenseer werden fortan so genannt. Der prägnante Name Tim wurde dreimal vergeben und landete somit zum wiederholten Mal auf Platz drei der Hitliste. Weitere beliebte Jungennamen, die jeweils drei Jungen erhielten, waren zudem „Ben“, „Henry“, „Jonas“, „Kilian“ und „Valentin“.

Bei den Mädchen schaffte es ein absoluter Klassiker unter den Vornamen, der auch in den vergangenen Jahren immer weit vorne in der Beliebtheitsskala lag, an die Spitze: „Charlotte“ heißen fortan sechs kleine Falkenseerinnen. Auf Platz zwei landeten mit jeweils fünf Nennungen die beiden kurzen schönen Namen „Leni“ und „Mila“. Den dritten Platz unter den beliebtesten Namen der Stadt teilen sich „Emilia“, „Mia“ und „Mathilde“. Sie wurden jeweils vier Mal vergeben.

Neben den traditionellen Namen wählten Falkenseer Eltern auch wieder sehr außergewöhnliche Namen für ihren Nachwuchs. Über besonders seltene Vornamen konnten sich bei den Jungen „Bela“, „Fenris“, „Leander“, „Jack“, „Kieran“ oder „Monty“ freuen. Bei den Mädchen waren die Eltern mit den Namen „Aurelia“, „Enija“, „Haley“, „Ilvy“, „Jade“, „Lani“, „Mayra“ oder „Lilou-Miel“ besonders kreativ.

Die Zahl der mit dem Hauptwohnsitz in Falkensee gemeldeten Einwohner belief sich am 31. Dezember 2016 auf 43.502 und stieg bis 31. Dezember 2017 auf 44.071 Einwohner an. Davon sind 21.683 Einwohner Männer und 22.388 Frauen.

Foto: Auch die kleine Lilea Milaine ist im August 2017 zur Welt gekommen. Ihr außergewöhnlicher Name fand sich kein zweites Mal in Falkensee. Ihre große Schwester Minai Miriam (5 Jahre alt) freut sich über den Familienzuwachs. (Foto privat, Text: Stadt Falkensee)

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Manuel Meger als neuer Bürgermeister von Nauen vereidigt

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Vor rund 70 Stadtbediensteten wurde am Freitag der 35-Jährige feierlich in sein neues Amt eingesetzt. Manuel Meger (LWN) aus Berge folgt damit auf Detlef Fleischmann (SPD), der seit 16 Jahren an der Spitze der Funkstadt stand. Die Vereidigung des neuen Bürgermeisters wurde durch den Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Arnim Bandur (CDU) vorgenommen, der dem neuen Stadtoberhaupt den Eid abnahm.

Dabei legte Manuel Meger den feierlichen Schwur ab, „das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Verfassung des Landes Brandenburg und die Gesetze zu wahren, und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott helfe.“ Dr. Marion Grigoleit, Nauens Erste Beigeordnete, hieß Manuel Meger in ihrer Ansprache indes auch im Namen der Belegschaft herzlich als neues Mitglied in der Stadtverwaltung willkommen. Neben einer grünen Büropflanze überreichte sie ihm augenzwinkernd ein Gesellschaftsspiel namens „Bürgermeisterspiel“ – zum Üben. Der Stadtverordnete und Vize-Fraktionsvorsitzende Friedrich Schmidt (LWN) war einer der ersten Gratulanten, der dem neuen Bürgermeister „einen kühlen Kopf bei der Arbeit für die Stadt Nauen und ihrer Ortsteile“ wünschte.

Nach der Vereidigung richtete sich der neue Bürgermeister an die zahlreichen Mitarbeiter der Verwaltung, die Megers Einladung gefolgt sind, um der Vereidigung beizuwohnen.„Mit dem heutigen Tag geht für mich auch ein Traum in Erfüllung, für den ich zehn Jahre gekämpft habe. Der Glaube daran, die Stadt gemeinsam zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ein Stück weiterzuentwickeln. Und auch die Hoffnung, dass die gespaltene Stadt – zwischen Ortsteilen und Kernstadt – zusammenwächst“, unterstrich Meger. Und dass die Hand, die er allen politischen Vertretern ausstrecke, angenommen werde, damit man gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Zukunft gestalten könne.

„Ich bin in dieser Stadt als Kind, als Schüler, als Azubi aufgewachsen und habe die Stadt kennengelernt. Es geht darum, die Stadt weiterzubringen. Es geht darum, die Stadt zum Wohle der Stadt und zum Wohle der Bürger zu führen“, schloss Manuel Meger seine Ansprache. (Text/Fotos: Stadtverwaltung Nauen, Norbert Faltin)

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Wahl zu „Der Falke“ 2017 – JETZT mitmachen!

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Einmal im Jahr erhalten Sie, lieber Leser, eine Stimme. Dann haben Sie die Möglichkeit, DIE Gastronomie, DEN Dienstleister, DEN Händler, DAS Freizeitangebot, DEN Healthcare-Anbieter oder DEN Berliner Anbieter zu küren, der Ihnen im vergangenen Jahr besonders positiv aufgefallen ist. Die Wahl zum „Falken des Jahres“ ist Ihre Möglichkeit, einmal „Danke“ zu sagen bei den Firmen und Anbietern, die sich wirklich große Mühe gegeben haben.

Die Wahl zum Falken führen wir in diesem Jahr bereits zum fünften Mal durch. Jeder Leser hat online die Möglichkeit, in jeder genannten Rubrik FÜNF Kreuze zu machen – und zwar gezielt bei den Unternehmen, die ihm 2017 besonders angenehm in Erinnerung geblieben sind. So kann jeder Leser gleich mehrere potenzielle Gewinner küren. Zum Abstimmungsformular gelangen sie hier: https://www.umfrageonline.com/s/9f416f0.

Die Abstimmung läuft ab sofort und bis zum 10. März 2018. Solange sammeln wir Ihre Stimmen ein. Jeder Anwender kann übrigens nur ein einziges Mal abstimmen – das Online-Formular merkt sich die IP-Adresse des Computers und verweigert ggf. eine Neuabstimmung.

Ganz wichtig: Auf unsere Liste zur Wahl des Falken schaffen es automatisch nur die Firmen, die 2017 eine Anzeige bei uns geschaltet haben und in einem der Januar- bis Dezember-Hefte vertreten waren. Natürlich kann eine solche Aufstellung niemals vollständig sein. Aber auch trotz dieser Limitierung haben es 289 Firmen (2016: 270 / 2015: 256 / 2014: 255) auf unsere Voting-Liste geschafft.

Drei der Unternehmen, die eigentlich in die Wahl zum Falken hätten mit aufgenommen werden müssen, gibt es leider nicht mehr. Dass ausgerechnet das Schrääg rüber zu diesen Firmen gehört, stimmt uns an dieser Stelle noch einmal traurig.

Die drei Unternehmen mit den meisten Stimmen in einer Rubrik erhalten von uns natürlich wieder eine edle „Falken“-Urkunde überreicht. (Foto: CS)

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Ferientipp – Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Blauen Haus

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„Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der Schornsteinfeger ist es nicht. Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht. Ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht…“ Welchem Fan wird nicht warm ums Herz bei dem Rätsel, das Aschenputtel dem Prinzen stellt?

Erst wenn er die Aufgabe gelöst hat, darf er sie als Braut auf sein Schloss führen.

Nauen, 01.02.2018/ Warum ist der Film so beliebt? Dafür gibt es mehrere Gründe. Der Schlüssel liegt wohl zum einen in der zauberhaften Musik von Karel Svoboda. Zum anderen in der tschechischen Schauspielerin Libuse Safrankova als Hauptdarstellerin, deren Aschenbrödel emanzipiert, keck und sportlich, zugleich bescheiden, tapfer und edel, dabei immer graziös und wunderhübsch ist – einfach eine märchenhafte Identifikationsfigur. Aber auch der Film-Prinz Pavel Travnicek macht eine gute Figur. Vor allem für die jüngeren Zuschauer spielen die tierischen Freunde von Aschenbrödel, Schimmel Nikolaus, Hunde Kasperle und Eule Rosalie eine großartige Rolle.

In der Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in der Galerie am Blauen Haus (Gartenstraße 31) in Nauen beleuchtet der Kulturkreis Nauen e.V. den Film in kindlicher Weise mit szenischen Darstellungen, Bastel-, Mal- und Spielsachen, einem Kinderrätsel und natürlich dem Film selbst zum Anschauen. Die Erwachsenen können sich über Infos zu den Dreharbeiten, den Schauspielern und kleine Anekdoten freuen. Und auch die Großen dürfen ihr Wissen zum Film bei einem Rätsel testen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Februar 2018 immer mittwochs bis sonntags zu besichtigen. Der Eintritt kostet 1 Euro und ist barrierefrei. (Foto: Presse / Text: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

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Bürgerbudget – Bürger können ihre Kernstadt Nauen gestalten

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In Nauen sollen die Einwohner der Stadt eine Möglichkeit mehr bekommen, ihre Stadt mitzugestalten. Das Bürgerbudget für die Kernstadt Nauen geht demnächst an den Start. Dabei haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, vorab ihre Vorschläge und Ideen bei der Stadtverwaltung einzureichen.

Ein Bürgerhaushalt in Höhe von 50.000 Euro soll es dann ab 2019 möglich machen, diese Projekte umzusetzen. Dabei geht es um kleine Investitionen, um Werterhaltung oder auch um kulturelle Veranstaltungen.

Im Dezember hatte dazu die Stadtverordnetenversammlung einstimmig eine Satzung beschlossen. Dr. Marion Grigoleit, Nauens stellvertretende Bürgermeisterin und Kämmerin sagt: „Die Bürger der Kernstadt können mit dem Bürgerbudget Basisdemokratie erleben – angefangen von der Ideenfindung über die Realisierung bis hin zur Nutzung im Alltag.“ Im vergangenen Jahr wurde bereits das das Sozialraumbudget eingeführt, bei dem die Ortsbeiräte entschieden, welche Projekte aus dem Haushalt bestritten werden.

Die Regelung gilt vorerst bis 2020. Das Verfahren funktioniert so: Einwohner der Kernstadt, die mindestens 16 Jahre alt sind, können jeweils bis zu drei Vorschläge an die Kämmerei einreichen. „Abgabetermin der Vorschläge ist immer der 31. März des Vorjahres. Termin für das Haushaltsjahr 2019 ist also der 31. März 2018“, erläutert die Vize-Bürgermeisterin. Nach einer Vorauswahl gebe es danach eine Bürgerabstimmung durch Coupons (Klebepunkte). „Etwa nach dem Verfahren, wie es kürzlich im Stadtbadcafé praktiziert wurde, als die Anwohner über eine Neugestaltung einer Grünfläche in der Gartenstraße abgestimmt haben“, sagt sie. „Ich bin übrigens sehr auf die verschiedenen Vorschläge gespannt, die im Rathaus abgegeben werden“, so die Erste Beigeordnete.

Die Vorschläge sind an die Stadt Nauen, Kämmerei, Rathausplatz 1 zu richten. Sie können schriftlich, mündlich zur Niederschrift in der Kämmerei oder elektronisch an Buergerbudget@nauen.de eingereicht werden. Auf dem Vorschlag sind der vollständige Name, die Anschrift, das Geburtsdatum und der konkrete Vorschlag mit einer kurzen Erläuterung anzugeben. Jede/r Vorschlagsberechtigte darf maximal drei Vorschläge einreichen. Die Vorschläge können ab sofort bis zum 31.03.2018 für das Haushaltsjahr 2019 eingereicht werden. Später eingehende Vorschläge werden dann dem Jahr 2020 zugeordnet.

Alle weiteren Einzelheiten zum Verfahren können der Satzung entnommen werden. Sie wurde im Amtsblatt vom 18.12.2017 bekannt gemacht oder kann auf der Website nachgelesen werden. (Info: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin / Foto: CS)

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Senioren in Nauen: Gemeinsamer Mittagstisch erhält Auszeichnung

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Eine gesunde Ernährung ist auch im Alter wichtig. Und in Gemeinschaft schmecken Mahlzeiten gleich viel besser. Gute Voraussetzungen für ein gesundes Älterwerden! Mit der Sammlung GESA – „Gemeinsam essen im Alter“ hat das Bündnis Gesund Älter (BGÄw) Angebote aus dem Land Brandenburg aufgespürt, welche älteren Menschen eine Mahlzeit in Gemeinschaft ermöglichen.

Das bringt Menschen zusammen und steigert die Lebensqualität. Zehn Angebote wurden jüngst auf der landesweiten Plenumsveranstaltung des BGÄw in Potsdam ausgezeichnet, darunter der Nauener Beitrag mit dem gemeinsamen Mittagstisch für Senioren. Die Auszeichnung nahm Yvonne Prochnow von der Stadtverwaltung entgegen.

Gemeinschaft fördert die Gesundheit der älteren Menschen, um die Pflegebedürftigkeit zu senken. Die Pflegeprävalenz drückt das Verhältnis pflegebedürftiger Menschen im Verhältnis zur gesamten Einwohnerzahl aus. Diese Pflegeprävalenz ist im Havelland höher als in anderen Regionen Brandenburgs.

Insgesamt sind 51 Angebote eingegangen. Alle eingegangenen Angebote zeigten, wie ehrenamtliches und berufliches Engagement viel dazu beitragen können, nicht nur ältere Menschen miteinander in Kontakt zu bringen und vor Vereinsamung zu schützen. „Mahlzeiten gemeinsam zubereiten und einnehmen“ ist ein verhältnismäßig simples und zugleich sehr wirksames Rezept, ein gesundes Älterwerden in der Kommune zu unterstützen.

Übrigens: Anmelden kann man sich für den nächsten gemeinsamen Mittagstisch, der immer mittwochs im Stadtbadcafé und im „Treff 46“ in Groß Behnitz stattfindet oder aber einmal im Monat in Ribbeck und Wachow, bei Yvonne Prochnow unter 03321/408 244, oder per E-Mail unter: yvonne.prochnow@nauen.de.

Zum Foto: Sozialministerin Diana Golze (LINKE), Stefan Pospiech, Geschäftsführer Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. und Yvonne Prochnow (v. l.); Foto: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Text/Foto: Norbert Faltin, Stadtverwaltung Nauen

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Spektakulär: Berlin-Brandenburg bekommt wieder Achterbahn – Kartoffel-Erlebniswelt „K2“ bei Karls

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Großer Coup: Am 21. April 2018 um 9.00 Uhr eröffnet Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin die neue Attraktion „K2 – Kartoffel-Erlebniswelt“. Mit dem einzigartigen Freizeiterlebnis schreibt Karls-Inhaber Robert Dahl die Geschichte seiner Familie weiter und knüpft an Opa Karls einst erfolgreiche Kartoffelproduktion in Mecklenburger Gefilden an.

Mit einem Unterschied: Die Arbeit mit der Tüffel endet im einzigen Freizeit- und Erlebnispark der Region Berlin-Brandenburg nicht auf dem Acker, sondern findet hier erst ihren Beginn. So können große und kleine Fans der erdigen Äpfel in einer gläsernen Chips-Manufaktur Einblicke in die Herstellung knuspriger Abendsnacks erhalten, frische Chips-Gerichte im angeschlossenen Restaurant kosten oder sich auf einem Markplatz für Mitbringsel rund um die Kartoffel erwärmen. Für grenzenlosen Spaß sorgen anschließend Toberunden im riesigen Indoor-Spielplatz und Fahrten auf der „K2“ – der einzigen Achtenbahn in ganz Deutschland, deren Loren gänzlich aus echtem Holz sind. Mit bis zu 60 Stundenkilometern und jeder Menge Überraschungen geht es dabei auf rund 500 Metern rund um die Erlebniswelt. „Karls erste und zugleich Berlin-Brandenburgs einzige aktive Achterbahn verwandelt unser Erlebnis-Dorf in Elstal in einen waschechten Freizeitpark“, sagt Robert Dahl, Inhaber von Karls Erlebnis-Dorf. „Besonders stolz macht uns dabei, dass wir Berlinern und Brandenburgern nach der vorübergehenden Schließung des Spreeparks endlich wieder eine dauerhafte Freizeitalternative mit richtigen Fahrgeschäften bieten können“, so Dahl weiter. Insgesamt wurden rund neun Millionen Euro in das neueste und bisher größte Einzelbauprojekt der Karls-Familie investiert.

Bauchkribbeln im „Doppelten Karl“: Pures Achterbahnglück
Erstmalig in Karls Geschichte wird im Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin eine Achterbahn für freudiges Jauchzen und kribbelige Momente sorgen. Das Erlebnis der „K2“, deren Titel an die Vornamen von Robert Dahls Vater und Großvater, Karl und Karl-Heinz, angelehnt ist, beginnt bereits beim Betreten des Anstellbereichs. In einer Multimedia-, Sound- und Licht-Show rund um Karls Familiengeschichte und die hiesige Kartoffelchip-Produktion wird Besuchern die Wartezeit verkürzt. Anschließend wartet ein so genannter „Family Ride“, der auf rund 530 Metern und maximal 24 Meter über der Erde Geschwindigkeit, neue Perspektiven und allerlei Überraschungen bietet. Der Zug besteht aus fünf rundum hölzernen Loren, die jeweils bis zu zwei Erwachsene oder drei Kinder in atemberaubendem Tempo durch Windungen und Wirrungen der neuen Erlebniswelt leiten. Den Höhepunkt von Karls Achterbahnabenteuer markiert ein „Dark-Ride“ in zehn Metern Tiefe, dessen grandiose Kulisse eigens vom Filmpark Babelsberg gestaltet wurde. Wer in den Genuss von Bauchkribbeln und Freudenschreien kommen möchte, zahlt 4,50 Euro pro Fahrt. Attraktiv: Alle, die noch schnell Karls Jahreskarte kaufen, erhalten über eine eigene „Fast Lane“ Zugang zur Achterbahn und rasen kostenlos in der „K2“.

Staunen und Schmecken: Kartoffelchips-Manufaktur mit Restaurant
Wer wollte nicht schon immer einmal wissen, wie aus dem Lieblingsgemüse der Deutschen verführerische Knuspereien mit Suchtpotenzial werden? Eine gläserne Kartoffelchips-Manufaktur zeigt in Karls Kartoffel-Erlebniswelt in Elstal ab dem 21. April den Weg einer urgewöhnlichen Knolle zum knackigen Chip. Wie immer setzt Karls dabei ausschließlich auf hochwertige regionale Erzeugnisse: Das Grundprodukt bilden traditionelle Mecklenburger Kartoffelsorten wie Anneliese, Karlena oder Rote Emmalie, die extra für Karls Chips-Produktion angebaut und später in reinstem Mecklenburger Rapsöl schonend gebacken werden. Gekürt mit Ostsee-Salz aus eigenem Anbau entstehen so vor den Augen neugieriger Besucher frische und mit Liebe zubereitete Kartoffelchips – garantiert ohne Geschmacksverstärker oder unnötige Zusatzstoffe.

Kartoffel-Fans, die ihr Wasser im Mund nicht mehr halten können und gleich vor Ort in den Genuss von Kartoffelchips kommen möchten, können direkt neben Karls neuester Manufaktur in dem mit 160 Sitzplätzen aufwartenden Selbstbedienungsrestaurant „K2 Chips & Dips“ köstliche Tüffelsnack-Kreationen probieren. Für das perfekte Geschmackserlebnis sorgen delikate Toppings wie Cheddar und Jalapeños, Pulled Chicken in Honig-BBQ-Sauce mit Coleslaw-Salat, Sour-Cream an gewürfelten Tomaten und Avocadocreme oder vegetarische Bolognese mit Rucola und Parmesan.

Grenzenlos toben: Kletterwelt und Indoor-Spielplatz
Während sich die etwas Größeren bei Chips und Co handgemachte Leckerbissen auf der Zunge zergehen lassen, kommen Kind und Kegel im neuen Indoor-Spielplatz auf ihre Kosten. Geschützt vor allen Widrigkeiten des Wetters warten hier, zusätzlich zum beliebten Spiele-Speicher im Erlebnis-Dorf, bunte Abenteuer auf wilde Entdecker. Ein Kletterturm ergänzt den neuen Spielplatz der Kartoffel-Erlebniswelt und lädt zu karlsianischen Hängepartien am Sicherungsseil ein.

Weitere Informationen unter www.karls.de und www.karls.de/achterbahn. (Fotos/Text: Karls Erlebnis-Dorf)

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Brand an der Mensa der Falkenseer Geschwister-Scholl-Grundschule – Mittagsverpflegung sichergestellt

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Nach einem Mülltonnenbrand in der Hamburger Straße in der vergangenen Nacht, bei dem Flammen auf die Mensa der Geschwister-Scholl-Grundschule übergriffen, ist das Gebäude so stark beschädigt worden, dass es bis auf weiteres nicht zur Verfügung steht. Um die heutige Mittagsversorgung sicherzustellen, wurden die Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Grundschule über den Caterer „TIM GmbH“ mit einem Ersatzmenü kaltverpflegt.

Die Kinder nehmen das Essen in den Klassen- bzw. Horträumen ein. Das Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises hat für diese Ersatzlösung bereits seine Zustimmung erteilt. Gegenwärtig ist der Caterer dabei, wie nach dem Brandereignis vor zwei Jahren, für alle 240 Essenteilnehmer eine warme Versorgung über Einzelportionsschalen (Assietten) zu organisieren. Die Lösung dieser Aufgabe wird voraussichtlich noch einige Tage Zeit in Anspruch nehmen. Bis sie greift wird weiterhin Kaltverpflegung gereicht. Die Eltern werden als Kunden direkt über die Internetseite des Caterers (http://www.tim-service.gmbh/falkensee/) informiert. Die Stadt wird als Schulträger alle aktuellen Informationen auf www.falkensee.de (Rubrik Aktuelles) bereitstellen.

Die Freiwillige Feuerwehr Falkensee wurde am Sonntagabend zu dem Mülltonnenbrand alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten mehrere Müllbehälter auf einem Müllplatz, die Flammen griffen dabei auf den Dachstuhl des angrenzenden eingeschossigen Mensagebäudes der Geschwister-Scholl-Grundschule über. Die Ursache des Brandes ist noch ungeklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Bürgermeister Heiko Müller und Schulleiterin Kristina Scheibe waren noch in der Nacht an der Einsatzstelle, um sich ein Lagebild von der Situation zu machen und weitere Maßnahmen einzuleiten. Der Schulbetrieb kann glücklicherweise wie gewohnt weiterlaufen.

Bereits zum wiederholten Mal innerhalb kurzer Zeit kam es zu einem Brand im Stadtgebiet, bei dem Mülltonnen und Container betroffen waren. Im Oktober vergangenen Jahres brannten Mülltonnen auf dem Gelände der Erich-Kästner-Grundschule. Dabei wurden auch ein PKW und ein Zaun beschädigt. Zwei Wochen später standen ein Abfallbehälter und ein Tuchspender auf einer Damentoilette in einem Toilettenhäuschen am Falkenseer Bahnhof in Flammen. Kurz darauf gerieten mehrere Müllcontainer in der Ruppiner Straße in Brand. Dass das Feuer nicht auf umliegende Gegenstände oder Gebäude übergegriffen hat, ist dem schnellen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren zu verdanken.

„Auch in der vergangenen Nacht konnten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Falkensee, Schönwalde, Brieselang und Staaken mit zügigen Löscharbeiten schlimmere Schäden verhindern. Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken“, so Bürgermeister Heiko Müller. Er nimmt aufgrund der zeitlichen Nähe und der ähnlichen Vorgehensweise einen Zusammenhang der Taten an: „Es ist davon auszugehen, dass es sich um eine Tätergruppe handelt, die diese Brandstiftungen verübt. In ihren Augen handelt es sich vielleicht nur um Spielereien, tatsächlich haben wir es hierbei jedoch mit gefährlicher Brandstiftung zu tun. Im vorliegenden Fall müssen wir sogar von dem Vorsatz der Täter ausgehen, das Mensagebäude zu zerstören. Denn es war absehbar, dass das Feuer aufgrund der Nähe von den Mülltonnen auf das Gebäude übergreift.“ Deshalb richtet er einen Appell direkt an die Täter: „Sie sollen sich melden und deutlich machen, dass kein Vorsatz vorlag, das Mensagebäude zu beschädigen, wovon wir andernfalls ausgehen.“

Die Polizei bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe und sucht Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder sonstige sachdienliche Hinweise zu den Bränden geben können. Sie sind gebeten sich bei der Polizeiinspektion Havelland unter der Rufnummer 03321 4000 zu melden. (Info: Stadt Falkensee / Foto: CS)

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Landkreis Havelland erstellt eigene Bevölkerungsprognose

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Die Bevölkerungsprognose des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) für den Landkreis Havelland ist nicht mehr aktuell. Allein 5200 Einwohner mehr, als die Prognose des AfS für das Havelland vorhergesagt hat, haben die Einwohnermeldestellen der Städte, Ämter und Gemeinden zum Stichtag 31.12.2016 an den Landkreis gemeldet.

Hinzu kommt, dass das AfS nach eigener Aussage wegen gravierender Softwareprobleme derzeit nicht in der Lage sei, aktuellere Daten zur Verfügung zu stellen. Der Landkreis Havelland ist daher selbst tätig geworden.

Aus den gemeldeten Daten der kreisangehörigen Gemeinden (2016 bis 3. Quartal 2017), der Prognose des AfS und der Wohnbauflächenpotenziale der Kommunen hat die Kreisentwicklung des Landkreises Havelland eine eigene Bevölkerungsprognose erstellt.

Landrat Roger Lewandowski: „Wir brauchen verlässliche Zahlen, um für die Zukunft besser planen zu können. Die uns von den Kommunen gemeldeten Einwohnerzahlen und die offiziellen Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg driften so stark auseinander, dass das tatsächliche Bevölkerungswachstum die offizielle Prognose des Landes bereits überholt hat. Zum 31. Dezember 2016 ging das AfS beispielsweise von rund 5200 Einwohnern weniger aus, als die Einwohnermeldestellen der Kommunen zum gleichen Stichtag tatsächlich gemeldet haben. Das ist eine zu hohe Differenz, die uns beispielsweise bei den Bedarfsplanungen für Kitas und Schulen zukünftig auf die Füße fallen könnte. Hier mussten wir handeln, um endlich Planungssicherheit zu haben.“

Gründe für den starken Anstieg der Bevölkerung liegen vor allem im starken Siedlungsdruck im östlichen Havelland und den hohen Wohnbauflächenpotenzialen, „die von Landesseite bislang unterschätzt wurden“, so Lewandowski. „Gleichzeitig gehen wir im westlichen Havelland von einer weitestgehend stagnierenden und keiner – wie das AfS prognostiziert hat – rückläufigen Einwohnerentwicklung aus. Hatte das AfS für 2017 insgesamt 157.259 Bürgerinnen und Bürger für das Havelland prognostiziert, waren es im dritten Quartal bereits 163.447 Personen, die von den Kommunen gemeldet wurden.“

Besonders mit Blick auf das Ende der Prognose 2022 offenbart sich ein enormer Zahlenunterschied. Während das AfS 157.536 Einwohnerinnen und Einwohnern im Landkreis vorhersagt, geht der Landkreis mit der eigenen Prognose von circa 10.000 Personen (167.777) mehr aus.

Die Ergebnisse der eigenen Bevölkerungsprognose werden den Städten, Ämtern und Gemeinden im Kreis in diesen Tagen postalisch zugestellt, öffentlich werden sie im anstehenden Kreisausschuss vorgestellt.

Abschließend macht der Landrat deutlich, dass die Erstellung der Bevölkerungsprognose keine einmalige Berechnung sei, sondern „der Auftakt einer regelmäßigen Fortschreibung.“ (Info: Pressestelle des Landkreises Havelland / Foto: CS)

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Falkensee: Erste Erfolge bei der Vermittlung junger Flüchtlinge in die Berufsausbildung

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Zum dritten Mal hatte die Mittelstandsvereinigung nach September 2015 und November 2016 zum Thema „Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“ in einem Mittelstandsgespräch eingeladen. MIT-Kreisvorsitzende Barbara Richstein MdL konnte auf erste erkennbare Erfolge bei der Vermittlung junger Flüchtlinge mit Bleibeperspektive in die Berufsausbildung verweisen und sieht darin „einen wichtigen Schritt zur Integration.“

Auch der Stellvertretende MIT-Kreisvorsitzende und Co-Sprecher der Willkommensinitiative in Falkensee Christoph Böhmer betonte, dass viele junge Geflüchtete „in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen seien, mit guten Kenntnissen der deutschen Sprache, diszipliniertem Lernverhalten in der Schule und großer Neugier auf berufliche Möglichkeiten“. Inzwischen würden „immer mehr Unternehmer die Erfahrung machen, dass sie viele der neu Angekommenen in ihre Ausbildungs- und Arbeitssituation gut einbinden können“.

Kreishandwerksmeister Michael Ziesecke wies daraufhin, dass das duale Ausbildungssystem Deutschlands immer mehr europäischen Ländern und jetzt auch den USA als Vorbild diene. Er informierte über aktuelle Zahlen des Job-Centers, wonach im vergangenen Jahr 146 Menschen mit Flüchtlingshintergrund in Arbeit vermittelt werden konnten, davon 125 in sozialversicherungspflichtige Anstellungen, 17 in Ausbildungsverhältnisse und 4 in die Selbstständigkeit.

Michael Ziesecke unterstrich, dass grundlegende Voraussetzungen für die Einstellung neben Schulabschlüssen, wobei die Note nicht das Wichtigste sei, ausreichende berufsbezogene Deutschkenntnisse, eine Bleibeperspektive und absolute Zuverlässigkeit seien. Anforderungen, die auch jeder deutsche Bewerber erfüllen und ggf. durch Eignungsprüfung belegen müsse. Michael Ziesecke erinnerte die anwesenden Unternehmer an die Möglichkeit einer bis zu einjährige Förderung von beruflichen Einstiegsperspektiven durch die BAMF als Vorbereitung einer Ausbildung. Den Flüchtlingen gab er den Tipp, die Beratungsangebote der Handwerkskammern zu nutzen und auf der Website „handwerk.de/lehrstellen-radar“ sich über freie Lehrstellen im Havelland zu informieren.

Kürsat Alper Milicic, Berater der KAUSA Servicestelle Brandenburg mit Büros in Oranienburg und Cottbus, bot sowohl den interessierten Unternehmen wie den Flüchtlingen Beratung und Vermittlung bei der Besetzung von Ausbildungsstellen an. Die vom Bund und Land geförderte Servicestelle könne zwar den jungen Flüchtlingen keine finanzielle Unterstützung geben, aber über Berufsperspektiven informieren und bei der Ausarbeitung und Durchführung der Bewerbungen unterstützen.

Überrascht waren die meisten deutschen Teilnehmer über die guten Sprachkenntnisse vieler junger Flüchtlinge. Jeder stellte sich persönlich vor und beschrieb seinen Ausbildungswunsch. Am meisten genannt: Tischler, Kfz-Mechatroniker, Kranken- oder Altenpfleger und IT-Programmierer. Einige der Unternehmer nahmen die Gelegenheit zum ersten Kennenlernen intensiv wahr. (Info/Foto: MIT-Kreisverband Havelland)

Zum Foto: Über 76 Teilnehmer/innen, darunter 35 junge Flüchtlinge vor allem aus Syrien, Afghanistan und Eritrea und 15 Unternehmer vor allem aus dem Handwerk, freute sich die Vorsitzender der MIT-Havelland Barbara Richstein MdL bei ihrer Begrüßung

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Familien-und Generationenzentrum (FGZ) in Nauen: 2017 wurde die 20.000-Besucher-Marke überschritten

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Rekord! Nachdem die verschiedenen Anbieter von Beratung, Begegnung und Betreuung ihre Besucherbilanzen vorgelegt und FGZ-Leiterin Annett Lahn die Zahlen addiert hat, kann verkündet werden: Im Jahr 2017 nutzten 20.343 Besucher die Bildungs-, Beratungs- und Begegnungsangebote in der großen gelben Villa zwischen Rathaus und Finanzamt. Das sind 5000 Besucher mehr als im Vorjahr.

Statistisch erfasst werden rund 40 verschiedene Angebote, die auf verschiedene Bedürfnisse und Lebenssituationen unterschiedlicher Altersgruppen ausgerichtet sind.

Besonders hoch war die Steigerung der Besucherzahlen im Kleinkindbereich. Über 4000 Eltern mit Kindern unter drei Jahren kamen im Jahr 2017 in die Eltern-Kind-Gruppe des ASB. Annett Lahn organisiert zusätzliche Angebote für diese Zielgruppe: „Sämtliche Babykurse – ob Sport, Musik oder Massage – werden immer beliebter. Nicht nur Nauener Eltern kommen dafür ins Haus. Eltern aus dem gesamten Havelland treffen sich auf dem Teppich im Krabbelraum, um gemeinsam zu singen oder beim Sportkurs wieder fit zu werden. Daran zeigt sich auch wie nötig es ist, frisch vor allem jungen Müttern einen Treffpunkt zu bieten. „Wir ersetzen hier ein Stück weit die Großfamilie“, sagt Annett Lahn dazu.

So konnten bei den zehn regelmäßigen Angeboten für Schwangere und Eltern mit Kindern zwischen null und drei Jahren 5600 Besucher gezählt werden. Die FGZ-Leiterin dazu: „Zu besonderen Stoßzeiten, zum Beispiel, wenn mittwochs um halb zehn die Babymusik beginnt, kommen wir an unsere Kapazitätsgrenzen. Für einige Kleinkindangebote wie beispielsweise die Rückbildungsgymnastik reichte der Platz im Krabbelraum nicht. Wir mussten auf den Veranstaltungssaal im Dachgeschoss ausweichen.“ Diese Entwicklung entspricht dem anfänglich geplanten Konzept und wird möglich durch Gelder aus den Familiennahen Frühen Hilfen des Landkreises Havelland.

Auch die Besucherzahlen im Jugendklub können sich sehen lassen. „Mit seinen Angeboten wie Kochen, Spielen, Musizieren und Abhängen nutzten 2017 fast 2000 Kinder und Jugendlichen“, so Annett Lahn. Ebenso hoch ist die Besucher-Zahl bei klassischen Seniorenangeboten wie dem Sturz-Präventionskurs oder der Handarbeitsgruppe. Annett Lahn dazu: „Unsere Senioren sind allerdings auch sehr stark bei allen altersübergreifenden Angeboten vertreten, zum Beispiel unter der Leserschaft der Bibliothek. Von den 530 aktiven Benutzern der Bibliothek sind 88 Leser älter als 60 Jahre.“

In der Bibliothek – seit langem Herzstück des Hauses – begrüßte Bibliothekarin Ute Hein im vergangenen Jahr 3601 Leser. 1365 Bibliotheks-Besucher kamen zu den verschiedenen Veranstaltungen wie Lesungen, Puppentheater oder Workshops und 434 trafen sich übers Jahr verteilt zur Handarbeit am großen Tisch der Bücherei. Derzeit befinden sich 10.256 Medien im Bestand. Ein Drittel davon ist Kinder-und Jugendliteratur. Insgesamt wurden im vergangen Jahr 14.000 Bücher entliehen.

Die zwölf Beratungsangebote, die von acht verschiedenen freien und kommunalen Trägern Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen bereitgestellt werden, konnten knapp 1500 Besucher verbuchen. Die verschiedenen Freizeitangebote (Yoga, Line Dance, Kindertanz) lockten 4048 Nutzer in Haus.

„Spitzenreiter im Freizeitbereich sind die Schachspieler von Hellas Nauen, die jeden Donnerstag im Veranstaltungssaal ihrem Denksport frönen und an Wochenenden ihre Turniere abhalten“, so Lahn. Mit einem übergroßen Schachbrett präsentierte sich der Schachklub beim Hausfest im Mai. Das zog Nachwuchs. „Im Herbst konnte eine Kinder-und Jugendmannschaft gegründet werden, die nach kurzer Zeit Pokale errang“, so Lahn.

Für sie seien die Gründe für den Besucherzuwachs sehr vielfältig. Nach zweieinhalb Jahren ist die neue Nutzung der ehemaligen Fabrikantenvilla als Begegnungs- und Beratungshaus bei der Bevölkerung angekommen. Zusätzlich erhöhte der 2017 fertig gestellte Fahrstuhl die Attraktivität. Dadurch konnten Veranstaltungssaal und Bibliothek noch öfter an verschiedene externe Institutionen vermietet werden. Zudem nutzten die Schulsozialarbeiter das FGZ für Ferienprogramm.

Immer Erzieher und Lehrer kamen mit Kita- und Schulgruppen in die Bibliothek. Zudem wurde das Angebot erweitert und den Bedarfen angepasst. So etablierten sich 2017 Geburtsvorbereitungskurse, Rückbildungsgymnastik, Flohmarkt in Herbst und Frühling, ein neuer Sportkurs für junge Mütter. Die Kurse für Babymusik und Seniorensport wurden verdoppelt. Seit Oktober berät die Deutsche Rentenversicherung zweimal die Woche im Erdgeschoss. „Wie beim Hausfest, den Flohmarkte im Garten, dem Gartenfest am Welt-Alzheimertag, der Teilnahme an der Aktion „Geschenke im Schuhkarton“, der Beteiligung am Lampionumzug und an der Hofweihnacht gelingt es, die öffentliche Wahrnehmung weiter zu verbessern.“

Vorhaben für 2018:
° Nähkurs für Erwachsene und Kinder
° neue Gesundheitskurse wie „Entspannung pur“ mit Jutta Hannig aus Wachow
und Rückenschule mit Tina Daugstrup aus Börnicke
° Kurs für Pflegeeltern
° Elternsprechzeit für Mamas und Papas
° neuer Kurs für Eltern in Trennungssituationen
° neuer Kurs für Eltern von Kindern im Grundschulter „Mehr Sicherheit im Erziehungsalltag“
° Veranstaltungsreihe der Verbraucherzentrale „Auskommen mit dem Einkommen“
° Frühlingsflohmarkt am 7. April für Kindersachen und Spielzeug
° Hausfest am 4. Mai zwischen 14 und 18 Uhr

Weitere Informationen findet man im Internet unter www.fgz-nauen.net. (Fotos/Text: Stadtverwaltung Nauen, Norbert Faltin)

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Falkensee: Mit Tobias Marquart über Geld sprechen…

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Wir leben im Zeitalter der kaum noch vorhandenen Zinsen. Sparbücher, Tagesgeldkonten – das war einmal. Wie sehen das eigentlich die Banken? Ganz zentral in Falkensee ist an der Kreuzung zwischen Bahnhofstraße und Poststraße das FinanzCenter Falkensee der Berliner Volksbank zu finden. (ANZEIGE)

Leiter des Standortes ist Tobias Marquart (37), der seit fünf Jahren mit seiner Frau und seinem Sohn in Falkensee lebt und in Rathenow aufgewachsen ist. Er sagt: „Man muss ganz klar sagen: Wer sein Geld auf dem Sparbuch oder auf einem Tagesgeldkonto lässt, der vernichtet es auf lange Sicht, da die Inflation höher ist als der Zinsgewinn. Hat man früher noch bei seinen Geldanlagen mit Zinseszins gerechnet, so hat dieser Begriff seine Bedeutung verloren, weil es ganz einfach keinen Zins mehr gibt. Die Sparer müssen umdenken und neue Wege finden, um ihr Geld arbeiten zu lassen. Unter Berücksichtigung der individuellen Kundensituation raten wir u.a. zu Investmentfonds.“

Am Falkenseer Standort der Berliner Volksbank arbeiten zur Zeit 16 Kollegen, von denen 90 Prozent direkt aus Falkensee und dem Umland kommen. Tobias Marquart: „Sie kennen den lokalen Kiez und sind zugleich das Gesicht der Volksbank vor Ort. Bei aller Sympathie für die zunehmende Digitalisierung gibt es doch immer noch viele Themen, die man besser persönlich mit dem Bankberater besprechen sollte. Dazu gehören Themen wie die Altersvorsorge, die Baufinanzierung und die Vermögensanlage. Neben unseren Kundenberatern stehen uns direkt am Standort Falkensee auch ausgewiesene Spezialisten wie etwa Gewerbe-Kundenberater oder zertifizierte Vorsorgeberater zur Verfügung, die wir jederzeit zu einem Gespräch hinzubitten können. Da setzen wir ganz auf kurze Wege und versuchen, das größtmögliche Maß an Kompetenz am Ort zu bündeln.“

Die Digitalisierung ist natürlich auch für die Berliner Volksbank ein Thema. Wobei es nicht darum geht, den Falkenseer Standort zu schließen: „Wir haben etwa 10.000 Kunden am Standort. Sehr viele von ihnen schätzen die Möglichkeit, ihre täglichen Überweisungen online am Computer oder am Smartphone durchzuführen, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen. Über 80 Prozent unserer Service-Angebote lassen sich inzwischen online oder sogar per App abrufen.“

Die Digitalisierung sorgt auch in der Berliner Volksbank dafür, dass man sich Gedanken über die Zukunft macht. Tobias Marquart: „Noch gibt es die Omi, die es gewohnt ist, ihre Überweisung bei uns auf Papier auszufüllen und abzugeben. Aber wenn ein Großteil der Kunden das nicht mehr nachfragt, kann es sein, dass solche Dienstleistungen auf lange Sicht nicht mehr angeboten werden. Der Umbruch ist da, die Schnelligkeit in allen Bereichen nimmt zu. Ich könnte mir vorstellen, dass auch die persönliche Beratung per Videoschaltung ein Thema wird. Neben dem Online-Banking und der VR-Banking­App sind wir seit Jahren für unsere Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten über den telefonischen Kundenservice erreichbar.“

Was Tobias Marquart noch besonders wichtig ist: „Bei der Berliner Volksbank handelt es sich um eine der größten regionalen Genossenschaftsbanken mit über 171.000 Mitgliedern. Bei uns gibt es keine Aktionäre, sondern Anteilseigner. Unabhängig von der Höhe der Anteile hat jeder Eigner eine gleichberechtigte Stimme. Einmal im Jahr findet eine Vertreterversammlung statt, das ist gelebte Mitbestimmung. 2021 werden wir 75 Jahre alt. Unsere genossenschaftliche DNA sorgt dafür, dass wir immer den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Wir unterstützen die Menschen vor Ort und spenden auch jedes Jahr – zuletzt für die Schülerfirmen an der Kant-Schule, weil wir der Meinung sind, dass die finanzielle Bildung an den Schulen förderungswert ist und man jedes Engagement in diese Richtung unterstützen muss. Wenn die Schüler in die Welt entlassen werden, wissen sie sonst zu wenig über Finanzmathematik – und treffen mitunter falsche Entscheidungen.“ (Foto / Text: CS)

Info: Berliner Volksbank eG, FinanzCenter Falkensee, Bahnhofstraße 83, 14612 Falkensee, Tel.: 030 – 30633300, www.berliner-volksbank.de

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